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23-02-2017 | Bau-Software | Schwerpunkt | Article

Microsoft steigt bei Immobiliendienstleistung 4.0 ein

Author: Christoph Berger

1:30 min reading time

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Zusammen mit Strabag PFS wird Microsoft in den nächsten Jahren Lösungen für die Steuerung, Verwaltung und operative Erbringung von Facility-Management-Leistungen entwickeln.

Die Zusammenarbeit des IT-Konzerns mit dem Immobilien- und Industriedienstleister steht unter dem Stichwort „Immobiliendienstleistung 4.0“. Gemeinsam will man eine neue IT-Plattform entwickeln, die unter anderem eine vollintegrierte und weitestgehend automatisierte Bearbeitung sämtlicher Aufträge von Strabag Property and Facility Services sowie die automatisierte Disposition von Servicetechnikern ermöglicht.

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Basis dieser Bearbeitungsplattform, sie wird „Integrated Order Management“ genannt, wird die Cloud-Plattform Azure des IT-Unternehmens werden. So sollen zudem auch die Voraussetzungen für weitere strategische Innovationsprojekte in den Bereichen Internet of Things, Big Data Analytics, künstliche Intelligenz und Sensorik, unter anderem für die vorausschauende Wartung, geschaffen werden.

Servicetechniker erhalten Mixed-Reality-Brille

Im Kapitel "Digitalisierung im Property Management – Prozessoptimierung durch IT-gestützte Verfahren" des Springer-Fachbuchs "IT-Management Real Estate" beschreibt Dirk Tönges die damit verbundenen Herausforderungen, denn: "Die Leistungen der Immobilienbewirtschaftung und des Property Managements umfassen komplexe Prozesse, die in einer hohen Interdependenz unterschiedliche Fachgebiete verbinden. Im Kern gehören hierzu kaufmännische und technische Kompetenzen zur wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Betriebsführung eines Gebäudes bis hin zur kaufmännischen Steuerung ganzer Immobilienportfolios oder Besitzgesellschaften."

Ein weiteres Themenfeld der Zusammenarbeit wird die Einführung der Mixed-Reality-Brille HoloLens sein. Mit ihr soll den Servicetechnikern des Immobiliendienstleisters die Möglichkeit gegeben werden, mit digitalen Inhalten und Hologrammen zu arbeiten. Dank deren Funktionalitäten sowie mit Skype soll es den Technikern zum Beispiel möglich werden, Anleitungen und Instruktionen zu erhalten, ohne abgelenkt zu werden – die Hände bleiben trotz der Kommunikation mit nicht vor Ort zugeschalteten Spezialisten frei.

Das Thema Mixed-Reality wird auch im Kapitel "Virtuelle Techniken" des Springer-essentials Web-basierte Referenzarchitektur für virtuelle Techniken" besprochen.

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