Skip to main content
Top

06-03-2019 | Bankstrategie | Nachricht | Article

DZ Bank richtet sich auf Wachstum ein

Author: Christian Kemper

1:30 min reading time

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
print
PRINT
insite
SEARCH
loading …

Obwohl das Konzernergebnis 2018 gesunken ist, bleibt die neue Doppelspitze im Vorstand der genossenschaftlichen Zentralbank zuversichtlich. Die Gruppe setzt auf innere Ertragskraft und treibt ihre strategische Weiterentwicklung voran.

Mehr Kundennähe, weniger Kosten und steigende Erträge in dynamisch wachsenden Geschäftsfeldern wie dem Transaction Banking und mit Firmenkunden sollen künftig für ein besseres Ergebnis sorgen, als 2018 möglich war. Das verspricht Uwe Fröhlich, Co-Vorsitzender der DZ Bank, anlässlich der Präsentation der Bilanzzahlen Anfang März in Frankfurt am Main. Für den deutlichen Rückgang des Konzernergebnisses vor Steuern um 24 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro machen er und sein Vorstandskollege Cornelius Riese den Gegenwind an den Kapitalmärkten sowie rückläufige Beteiligungserträge verantwortlich. Trotzdem spricht Riese von einem "ordentlichen Ergebnis". Und Fröhlich betont: "Das Resultat belegt einmal mehr unsere hohe innere Ertragskraft."

Den 2018 um 4,8 Prozent gesunkenen Zinsüberschuss kann die DZ Bank Gruppe durch die um 4,9 Prozent gestiegenen Provisionen kaum ausgleichen. Überdies schlägt das um rund 44 Prozent eingebrochene Handelsergebnis von 285 Millionen Euro  spürbar zu Buche. Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft ist 2018 um 46 Prozent auf 490 Millionen Euro eingebrochen, was das Konzernergebnis zusätzlich belastet hat. 

Dynamische Geschäfte mit Firmenkunden

Das künftige Wachstumspotenzial des genossenschaftlichen Finanzverbunds macht DZ-Co-Vorstand Fröhlich unter anderem am Kreditgeschäft fest. Gemeinsam mit den Volks- und Raiffeisenbanken ist das Segment 2018 um rund vier Prozent gestiegen. Zu verdanken ist das den Firmenkunden, deren Kreditvolumen bei der DZ Bank um neun Prozent auf 53,8 Milliarden Euro zugelegt hat.


print
PRINT

Related topics

Background information for this content

Related content