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28-10-2024 | Batterie | Nachricht | News

Neue Anlage für Batterierecycling

Author: Mathias Keiber

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Die Schwarzmasse beim Batterierecycling enthält Nickel, Kobalt und Lithium. An der TU Bergakademie Freiberg laufen Arbeiten, diese Rohstoffe möglichst vollständig zurückzugewinnen.

Ein Team der TU Bergakademie Freiberg will Batteriezellen so zerkleinern, dass möglichst viele der enthaltenen Rohstoffe effizient wiedergewonnen werden. Dafür fangen die Forschenden an einer onlinefähigen Schredderanlage auch leicht flüchtige Stoffe ein, die bisher verloren gingen. Die Anlage soll ausgediente Batteriezellen bis zu einem Gewicht von 2500 g in einem Schritt zerkleinern können. Dabei entstehen Partikel zwischen 0 und 20 mm, insbesondere feine Partikel, die sogenannte Schwarzmasse. Diese enthält die Rohstoffe Nickel, Kobalt und Lithium.

"Unser Ziel ist es, diese Materialien möglichst vollständig zu gewinnen", sagt Prof. Urs Peuker, Direktor des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik an der TU Bergakademie Freiberg. Die neue Shreddertechnik könne sowohl für Gerätebatterien aus E-Bikes als auch für größere Zellen aus Elektro- und Hybridfahrzeugen genutzt werden. Die finale Schwarzmasse werde durch weitere Schritte wie Sieben, Sichten oder Magnetscheidung erzeugt. Neue Sensoren sollen bald für die Anbindung der Shredderanlage an Datenbanken und die Datenanalyse mittels KI sorgen.

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