HDI hat vor einigen Tagen die Mehrheit an dem Insurtech Community Life "zur Stärkung digitaler Vertriebsansätze in der Lebensversicherung" übernommen. Versicherungsmagazin fragte zu den Hintergründen nach bei Claudia Lang, Gründerin und Geschäftsführerin von Community Life.
Im neuen Jahr werden die Geldhäuser hierzulande ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen müssen. Auf der politischen Agenda der Institute stehen fünf Punkte zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Die Umsetzung der Vorgaben für eine nachhaltige Finanzwirtschaft rückt immer näher. Laut einer aktuellen Studie knüpfen Bankentscheider daran überwiegend positive Erwartungen – etwa für das Image. Doch der Aufwand für die Institute ist immens.
Frank Jorga, Chef und Gründer von Web ID, spricht im Interview über die Entwicklung von Identifikationsverfahren, welche Herausforderungen die Expansion ins Ausland bringt und wie die digitalen Identitäten der Zukunft aussehen.
Eine ungeahnte Aktienbegeisterung hatte der chinesische Milliardär Jack Ma im Vorfeld für den Börsengang der Alibaba-Tochter Ant Financial in seinem Land ausgelöst. Es sollte der größte Börsen-Coup aller Zeiten werden. Doch dann kam Chinas Finanzaufsicht.
Ein aktueller Bericht hat ermittelt, dass den weltweit größten Banken durch Fehlverhalten in ihren Organisationen zwischen 2008 und 2018 ein Schaden von knapp 415 Milliarden Euro entstanden ist. Die Kosten entstanden vor allem infolge von Geldstrafen oder Vergleichen.
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie belasten die Realwirtschaft. Dennoch haben staatliche Maßnahmen und Bankkredite schnell gegriffen, so die Deutsche Bundesbank. Nun sollen Banken ihre Kapitalpuffer flexibel nutzen, um ihre zentrale Rolle als Kreditgeber zu erfüllen.
Mit einem Entwurf zur Regelung elektronischer Wertpapiere und deren Aufsicht wollen das Bundesjustiz- und Bundesfinanzministerium das deutsche Wertpapierrecht modernisieren. Zugleich ruft das als eWpG abgekürzte Gesetz auch Kritik hervor.
In der aktuellen Krise gelten Geldhäuser als Helfer in der Not. Sowohl die Finanzaufsicht als auch die Banken und Sparkassen selbst wollen dazu beitragen, dass es so bleibt, wie auf einer Veranstaltung durchklang - auch wenn sich das ein oder andere Institut dabei sehr strecken muss.
Die undurchsichtigen Machenschaften von Wirecard haben gezeigt, wie durchlässig das bestehende Kontrollsystem hinsichtlich Bilanzbetrug und Geldwäsche noch immer ist. Jetzt wird nachgebessert.
Immer mehr verdächtige Transaktionen werden der Financial Intelligence Unit (FIU) weitergeleitet. Laut ihrer aktuell veröffentlichten Bilanz für 2019 gingen bei der Stelle 37.500 Meldungen mehr ein als im Vorjahr. Ein Grund: Banken automatisieren zunehmend ihre Prozesse.
Banken unterliegen der Meldepflicht beim Verdacht von Geldwäsche seitens ihrer Kunden. Doch solche Fälle zu erkennen, ist eine große Herausforderung, bei der künstliche Intelligenz enorm hilfreich ist, wie Stefan Raul ausführt.
EU-weite Vorgaben verpflichten viele Unternehmen, in ihrem Jahresabschluss über Risiken zu informieren. Doch eine vollständige Berichterstattung gibt es oft nicht, so eine aktuelle Studie. Forscher fordern daher, bei der Aufsicht nachzubessern.
Der Fall Wirecard hat die deutsche Aufsicht und Gilde der Wirtschaftsprüfer in ein schlechtes Licht gerückt. Doch wie lassen sich Vorfälle wie dieser wirkungsvoll verhindern? Verschiedene Strategien versprechen Abhilfe - auch die Nutzung sogenannter Whistleblower.
Eine aktuelle DIW-Studie hat die Diskussion um die europäische Einlagensicherung wieder entfacht. Über diese dritten Säule der Bankenunion herrscht seit Jahren Dissens. Und nicht alle Experten glauben, dass sich mit diesem Instrument die Risiken der Corona-Krise mildern lassen.
Internetbetrüger schmücken sich gerne mit Adressen offizieller Stellen wie Behörden und Ämter, um ahnungslose Bürger abzuzocken. Nun hat es die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht getroffen, die aktuell vor gefälschten E-Mails warnt.
Die Europäische Zentralbank schafft zwei neue Geschäftsbereiche, um ihre Bankenaufsicht zu optimieren. Zudem verteilt sie die Aufgaben einzelner Geschäftsbereich neu. Damit sollen aufsichtsinterne Strategie- und Risikofunktionen gestärkt werden.
Die Finanzaufsicht vergrößerte in der Hochphase der Corona-Pandemie die Spielräume, um Banken die Kreditvergabe zu erleichtern. Wie Machine-Learning-Modelle die Institute dabei sinnvoll unterstützen, erklärt Bank-IT-Experte Richard Harmon.
Die EZB stellt in einem aktuellen Schreiben klar, was sie von den Instituten in Europa erwartet: Statt Boni und Dividenden sollen die Geldhäuser lieber Kredite an Verbraucher und Unternehmen vergeben, um die Realwirtschaft zu unterstützen.
Über die von der Wirecard-Affäre angetriebenen Reform der Finanzaufsicht herrscht auch in der Branche selbst Einigkeit, wie eine aktuelle CFS-Umfrage zeigt. So befürworten Top-Manager auch eigene Prüfungen durch die Bafin und eine bessere technische Ausstattung.
Im Rahmen der Sondersitzung des Finanzausschusses zum Wirecard-Bilanzskandal hat Finanzminister Olaf Scholz noch einmal seinen Reformwillen betont und sich hinter die Finanzaufsicht gestellt. Dennoch droht ein Untersuchungsausschuss.
Am 20. Mai 2020 hat die Europäische Zentralbank (EZB) einen Leitfaden zum Umgang mit Klima- und Umweltrisiken in einer Konsultationsfassung veröffentlicht. Bis zum 25. September 2020 haben Finanzdienstleister noch Zeit, sich zu äußern.
Nicht mehr nur die Wirecard-Verantwortlichen treffen Vorwürfe massiven Fehlverhaltens. Auch Aufsicht und Politik geraten zunehmend unter Druck. Eine Sondersitzung des Finanzausschusses soll Licht ins Dunkel bringen.
Die Akte Wirecard wird nicht nur Kunden, Anleger und Mitarbeiter für lange Zeit beschäftigen, sondern auch Politik und Behörden. Im Fokus steht unter anderem die Struktur der Bafin. Die Chronik eines Wirtschaftsskandals.
Banken und Versicherer könnten bei der Aufgabe, die Wirtschaft auf nachhaltigere Beine zu stellen, eine Schlüsselposition einnehmen. Doch hierbei lassen die Unternehmen wichtige Stellschrauben bislang unangetastet. Das wollen neue Regeln ändern.
Mit dem Register für Wohnimmobilienkredite bekommen die IT-Abteilungen der Finanzdienstleister neue Pflichtaufgaben von der Regulatorik in die To-do-Listen diktiert. Wie eine ressourcenschonende Einführung funktioniert, erläutert Bankexperte Thomas M. Landmann.
Für europäische Finanzdienstleister waren die Perspektiven in China noch nie so günstig wie heute. Warum, das erläuterte Werner Steinmüller, Chef des Asien-Pazifik-Geschäfts bei der Deutschen Bank, auf einer virtuellen Konferenz.
Die aktuellen Entwicklungen um Covid-19 haben sich schnell zu einer ernstzunehmenden Krise entwickelt und treffen auch den Finanzsektor erheblich. Was das für die Risikosteuerung der Banken bedeutet, erläutert Gastautor Jörg Ackermann.
In der Corona-Krise leisten die Privatbanken einen großen Beitrag, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren. Laut Bundesverband deutscher Banken haben die Institute in den ersten Wochen der Krise 3,5 Milliarden Euro an die Unternehmen vergeben.
Um ihr Eigenkapital in Krisenzeiten zu stärken, verzichten immer mehr Unternehmen und Banken auf die Auszahlung ihrer Dividenden. Trotz großem Verständnis gefällt das nicht allen Aktionären. Stiftungen und Pensionskassen fehlen damit wichtige Einnahmen.
Auch ohne Corona-Pandemie hadern deutsche Geldhäuser bereits mit der Umsetzung zahlreicher Regulierungsmaßnahmen. Die weltweite Gesundheitskrise verschärft die Lage der Institute zusätzlich. Die Aufsicht hat daher einige Deadlines verschoben. Welche das sind, verrät Experte Ingo Schäl.
Für die Finanzindustrie sind die Nachhaltigkeitstaxonomie der EU, ein Aktionsplan der europäischen Bankenaufsicht EBA sowie das Merkblatt der Bafin zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken wegweisend, sagen Christoph Betz, Thilo Kasprowicz und Sebastian Rick im Interview.
Mit einem Beschluss von letzter Woche wird die Aufsicht über Finanzanlagevermittler der BaFin übertragen. Die Stimmen aus der Versicherungs- und Finanzbranche zeugen von Unmut.
Ein Maßnahmenpaket der EZB soll die Finanzierung der von der Coronakrise betroffenen Wirtschaft durch die von ihr beaufsichtigten Banken sicherstellen. Hierzu gehören erhebliche Kapitalerleichterungen sowie die Verschiebung von Prüfungen und Stresstests.
Eine neue Initiative soll für mehr Informationsaustausch über Angriffe aus dem Netz sorgen und damit Cyber-Bedrohungen vor allem im europäischen Finanzmarkt vorbeugen helfen. Beteiligt sind auch Europol und die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit.
Der Kapitalmarkt erlebte in den vergangenen Jahren einen ungeahnten Boom. Trotz Brexit-Streit und Handelskonflikt blieb auch 2019 ein Kursverfall aus. Über künftige Risiken und Veränderungen spricht Jörg Ambrosius im Interview.
Bei den anstehenden Stresstests der EBA können die teilnehmenden Geldhäuser zwar nicht durchfallen. Dennoch sind die verschärften Szenarien eine große Herausforderung. Das Problem deutscher Banken: die Profitabilität.
Anleger haben 2019 vor allem in Immobilien- und Mischfonds investiert. Das Gesamtvolumen der Publikumsfonds stiegt um 14,5 Prozent auf 1,1 Billionen Euro. Der Fondsverband BVI rechnet weiterhin mit einer positiven Entwicklung.
Auch bei den Genossenschaftsbanken rollt noch immer die Konsolidierungswelle: Nun wollen die Sparda-Banken Berlin und Hannover zusammengehen. Das neue Institut würde zu den größten der Bankengruppe zählen.
Die regulatorischen Outsourcing-Vorschriften umzusetzen, bleibt eine große Herausforderung für Kreditinstitute. Aber auch bei den Kooperationen mit Dienstleistern und Fintechs gibt es aus Expertensicht noch Handlungsbedarf.
Mit insgesamt 77,3 Milliarden Euro hat die Förderbank KfW ihr Geschäftsvolumen 2019 kaum ausbauen können. 2020 liegt ihr Fokus vor allem auf der Förderung des Klimaschutzes und junger Tech-Unternehmen.
Nachhaltige Investments haben sich zum großen Trend in der Finanzbranche entwickelt. Mit ihrer neuen Taxonomie will die EU den Markt nun transparenter machen. Doch nicht alle Nachhaltigkeitsaspekte wurden dabei gleich stark berücksichtigt.
Die Pannen in der IT-Infrastruktur von Kreditinstituten häufen sich. Dafür verantwortlich sind oft veraltete Systeme. Wie es um den Zustand der IT in Banken bestellt ist und wie die Institute im Ernstfall kommunizieren sollten.
Alle Kreditinstitute müssen viel Zeit und Personal investieren, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Vor allem für kleinere Banken ist dieser Aufwand oft sehr hoch. Experten bauen daher auf eine Entlastung durch die Politik.
2019 war ein bewegtes Jahr für die deutsche Bankenbranche, geprägt durch Regulierung und niedrige Zinsen. Auch im Jahr 2020 stehen die Institute vor vielen Herausforderungen. Das Kostenmanagement steht dabei ganz oben auf der Agenda.
Ab 1. Januar 2022 dürfen Banken die auf Einmeldung der Finanzinstitute basierenden Referenzzinssätze Interbank Offered Rates (IBOR) nicht mehr verwenden. Das sagt eine Anordnung der EU. Finance-Experte Oliver Schlicht erläutert die Folgen für die Branche.
Nun können die Gelder für die Kapitalstärkung der Nord LB fließen. Die EU-Kommission hat die geplanten Maßnahmen in Höhe von insgesamt 2,835 Milliarden Euro durchgewunken. Damit soll der begonnene Umbau fortgesetzt werden.
Nach über zwei Jahren Verhandlungen hat der europäische Gesetzgeber die Arbeiten an der vierten Geldwäscherichtlinie abgeschlossen. Im Zuge des Umsetzungsgesetzes wurden auch die viel diskutierten Änderungen im KWG zur Regulierung von Kryptogeschäften beschlossen.
Die Zahl der Banken, die ab 2020 direkt von der Europäischen Zentralbank (EZB) beaufsichtigt werden, bleibt dem Institut zufolge mit 117 Geldhäusern auf dem Vorjahresniveau von 119. Dennoch gibt es einige Veränderungen auf der Liste.
Das Correspondent Banking, das globale Geschäft mit Korrespondenzbanken, hat sich in der Vergangenheit stark gewandelt. Die zunehmende Verteilung des international erwirtschafteten Kapitals schafft neue Chancen und stellt die Finanzwelt vor Herausforderungen.
Vor allem in den USA zahlt die Finanzbranche gerne Wechselprämien, um Top-Manager und Führungskräfte zu werben. Wie in Deutschland Banken und die Assekuranz Fachkräfte überzeugen, erläutert Recruiting-Experte Marco Hermle.
Bald gehören Blockchain-basierte Kryptowerte zu den Finanzinstrumenten und für ihre Verwahrung gelten neue Regeln. Dennoch bleiben viele Rechtsfragen ungeklärt. Was Anbieter und Anleger wissen sollten, erläutert Rechtsanwalt Stephan Schulz.
In der streng regulierten Finanzbranche sind interne Untersuchungen ein bekanntes Instrument. Warum diese die Institute künftig auch belasten können, erläutern die Juristen Enno Appel und Dirk Seiler.
Der Klimawandel könnte nach jüngsten Berechnungen weltweit bis zu 550 Billionen US-Dollar kosten. Finanzakteure müssen daher künftig Nachhaltigkeitsrisiken stärker berücksichtigen und ihre Strategien kritisch hinterfragen.
Am 24. September hat die Bafin ein Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken in einer Konsultationsfassung veröffentlicht. Bis zum 3. November haben Unternehmen der Finanzbranche Zeit, sich zu äußern.
Die finale Brexit-Entscheidung rückt immer näher. Weltweit haben sich Geldhäuser mit Hochdruck auf die Folgen vorbereitet. Doch Auslandsbanken müssen in Deutschland auf die Details achten, meinen Experten.
Kleine und mittelgroße Banken und Sparkassen in Deutschland sind wenig rentabel. Und die anhaltende Nullzinsphase bremst zusätzlich. Zu diesem Ergebnis kommt der LSI-Stresstest 2019, den die Bafin zusammen mit der Deutschen Bundesbank durchgeführt hat.
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat eine Analyse vorgelegt, wonach eine strikte Anwendung des Regelwerks Basel IV zu einer großen finanziellen Belastung von deutschen und nordeuropäischen Banken führen könnte.
Die Bafin hatte per Schreiben Kritik am Verhalten deutscher Banken gegenüber Anbietern von Zahlungsauslöse- und Kontoinformations-Diensten geäußert. Die Gastautoren Peter Schad und Miriam Bouazza liefern Hintergründe.
Angesichts einer zunehmenden Interaktion zwischen Banken und Fintechs hat der Bundesverband deutscher Banken (BdB) eine neue Leitlinie für die Zusammenarbeit entwickelt.
Die European Banking Authority hat jüngst verlauten lassen, dass es beim Starttermin zur verpflichtenden Anwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung eine gewisse Flexibilität gibt. Was das für Banken und den Handel heißt, erläutert Zahlungsexperte Ralf Gladis.
Am dem 14. September 2019 wird es ernst: Für Online-Zahlungen werden starke Authentifizierungsmethoden Pflicht. Fast die Hälfte der Verbraucher begrüßt die neue EU-Regelung und den größeren Schutz.
Den Spitzeninstituten in Europa fehlt es an einem ausreichenden Renditeniveau. Zu diesem Ergebnis kommt der erste Euro Banking Pulse. Vor allem deutschen Instituten mangelt es an Erträgen und Widerstandsfähigkeit.
KI hilft Banken dabei, Datenprozesse kostengünstiger und effizienter zu gestalten. Sie ist damit zu einer wettbewerbsentscheidenden Anwendung geworden. Warum, erklärt Technologieexperte Bastian Schulz.
Dienstleister im Zahlungsverkehr müssen den kontoführenden Banken bald ihre Berechtigung nachweisen, um ihre Services erbringen zu können. Was hierzu nötig ist, erläutern die Juristen Miriam Bouazza und Peter Schad.
Die Vision vom Global Coin dauert an und hat nun Facebook aus der Reserve gelockt. Die Zahlungsverkehrsexperten Dieter Heiliger und Jean Paul Kölbl beleuchten im Interview Libra und das Konsortium rund um Facebook.
Erst 14 Prozent der Deutschen investieren ihr Vermögen nachhaltig, sagt eine aktuelle Studie. Doch das liegt nicht an mangelndem Interesse: Viele vermissen die passende Beratung und ein verlässliches Gütesiegel.
Durch Outsourcing senken viele Banken nicht nur ihre Kosten, sondern greifen auch auf das Fachwissen externer Dienstleister und Fintechs zu. Wobei es darauf ankommt, erklären die Strategie- und Outsourcing-Experten Richard Dratva und Marcus Schmermer.
Maßnahmen für Nachhaltigkeit und gegen den Klimawandel sind aktueller denn je, nicht erst seit der "Fridays for Future"-Bewegung. Welche Rolle die Finanzbranche dabei spielt, darüber haben Experten auf dem Norddeutschen Bankentag diskutiert.
Bafin-Präsident Felix Hufeld hat eingeräumt, dass die EU-Finanzmarkt-Richtlinie Mifid II zu einer Überregulierung geführt hat. Als Beispiel führte er unter anderem die Aufzeichnungspflicht von Telefongesprächen an.
Autor Domenik H. Wendt erläutert im Interview mit Springer Professional, wie die Folgen des Brexit für die Finanzmärkte aussehen, was Banken in Europa und Großbritannien künftig beachten müssen und wie sich die Entwicklungen auf den Standort Deutschland auswirken.
Vor allem Unternehmen mit schlechterer Bonität ringen immer mehr um nötige Bankkredite. Laut einer Studie existiert derzeit eine Finanzierungslücke in Europa von rund 400 Milliarden Euro. KMU-Kreditfonds könnten helfen.
Wer sich nicht an die DSGVO hält, muss mit erheblichen Folgen rechnen. Dies musste aktuell auch ein Start-up erfahren. Ein Rekord-Bußgeld von 50.000 Euro wurde gegen die Online-Bank N26 verhängt.
Warum die Gründer von IDnow ins operative Geschäft zurückkehren und wohin sich das Unternehmen entwickeln will, erklären Mitgründer und Chief Growth Officer Dennis von Ferenczy und CEO Andreas Bodczek im Interview.
In Brüssel werden die Weichen gestellt für die Geldhäuser in der Staatengemeinschaft. Politiker und Verbandsvertreter sagen voraus, wohin sich Regulierung, Aufsicht und Marktlage entwickeln werden.
Regulierungsrichtlinien wie die kommende Basel IV versetzen die gesamte Branche gerne in Aufruhr. Was wirklich auf die Institute zukommt und wann, erklärt Regulierungsexperte Michael Cluse im Interview.
Von einem Horrorjahr berichtet die Castell Bank. 2018 stellte das traditionsbewusste Geldhaus im Besitz der Familie der Fürsten zu Castell vor mehrere unternehmerische Herausforderungen.
Der Entwurf für ein Provisionsdeckelgesetz enthält neben den offensichtlichen Kröten auch eine, an der sich keineswegs nur die Lebensversicherer und deren Vermittler verschlucken könnten. Eine Kolumne von Branchenexperte Matthias Beenken.
N26 ist der Shootingstar unter den Fintechs. Doch immer wieder klagen Kunden über mangelnden Service bei Problemen. Dabei kann fehlende Customer Experience schnell zum Imageschaden führen, warnt Gastkolumnist Jan Döring.
Für die Förderbank des Freistaats Bayern war 2018 ein Rekordjahr. Auch die Digitalisierung der Durchleitung hat das Institut vorangetrieben. Daneben freut es sich über die Auswirkungen des EU-Bankenpakets.
Neu bei dem anstehenden Stresstest kleinerer und mittelgroßer Geldhäuser, den die Deutsche Bundesbank und die Finanzaufsicht Bafin durchführen, ist eine Gewinn- und Verlustrechnung für eine dreijährige Phase starker wirtschaftlicher Umschwünge.
Die deutschen Bankenverbände haben eine Studie vorgelegt, in dem der europäischen Wertpapierrichtlinie Mifid II ein verheerendes Zeugnis ausgestellt wird. Die Institute sehen sich darin bestätigt.
Die letzten vier Wochen bis zum Ende der Austrittsfrist sind angebrochen. Noch immer ist völlig unklar, ob und wenn ja, auf welcher Grundlage die Briten aus der EU ausscheiden. Nicht alle Branchen sind gleich gut vorbereitet.
Auch 2018 standen Mischfonds, die flexibel in Aktien und Renten investieren, ganz oben auf der Einkaufsliste deutscher Privatanleger. Wie der Fondsverband BVI in Frankfurt mitteilte, sammelten die Produkte im vergangenen Jahr knapp 16 Milliarden Euro ein.
Banken tun sich aus technischen, aber auch aus regulatorischen Gründen mit der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte schwer. Professor Detlef Hellenkamp im Interview über Herausforderungen und innovative Strategien.
Noch bis zum 22. Februar 2019 haben die 40 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ausgesuchten Wertpapierdienstleister Zeit, die Einhaltung der Mifid-II-Vorgaben darzulegen.
Veraltete IT, ineffiziente Prozesse und strenge Regularien setzen deutschen Banken derzeit zu. Im Interview erklärt Bankexperte Markus Böhme, was sie von erfolgreichen Konkurrenten lernen können.
Banken und Sparkassen müssen laut Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 bis März eine Kontenschnittstelle zur Verfügung stellen. Ralf Ohlhausen im Gespräch über neue, zusätzliche Vorgaben der europäischen Bankenaufsicht EBA.
Der Gesetzgeber hechelt beim Thema Kryptowährungen den Entwicklungen hinterher. Was eine sinnvolle Regulierung für Finanzinnovationen bedeutet, erklärt der Jurist Christian Schmies im Interview mit Springer Professional.
Die Finanzminister der Euro-Länder haben sich auf einige Punkte geeinigt, die die Währungsunion gegen künftige Krisen stärken soll. Mit einer Entscheidung in Bezug auf kleinere Geldhäuser zeigen sich deutsche Bankenverbände zufrieden.
Regelmäßig sorgen Geldwäsche- und Korruptionsskandale in der Finanzbranche für Schlagzeilen. Warum Kriminelle häufig die Nase vorne haben, erklärt Markus Bender im Gespräch mit Springer Professional.
Bei der Gesamtbanksteuerung geht es nicht nur um die Umsetzung langfristiger wirtschaftlicher Strategien, sondern auch um die Anpassung der IT. Welche Aufgaben die Banken dabei meistern müssen, zeigt eine aktuelle Analyse.
Der mögliche Provisionsdeckel in der Lebensversicherung steht weiter im Fokus der Branche. Experten diskutierten auf dem "Insurance Summit" von Handelsblatt und Euroforum auch über die Regulierungswut der Bundesregierung.
Zwei Drittel der Banken in Deutschland kleben an ihren Geschäftsmodellen. Statt an neuer Technik und innovativen Services zu arbeiten, wollen viele Institute lieber Kosten senken. Das zeigt eine aktuelle Umfrage.
Die Digitalisierung schreitet in vielen Bereichen mit hohem Tempo voran. Dem Verband Öffentlicher Banken Deutschlands sind dabei faire Wettbewerbsbedingungen für alle finanzwirtschaftlichen Player wichtig.
Die Finanzbranche braucht einen Ausweg beim Ausstieg Großbritanniens aus der EU. Die sogenannte Äquivalenz ist ein möglicher Lösungsweg beim Brexit. Ein Gastbeitrag.
Bei der Eröffnungskonferenz der diesjährigen Euro Finance Week kamen Finanzexperten zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen der Bankenwelt zu diskutieren. Ein Thema war das rechtzeitige Gegensteuern gegen eine potenzielle neue Finanzkrise.
Einen Lorbeerkranz gibt es für das Abschneiden der Banken hierzulande beim jüngsten Stresstest der European Banking Authority (EBA) nicht. Zwar gab es Lob von der deutschen Finanzaufsicht Bafin und auch die Kunden halten den Instituten noch die Treue, doch die Banken dürfen dieses Vertrauen nicht verspielen.
Verbriefungen sind wieder ein beliebtes Mittel für Geldinstitute und Unternehmen, um unter anderem ihre Liquidität zu steuern. Mit dem neuen Regulierungspaket kommt auf die Akteure mehr Arbeit zu. Wie Experten die neuen Regeln bewerten.
Die europäische Bankenaufsicht EBA weitet ihren Aktionsradius aus. Ab 2019 sollen technische Dienstleister, die für Finanzinstitute tätig sind, strengen Vorgaben entsprechen. Auch Fintechs müssen sich künftig auf neue Regeln einstellen.
Am 2. November präsentiert die Europäische Bankenaufsicht die Ergebnisse des Stresstests 2018. Verglichen mit der vorangegangenen Prüfung wurden einige Anpassungen vorgenommen.
Eine Dekade nach Lehman streiten Politiker, Banker und Verbraucherschützer noch immer über die Lehren aus der Pleite. Barings-Experte Christopher Smart erklärt in seinem Kommentar, warum seine zentralen Erkenntnisse vor allem die Marktdynamik und die menschliche Natur betreffen.
Die Deutsche Bank will wegen des Brexit Teile ihres Investment-Geschäftes, das bislang in London abgewickelt wurde, nach Deutschland verlagern. Aber auch aktuelle Personalien sprechen dafür, dass der Standort Frankfurt gestärkt werden soll.
Für ihre finanziellen Risiken haben Finanzdienstleister weltweit ausgefeilte Risikomanagement-Systeme entwickelt. Laut einer Studie kämpfen die Institute im operationellen Bereich allerdings mit großen Risiken und Verlusten.
Immer mehr Bankkunden zahlen online oder mobil. Der Sicherheitsaspekt spielt dabei eine große Rolle. IT-Experten beleuchten, welche Verfahren künftig erlaubt sein könnten und welche nicht.
Kredit- und Finanzinstitute zahlen in Deutschland Beiträge, die so genannte Bankenabgabe. Diese Beiträge können jedoch nicht steuerlich als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Nun haben die Finanzrichter entschieden, dass hiergegen keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen.
Ein IT-System einer Bank wird auf Herz und Nieren geprüft, bevor es zum Einsatz kommt. Doch der verschärfte Datenschutz setzt den Geldhäusern hohe Hürden bei der Entwicklung und entsprechender Tests.
Wäre das Duell der traditionellen Banken gegen die disruptiven Fintechs ein Fußballspiel, stünde es 2:1 für die klassischen Institute in der 60. Minute. Allerdings könnte sich dieser Spielstand rasch ändern. Ein Kommentar von Andreas Haug.
Wenn Geldhäuser ihre Prozesse outsourcen, sollen künftig auch Partnerunternehmen unter die strenge Bankenaufsicht fallen. Eine europäische Richtlinie sieht aufwendige Meldepflichten vor, deren Folgekosten laut Verbandsvertretern nicht zu unterschätzen sind.
Wie der Brexit am Ende wirklich aussieht, ist heute noch nicht absehbar. Unternehmen und Finanzdienstleister bereiten sich jedoch längst darauf vor – mit unterschiedlichen rechtlichen Strategien. Ein Gastbeitrag von Rechtsanwalt Jochen Kindermann.
Für die Deutsche Bank hält der Ärger in den USA an. Nun müssen zwei ihrer dortigen Tochtergesellschaften rund 75 Millionen US-Dollar zahlen. Die Börsenaufsicht SEC rügte den irregulären Umgang der Institute mit Hinterlegungsscheinen, den American Depository Receipt (ADR).
Der BVR nutzte die Vorstellung des konsolidierten Jahresabschlusses für die Finanzgruppe, um deutliche Kritik an politischen Entwicklungen zu üben. Außerdem fordert der Verband Erleichterungen bei Mifid II und Verschärfungen bei Staatsanleihen in den Bankbüchern.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist neues Fördermitglied des European Banking Institute (EBI). Das Frankfurter Institut ist Teil der internationalen Forschungsplattformen für Regulierung und Aufsicht im europäischen Bankenmarkt.
Die Rangeleien um die britische Brexit-Strategie und das "Weißbuch" zum weiteren Vorgehen bestimmen derzeit die Schlagzeilen. In der Zwischenzeit bereiten sich internationale Banken weiter auf die Zeit nach dem Brexit vor. Der aktuelle Stand.
Die Valovis Bank, ehemals Karstadt Quelle Bank, geht vom Markt. 2012 wurde das Institut vom Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands übernommen, um es auf diesen Schritt vorzubereiten.
Nach bestandener erster Runde ist die Deutsche Bank-Tochter DB USA im zweiten Teil des Stresstest der US-Notenbank Federal Reserve durchgefallen. Kritisiert wird, dass die bankinternen Planungen und Prozesse in Krisensituationen nicht ausreichend seien.
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick der Deutschen Bank auf "Negative" von "Stable" herabgesetzt. Das Langfrist-Rating behält Fitch auf "BBB +". Als Grund für die Entscheidung gab die Ratingagentur die anstehenden Restrukturierungen und die dadurch entstehenden Risiken bei dem Institut an.
Trotz vieler Probleme innerhalb Europas müssen Geldhäuser hierzulande wettbewerbsfähig werden, etwa gegenüber US-amerikanischen Instituten. Dazu könnten auch grenzüberschreitende Fusionen nötig werden, sagen Vorstände und Aufseher voraus.
Mit der "DB Privat- und Firmenkundenbank" ist die Integration der Postbank in das Privat- und Geschäftskundensegment der Deutschen Bank abgeschlossen. Nun sollen laut Medienberichten in der neuen Zentrale erste Stellen wegfallen.
Von den Rekorden im Dax profitieren vor allem ausländische Aktionäre. Es wurden Dividenden in Milliardenhöhe an sie ausgeschüttet. Woran das liegt und wie sich die Aktienkultur in der Vergangenheit entwickelt hat.
Es gibt nur wenige Branchen, die so viele sensible Daten wie die Finanzbranche verarbeiten. Wie die Banken mit dieser Herausforderung und den damit verbundenen Gefahren umgehen.
Der Streit um die europäische Einlagensicherung geht in eine neue Runde. Eine große Rolle spielt dabei unter anderem das Tempo beim Abbau der notleidenden Kredite in Europa.
Für die Aufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) sollen auch die kleinen, nicht systemrelevanten Banken in Europa 2018 tiefer in die Tasche greifen. Deshalb fordert der Genossenschaftsverband, regulatorische Anforderungen und Meldepflichten auf den Prüfstand zu stellen.
Weil private Geldhäuser es nicht schaffen, gebräuchliche Referenzzinsätze zu reformieren, versetzen Notenbanken den manipulationsanfälligen Libor und Euribor in ihrer heuten Form den Todesstoß. Jetzt müssen Alternativen her. Auf einige Großbanken kommen Umstellungskosten zu.
Das Geschäft mit Fonds und Zertifikaten in Deutschlands Sparkassen brummt. Die Aussichten trüben könnte eine neue europäische Vorgabe für Garantieprodukte.
T-Systems betreut künftig die komplette IT-Infrastruktur der Sparda-Banken. Der Vertrag läuft über sieben Jahre und hat ein Volumen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Damit sank die Staatsverschuldung im Jahr 2017 um 53 Milliarden Euro. Das hat die Deutsche Bundesbank am 29. März mitgeteilt. Die deutschen Bad Banks hatten daran einen großen Anteil.
Die aktuellen Veränderungen in der Führung der Deutschen Bank werfen viele Fragen auf. Dazu gehört auch die nach dem Verhältnis zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung. Laut dem DVFA pass das deutsche Aktienrecht nicht mehr zu den reellen Verhältnissen.
Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, über Stressszenarien in deutschen Geldhäusern, die Small Banking Box und steigende Bürokratie im Bankgeschäft.
Die Volks- und Raiffeisenbanken blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück und stellen gerade die Weichen für die kommenden Jahre. Eine neue Richtlinie stößt jedoch auf Kritik bei den Genossen.
Nach den gewaltigen Kurssprüngen beim Bitcoin werden Investitionen in virtuelle Währungen bei Investoren immer beliebter. Von dieser Entwicklung halten die weltweiten Aufsichtsbehörden und zahlreiche Branchenexperten allerdings wenig.
Bei der Finanzierung verlassen sich kleine und mittlere Unternehmen gerne auf ihre Hausbank. Nicht immer springen dabei jedoch die besten Konditionen heraus. An dieser misslichen Lage sind KMU nicht ganz unbeteiligt.
Zum 3. Januar 2018 ist die Revision der Finanzmarktrichtlinie Mifid in Kraft getreten. Für Banken bedeutet die Umsetzung eines neuen Regelwerks dabei zuvorderst eines: Aufwand. Die impliziten Chancen für Banken und Sparkassen werden hingegen nur zu oft und zu gerne übersehen. Ein Gastbeitrag.
Wirtschaftswissenschaftler aus Deutschland und Frankreich schlagen ein Reformpaket für die Europäische Währungsunion vor. Die Finanzen des Staatenbunds sollen neu geordnet werden.
In vielen Finanzabteilungen ist die Jahresabschlusserstellung gerade in vollem Gange. Bernd Heesen erläutert im Interview, was hierbei bedacht werden soll und warum regelmäßige Informationen an Kreditgeber relevant sind.
In einer langen finalen Sondierungssitzung hat sich die (höchstwahrscheinlich) kommende große Koalition auf gemeinsame politische Richtlinien geeinigt. Was die deutschen Bankenverbände von den Ergebnissen halten.
Die Reform bei der Besteuerung von Investmentfonds bringt erhebliche Veränderungen mit sich. Für Anleger vereinfacht sich die Steuererklärung, bei Altanlagen entfällt jedoch das Privileg der unbegrenzten Steuerfreiheit. Der Aufwand für Banken steigt.
Seit dem Jahreswechsel 2017/2018 gelten neue Vorschriften zum Anlegerschutz, kurz Mifid II. Doch trotz monatelanger Vorbereitungen stört die Informationsflut in den Handelssystemen einzelner Geldhäuser das Wertpapiergeschäft in Deutschland.
Das neue Jahr 2018 wird erneut spannend für die Finanzbranche. Basel III, der Brexit und weitere Herausforderungen durch die Digitalisierung werden Banken und Sparkassen in Atem halten. Ein Ausblick von Branchenexperten.
Auch der jüngste Zwei-Stufen-Vorschlag der EU-Kommission stößt auf Ablehnung bei der Deutschen Kreditwirtschaft. Die EZB bringt Plattformen für faule Kredite ins Spiel. Letztlich dreht sich alles um die Abhängigkeit von Banken und Staaten. Sie ist politisch gewollt, lähmt aber zugleich die Politik.
Der Abbau von Problemkrediten muss nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter vorangehen. Die Bestände seien bei einigen Geldhäusern nach wie vor zu hoch.
Im neuen SREP-Verfahren werden Banken alljährlich unter die Lupe genommen. Dabei spielt die Bewertung der Geschäftsstrategie durch die Aufsicht eine zunehmend große Rolle. Ein Gastbeitrag.
Die Umsetzung von Basel III mit schärferen Eigenkapitalanforderungen als wichtiges Regelwerk für die Finanzbranche wurde am 7. Dezember 2017 beschlossen.
Die Debatte über die Small Banking Box gewinnt an Fahrt. Eine ungewöhnliche Allianz aus Aufsehern und Verbänden rührt die Werbetrommel. Doch auf EU-Ebene stößt der Vorstoß auf Unverständnis.
Das immer weiter steigende Datenvolumen sorgt dafür, dass Rechenzentren ihre Kapazitäten massiv ausbauen. Dabei ist der Standort Frankfurt nicht nur als Heimat des weltweit größten Internetknotenpunkts interessant, sondern auch aufgrund des Brexit.
Die Diskussion um weniger Regulierungsvorgaben für kleinere Banken kommt wieder in Bewegung. Auslöser dafür sind Vorschläge aus einem Abgeordneten-Bericht im EU-Parlament.
Die neue Institutsvergütungsverordnung (IVV), die endgültig zum 1. Januar 2018 greift, fordert Kreditinstituten und nachgeordneten Unternehmen viel ab. Jens Jensen erläutert die wichtigsten Punkte im Interview mit Springer Professional.
Die Bankenaufsichtsbehörde EBA muss wegen des Brexits aus London auf den europäischen Kontinent verlagert werden. Frankfurt am Main hat sich als künftiger Standort der Behörde beworben.
Welchen Herausforderungen müssen sich die Sparda-Banken im stark gewandelten Bankenmarkt stellen? Springer Professional fragte Florian Rentsch, seit Juli Vorstandsvorsitzender des Verbands der Sparda-Banken.
Die Bilanzen europäischer Banken ächzen immer noch unter der Milliardenlast ihrer faulen Kredite. Wie weit die politisch Verantwortlichen bei der Lösung dieses Problems sind.
Jedes dritte Finanzunternehmen in Großbritannien will aufgrund des Brexits das Geschäft ins Ausland verlagern. Frankfurt am Main könnte dabei der größte Gewinner sein. Doch die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien sind festgefahren.
Die jüngste Auswirkungsstudie zu Basel III von der Deutschen Bundesbank zeigt: Banken erfüllen hierzulande fast alle Anforderungen. Nur in Sachen strukturelles Liquiditätsrisiko besteht noch Handlungsbedarf.
Europäische Geldhäuser müssen neben den Vorschlägen für Kreditregeln auch noch mit einige anderen Überraschungen rechnen. Wie der aktuelle Stand unter anderem bei den weltweiten Basel-III-Verhandlungen ist.
Die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Mifid II genannt, hält Banken und Sparkassen in Deutschland unter Spannung. Künftig müssen sie die Kosten für Vertrieb und Handel von Wertpapieren offenlegen.
Der Schweizer Private-Banking-Markt galt jahrelang als sehr profitabel für Kreditinstitute. Doch die Banken in der Schweiz und Deutschland stehen vor ähnlichen Herausforderungen bei ihrer Profitabilität. Die Digitalisierung sorgt für zusätzlichen Druck.
Bald zehn Jahre nach Ausbruch der letzten großen Finanzkrise stehen die Banken wegen der verschärften Regulierung und dem immer noch niedrigen Zinsniveau weiter unter Druck. Auch ein weiteres Thema bereitet ihnen Kopfzerbrechen – die Digitalisierung der Bankgeschäfte und die wachsende Anzahl an Fintechs. Ein Kommentar.
Am 13. September 2017 ist es soweit: Experten aus Banken, Versicherern, Fintechs und Investmentgesellschaften treffen sich zur dritten Konferenz für Finanztechnologie von Bankmagazin und Versicherungsmagazin sowie dem Center for Financial Services. In den Vorträgen und Diskussionen geht es speziell um gewinnbringende Kooperationen.
Der Ertragsschwund in deutschen Banken und Sparkassen bereitet den Aufsehern zunehmend Sorgen. Die anhaltend niedrigen Zinsen zwingen einzelne Institute bereits dazu, an ihre Rückstellungen zu gehen.
Regtechs können bei Regulierungsvorgaben und dem Risiko Management in Unternehmen unterstützen. Dieter Leuering beleuchtet im Kommentar, warum Regtech-Lösungen für das Risiko-Monitoring Sinn machen.
Banken müssen auf die regulatorischen Anforderungen möglichst gut vorbereitet sein, um sie auch innerhalb der geforderten Fristen umsetzen zu können. Das trifft vor allem die Bank-IT. Doch nur 30 Prozent der Institute sehen sich dafür gut genug aufgestellt.
Kreditinstitute haben an der aktuellen Regulierungslast schwer zu tragen. Viele Banken in Deutschland befürchten laut einer Studie, dass es mit der fristgerechten Umsetzung knapp werden könnte.
Acht europäische Städte haben sich offiziell um den Sitz der Bankenaufsicht EBA beworben. Luxemburg will unter anderem mit mietfreien Büros überzeugen und erhebt sogar einen Rechtsanspruch.
Am 23. Juni 2017 überraschte die Brexit-Entscheidung der Briten nicht nur die EU. Während die Austrittsverhandlungen immer konkreter werden, sind die ersten Kreditinstitute dabei, Jobs in andere Finanzmetropolen wie Frankfurt zu verlagern.
Die Zahl betrügerischer Geldwäsche-Transaktionen steigt permanent. Banken müssen sich mit verschärften Geldwäsche- und Compliance-Maßnahmen davor schützen. Doch das kostet.
Die Finanzbranche blickt gespannt auf das Treffen der G20-Staaten in Hamburg. Denn die internationale Regulierung der Finanzmärkte dürfte ein zentrales Thema auf der Agenda sein.
Digitale Strategien der Unternehmen, die in Geschäftsmodelle einfließen, werden zum wichtigen Rating-Kriterium. Was Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Kapitalgebern beachten sollten.
Der Online-Zahlungsdienstleister Klarna hat von der schwedischen Finanzaufsicht grünes Licht für eine Vollbanklizenz erhalten und kurbelt den Wettbewerb im Bankensektor an.
Am 15. Juni 2017 sind neue Standards für die Video-Identifikation in Kraft getreten. Diese hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in einem aktuellen Rundschreiben festgelegt. Antworten auf wichtige Fragen zu den neuen Standards liefert der Ident-Spezialist Sebastian Bärhold.
Welche Vorteile hat eine dezentrale Bank-ID zur Authentifizierung für Kreditinstitute und Nutzer? Beide könnten profitieren, meint Internet-Experte Christopher Schmitz.
Die Besonderheit der genossenschaftlichen Banken muss sich in der Regulierung niederschlagen, betonte am 31. Mai 2017 Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die deutsche G20-Präsidentschaft werde sich der Finanzmarktregulierung mit besonderem Augenmerk widmen.
Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) plädiert dafür, die Tätigkeit der EU-Aufsichtsbehörden im Finanzsektor auf den Prüfstand zu stellen. Ein entsprechender Vorstoß der EU-Kommission trifft daher auf Zustimmung bei den deutschen Banken und Sparkassen.
Vor zwei Jahren betrug die Zahl der Zweigstellen bei Sparkassen, Landesbanken, Genossenschaftsbanken und sonstigen Geldinstituten noch insgesamt 34.000. Doch die Anzahl der Geschäftsstellen sinkt weiter.
Seit Jahren sinkt die wirtschaftliche Bedeutung der Finanzbranche sowie die Zahl der Banken und Mitarbeiter am Finanzplatz Deutschland kontinuierlich. Jetzt ergibt sich zumindest für den Finanzplatz Frankfurt ein Lichtblick, meint Bankenexperte Martin Faust.
Mit einem TÜV für Finanzprodukte fordert die Fraktion "Die Linke", dass die Zügel bei neuen Produkten noch straffer angezogen werden. Die Deutsche Kreditwirtschaft sieht die Idee kritisch. Das Regulierungsgeflecht sei schon dicht genug.
Die Finanzaufsicht Bafin macht sich dafür stark, kleinere Institute bei ihren regulatorischen Anforderungen zu entlasten. Das war aber nicht das einzige Thema, das den Aufsehern derzeit unter den Nägeln brennt.
Das Verhältnis zwischen Banken und Fintechs ist nicht immer leicht. Doch die zweite, erweiterte Zahlungsdiensterichtlinie der EU steht vor der Tür. Sie trägt den neuen Anforderungen an den Finanzmarkt Rechnung, auf dem beide Seiten Geschäfte machen. Das Screen Scraping-Verbot könnte jedoch Probleme bescheren.
Niedrige Zinsen und hohe Regulierungskosten fressen die Rendite der Finanzinstitute auf. Sobald die Risikokosten deutlich steigen, könnte ihnen eine neue Krise drohen.
Ab 26. Juni 2017 gilt die neue EU-Verordnung zum Geldtransfer (GTVO) in vollem Umfang. Wenig Zeit für Banken, um sich auf die Kontrollpflichten vorzubereiten. Was Institute bei der Umsetzung beachten sollten. Ein Gastbeitrag.
Der mutmaßliche BVB-Bombenleger von Dortmund scheint gefasst. Seine kriminellen Aktiengeschäfte flogen auf, weil unter anderem Banken richtig reagiert haben.
Der diesjährige Bankentag beschäftigt sich nicht nur mit der Geldpolitik und der Regulierung, sondern auch mit neuen Wettbewerbern. Die Meinungen, ob Digitalkonzerne und Fintechs eine Konkurrenz für Geldhäuser sind, gehen aktuell auseinander.
Deutsche Kreditinstitute planen, mehr Aufgaben auszulagern. Die Banken rechnen jedoch mit steigendem Aufwand vor dem Hintergrund der kommenden MaRisk-Novelle. Das zeigen Ergebnisse einer Studie.
Europäische Kreditinstitute müssen weiterhin eine hohe Zahl fauler Kredite abbauen. Das Volumen belief sich laut Angaben der Europäischen Bankenaufsicht (SSM) Ende 2016 auf 921 Milliarden Euro.
Die Anwendungsmöglichkeiten für Data Analytics sind fast unbegrenzt. Voraussetzung sind eine flexible IT-Infrastruktur und eine möglichst konsistente Datengrundlage für die verschiedenen Bereiche im Unternehmen. Dann können vor allem Kreditinstitute profitieren, meint Gastautor Selvam Dhamotharan.
Die Regierung in Berlin reagiert auf die rasante Entwicklung der Fintech-Szene in Deutschland. Ein neuer Fintech-Rat soll künftig die digitale Finanztechnologie vorantreiben.
Zinsstrategien bringen kaum mehr Erträge. Höhere Renditen können Kreditinstitute im Treasury mit Aktien und alternativen Anlagen erzielen. Der Einhaltung der Liquidity Coverage Ratio (LCR) setzt diese Strategie jedoch enge Grenzen. Stefan Terliesner erläutert, welche Konzepte Sinn machen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) stellt diese Woche ihre Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) zur Konsultation. Insbesondere Banken haben beim Dauerbrenner IT noch einen kritikwürdigen Status-Quo.
Nach Ansicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sind Marktanpassungszuschläge mit der Verordnung zur Beleihungswertermittlung bei Immobilien grundsätzlich nicht vereinbar. Dies hat in einigen Regionen Deutschlands negative Folgen für die Beleihbarkeit von Einfamilienhäusern.
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet für seine Mitglieder mit Kosten im niedrigen zweistelligen Millionenbereich für die von April bis Mai 2017 laufende Abfrage der Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).
In der Diskussion zur Bankenregulierung taucht immer wieder die Forderung nach einer Trennung der Banken auf. Bankenexperte Martin Faust beleuchtet, warum das Trennbankensystem nicht unbedingt sinnvoll ist.
Wenn der amerikanische Präsident Donald Trump die Regulierung der US-Banken lockert, könnte dies die Regulierungsunterschiede zwischen europäischen Instituten und Geldhäusern in den USA vergrößern. Wie Finanzexperten die Lage beurteilen.
Der neue US-Präsident Donald Trump ist im Wahlkampf als Kämpfer gegen das Establishment aufgetreten. Daher ist es irritierend, dass er sich mit einer Vielzahl von Vertretern aus Wirtschaft und dem Bankensektor umgibt, meint Finanzexperte Martin Faust.
Welche Geschäftsmodelle von Fintechs haben Zukunft? Was banken adaptieren können und welche Chancen beide Seiten nutzen sollten, sagt Victor Tiberius im Interview mit Springer Professional.
Immer mehr Fintechs werden reguliert. Doch bringt dies wirklich Vorteile? Ralf Ohlhausen argumentiert pro Regulierung der Finanztechnologie-Unternehmen.
Das Kernkapitalquote einer Bank ist eine wichtige Kennzahl für die Robustheit im Krisenfall. Welche strategischen Wege Kreditinstitute gehen, um die Quote zu verbessern.
Ein Ausfall der HSH Nordbank könnte die Sparkassen und deren Kunden stärker belasten als angenommen. Darauf lässt ein vertraulicher Bericht der Bankenaufsicht schließen.