Die Branchenverbände wagen eine Prognose für 2014.
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Vor allem die Niedrigzinsphase und Basel III werden die Kreditinstitute im Neuen Jahr auf Trab halten. Die Einschätzungen der Verbandschefs.
Die Regulierungsvorhaben erreichen 2014 einen Höhepunkt, wie Springer-Autor Stefan Terliesner in seinem Artikel "Chance zum Aufbruch" beschreibt. So tritt unter anderem gleich im Januar das Gesetz zur stufenweise Umsetzung von Basel III in Kraft. Dies beinhaltet die Capital Requirements Directive IV (CRD IV). Die Richtlinie muss bis 2019 umgesetzt sein. Sie schreibt den Instituten unter anderem vor, mehr Eigenkapital vorzuhalten. Außerdem gelten künftig strengere Liquiditätsstandards, schreibt Terliesner.
Verhaltener Optimismus bei den Verbänden
Was das für die unterschiedlichen Finanzsektoren bedeutet, hat das BANKMAGAZIN bei den Chefs der Branchenverbände nachgefragt. Sieben Lobbyisten geben Auskunft zu der Frage: „Welche Aussichten hat die Finanzbranche im Jahr 2014?“
Bankmagazin hat in seiner Verbands-Umfrage außerdem nach den Herausforderungen für die Mitglieder gefragt. Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, hat hierzu eine dezidierte Meinung. Er rechnet damit, dass die Fondsgesellschaften "über eine Million Seiten Papier an die Bafin schicken müssen". Dies ergebe sich aus den neuen Regeln des Kapitalgesetzbuchs.
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