Skip to main content
Top

2017 | Book

Bauwirtschaft

Grundlagen und Methoden

insite
SEARCH

About this book

Auch die 3. Auflage des Fachbuchs bildet Themen ab, die im Bau- und Bauhauptgewerbe in der Berufspraxis von Belang sind wie beispielsweise Organisation und Management, Preisfindung und Controlling. Dabei werden auch die Schnittstellen zu angrenzenden Branchen (Finanz- und Immobilienwirtschaft) in angemessenem Umfang aufgezeigt. Besondere Beachtung findet der Aspekt der Nachhaltigkeit im Kapitel "Nachhaltiges Wirtschaften im Bauunternehmen". im Bauunternehmen. Hauptzielgruppen sind sowohl Leserinnen und Leser aus der Praxis als auch Studierende der Hochschulen. Dem Praktiker soll ein schnelles Nachlesen von Themen ermöglicht werden, um konkrete praktische Problemstellungen durch einen theoretischen Bezug besser lösen zu können.

Table of Contents

Frontmatter

Baubeteiligte und deren Aufgaben

Frontmatter
1. Aufgaben bei der Entstehung und Nutzung von Bauprojekten
Zusammenfassung
Der Begriff der „Entstehung eines Bauprojektes“ umfasst in diesem Buch den Neubau, den Wiederaufbau, den Um‐ und Ausbau sowie die Erweiterung und Instandsetzung von Bauprojekten.
Die nachfolgenden Ausführungen gelten im Grundsätzlichen für alle genannten Arten der Entstehung von Bauprojekten. Gleichwohl sind im Einzelfall bestimmte Aufgaben entweder nicht notwendig oder sie haben unterschiedliche Gewichtungen. So ist z. B. die Aufgabe der Grundstücksbeschaffung unter Umständen nur beim Neubau, Ausbau bzw. bei der Erweiterung von Bedeutung.
Das Problem der Finanzierung oder die Frage nach der Wirtschaftlichkeit ist demgegenüber unabhängig von den genannten Arten der Entstehung von Bauprojekten.
Die Entscheidung zur Entstehung, d. h. die Entwicklung eines Bauprojektes geht immer direkt oder indirekt vom sogenannten Bauherrn aus. Allerdings wird der Begriff „Bauherr“ sowohl in der Praxis als auch in der Literatur unterschiedlich definiert.
So findet man z. B. unterschiedliche Definitionen:
  • im Bauordnungsrecht,
  • in der Gewerbeordnung,
  • im Steuerrecht,
  • im Wohnungsbaurecht und,
  • in der Makler‐ und Bauträgerverordnung.
In diesem Buch wird der Begriff „Bauherr“ wie folgt festgelegt.
„Bauherr ist derjenige:
  • der selbst oder durch Dritte,
  • im eigenen Namen und auf eigene Verantwortung,
  • auf eigene Rechnung,
  • ein Bauvorhaben
wirtschaftlich und technisch vorbereitet und durchführt bzw. vorbereiten und durchführen lässt“ (Pfarr 1997, S. 4).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
2. Baubeteiligte bei der Ausführung einzelner Aufgaben
Zusammenfassung
An dieser Stelle wird nur ein allgemeiner Überblick über die Baubeteiligten bei der Ausführung einzelner Aufgaben gegeben. Die Unterordnung der Beteiligten zu den einzelnen Projektphasen bedeutet nicht, dass diese Gruppen innerhalb eine anderen Projektphase nicht vertreten sind. Es soll damit jedoch die besondere und in vielen Fällen unverzichtbare Rolle in diesem Zeitraum des Bauprojektes zum Ausdruck gebracht werden.
Im Abschn. 5.3 wird ausführlicher auf die einzelnen Gruppen der Aufgabenträger als die Anbieter von Leistungen am Baumarkt eingegangen.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
3. Baubeteiligte bei der Zusammenfassung von Aufgaben
Zusammenfassung
Bislang wurden folgende Aufgabenträger herausgearbeitet und zwar getrennt nach vier Aufgabenbereichen:
  • Entscheidung zur Entstehung eines Bauprojektes
    • Bauherrn
    • Architekten, Fachingenieure und Sonderfachleute
    • Finanzierungsträger
    • Grundstücksanbieter
    • Dienstleister
  • Planung des Bauprojektes
    • Architekten, Fachingenieure und Sonderfachleute
    • Projektsteuerer
    • Behörden (Aufsicht)
    • Verwaltung, Gemeinde, Öffentlichkeit
  • Herstellung von Bauprojekten
    • Bauausführende Unternehmen
    • Bauüberwachungsorgane
    • Sonstige Aufgabenträger wie beispielsweise Versicherungen, Juristen und Gerichte
  • Nutzung
    • Personal bei Großunternehmen
    • Hausverwaltungen, Asset und Property Manager
    • Wartungs‐ und Inspektionsbetriebe
    • Anbieter von (integrierten) Facility Services
Tritt der Bauherr mit den genannten Aufgabenträgern in einzelne und direkte Vertragsverhältnisse ein, dann spricht man von einer Organisationsform mit Einzelleistungsträgern. Diese Organisationsform bringt für den Bauherrn viele Vertragsbeziehungen und einen großen Koordinierungs‐ und Überwachungsaufwand mit sich. Andererseits besteht im Rahmen dieser Organisation für einen Bauherrn die Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf die einzelnen Baubeteiligten und somit auf das Bauprojekt. In Abhängigkeit der Kompetenz des Bauherrn kann dies ein gewünschter Umstand sein.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
4. Interessenverbände der Baubeteiligten
Zusammenfassung
Verbände sind Organisationen von Personen oder Gruppen, welche die materiellen oder ideellen Interessen ihrer Mitglieder in wirtschaftlicher, politischer und kultureller Zielrichtung sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber anderen Interessengruppen vertreten. Generell kann man die Verbände oder Interessengruppen nach folgenden gesellschaftlichen Handlungsfeldern unterscheiden (vgl. von Aleman 1996, S. 21).
Die Wurzeln unserer heutigen Interessenverbände liegen in den Entstehungsbedingungen der bürgerlichen Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert. Aber es hat auch schon in früheren Gesellschaften Vereinigungen und organisierte Gruppen gegeben. Nur wiesen diese noch nicht die Merkmale eines freien und vielgestaltigen Verbändewesens auf (vgl. von Aleman 1996, S. 9). Wenn auch die Verbände in der Geschichte durchaus unterschiedlichen Bewertungen – besonders in ihrer Beziehung zu Staat und Gesellschaft – unterlagen, werden heute die Verbände oder Interessengruppen als unverzichtbarer Bereich der heutigen pluralistischen Demokratie verstanden.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Baumarkt, Preisfindung, Marketing

Frontmatter
5. Baumarkt
Zusammenfassung
Ein allgemeiner Überblick über den inländischen Baumarkt ergibt sich, wenn man das Bauvolumen in Deutschland nach Baubereichen unterteilt. Dabei stellt das Bauvolumen die Summe aller Leistungen dar, die auf die Herstellung oder Erhaltung von Gebäuden und Bauwerken gerichtet sind.
2014 wurde nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Deutschland ein Bauvolumen in Höhe von 329,5 Mrd. € erarbeitet. Dieses Bauvolumen unterteilt sich in die in Abb. 5.1 dargestellten Baubereiche, die auch Bausparten genannt werden (BBSR 2015).
Der hier angegebene Wert des Bauvolumens ist deutlich höher als der Wert der Bauinvestitionen, der vom Statistischen Bundesamt im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angegeben wird. Dies liegt daran, dass im Wert des Bauvolumens im Gegensatz zum Wert der Bauinvestitionen zusätzlich enthalten sind:
  • nicht werterhöhende Reparaturen,
  • selbsterstellte Bauten,
  • Eigenleistungen.
Der Stellenwert des Baumarktes im Kontext der Volkswirtschaft lässt sich mit folgenden Daten verdeutlichen (Statistisches Bundesamt 2016b, 2016c, 2016d):
  • Anteil der Bruttowertschöpfung des Baugewerbes am Bruttoinlandsprodukt 2015: 4,7 %,
  • Anteil der Bauinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt 2015: 11 %,
  • Anteil der Erwerbstätigen im Baugewerbe an allen Erwerbstätigen 2015: 5,7 %.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
6. Preisfindung
Zusammenfassung
Die Preisbildung in der Bauwirtschaft ist häufig polypolistisch geprägt. Das heißt viele Nachfrager treffen auf viele Anbieter wie dies beispielsweise im Wohnungsbau der Fall ist. In Bereichen der öffentlichen Infrastruktur oder bei sehr selten vorkommenden und technisch schwierigen Bauvorhaben ist der Markt auf dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen anders geprägt (Monopol oder Oligopol). Im Folgenden wird die Preisbildung auf dem Baumarkt in der Form dargestellt, wie sie in den bauwirtschaftlichen Teilmärkten konkret praktiziert wird.
Analog der vorstehenden Ausführungen wird auch bei der Preisfindung von folgenden Teilmärkten ausgegangen:
  • unbebauten Grundstücken,
  • freiberuflichen Tätigkeiten,
  • gewerblichen Dienstleistungen,
  • Bauleistungen,
  • Projektentwicklungen.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
7. Marketing
Zusammenfassung
Nach dem modernen Marketingverständnis richtet sich das gesamte Unternehmen nach den Kunden aus, sodass alle Unternehmensfunktionen wie Finanzierung, Beschaffung, Personal und die Leistungserstellung auf Marketingaspekte, also die Kundenerwartungen bezogen werden. Mittlerweile wird der grundsätzliche Ansatz des Marketings noch weiter gefasst und beschäftigt sich mit der effizienten und bedürfnisgerechten Gestaltung jeder Art von Austauschprozess (Meffert et al. 2012, S. 3). Diese Sichtweise erlangt insbesondere vor dem Hintergrund des heutigen Fachkräftemangels, also im Hinblick auf das Personal‐Marketing eine besondere Bedeutung für die Bauwirtschaft.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Organisation und Management

Frontmatter
8. Organisation
Zusammenfassung
Die Aufgabe der Organisation liegt in der Nutzung von Vorteilen der Arbeitsteilung und der Standardisierung. Eine Lösung dieser Aufgabe ist nicht immer einfach zu finden, da sich mit der Arbeitsteilung und der Standardisierung ein komplexes Organisationsgebilde ergibt, das durch das Management koordiniert werden muss.
Basis der Organisationsstruktur ist eine Sammlung an Regeln (Steinmann et al. 2013, S. 383), unter anderem
  • zur Festlegung der Aufgabenverteilung,
  • Regeln der Koordination,
  • Verfahrensrichtlinien bei der Bearbeitung von Vorgängen,
  • Beschwerdewege,
  • Kompetenzabgrenzungen,
  • Weisungsrechte,
  • Unterschriftenbefugnisse.
Die Gefahr beim Aufbau von Organisationsstrukturen besteht in der Überorganisation, da jedes Unternehmen durch ein soziales Gefüge geprägt ist, nicht jede Situation im Voraus erschöpfend vorhergesagt, und nicht jeder Prozess in all seinen Ausprägungen und Sonderfällen beschrieben werden kann. Dies betrifft insbesondere die Bauunternehmen aufgrund des Projektcharakters der Leistungserstellung. Darüber hinaus spielt die Motivation bzw. die Identität der betroffenen Mitarbeiter und Führungskräfte eine Rolle (vgl. Kap. 10).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
9. Management
Zusammenfassung
Voraussetzung für eine rationale und effiziente Unternehmensführung ist eine klare und eindeutige Zielbestimmung. In der Literatur wird diese Aufgabe als „Aufbau des Zielsystems“ eines Unternehmens bezeichnet. Um ein Zielsystem für ein Unternehmen festlegen zu können, müssen zunächst folgende Fragen eindeutig beantwortet sein.
  • Was sind die generellen Ziele von Unternehmen in marktwirtschaftlichen Systemen?
  • Mit welchen operativen Handlungszielen können diese generellen Ziele erreicht werden?
  • Welcher Zusammenhang besteht zwischen Zielsystem und Organisationsstruktur?
  • Welche Zielkonflikte gibt es und wie werden diese gelöst?
Entsprechend diesen Fragestellungen wird im Folgenden ein Zielsystem für bauwirtschaftliche Unternehmen erarbeitet.
„Für ein Unternehmen im marktwirtschaftlichen System gilt der erwerbswirtschaftliche Grundsatz. Nach diesem Grundsatz ist es das Ziel des Unternehmens, Einkommen für jene Haushalte zu erwirtschaften, die das erforderliche Eigenkapital zur Verfügung stellen“ (vgl. Heinen 1992, S. 106). Die stärkste Ausprägung dieses Grundsatzes bedeutet: Erzielung eines möglichst hohen Gewinnes.
Unternehmen in marktwirtschaftlichen Systemen stehen einer Vielzahl von Risiken gegenüber, wie z. B. Konjunkturschwankungen, Nachfrageänderungen und veränderte Wettbewerbssituationen. Diese Risiken bedrohen nicht nur den Erfolg, sondern auch das Überleben der Unternehmen. Deshalb ist das Streben nach Sicherheit ein weiteres generelles Unternehmensziel.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
10. Gesetzliche Grundlagen
Zusammenfassung
Bei der Wahl der Rechtsform sind unterschiedliche rechtliche Merkmale von Bedeutung, die sich in drei Gruppen unterteilen lassen:
  • Einlagen‐ und Haftungsregeln.
  • Gewinnverteilungs‐ und Ausschüttungsregeln.
  • Sonstige Regelungen, die sich bspw. auf Gründungsmodalitäten, Geschäftsführung, die Mitwirkungs‐ und Kontrollrechte der Gesellschafter sowie Informationspflichten beziehen.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Investition und Finanzierung

Frontmatter
11. Investition
Zusammenfassung
Bei Sachinvestitionen handelt es sich um Grundstücke, Bauten, technische Anlagen, Maschinen sowie Gegenstände der Betriebs‐ und Geschäftsausstattung. Diese werden von allen Aufgabenträgern, die an der Erstellung und Nutzung von Bauprojekten beteiligt sind, in unterschiedlichem Umfang benötigt.
Bei den Sachinvestitionen sind zunächst jene Investitionen zu nennen, die bei der Gründung eines Unternehmens anfallen. Diese Investitionen werden auch Anfangsinvestitionen genannt.
Nach den Anfangsinvestitionen müssen laufende Investitionen getätigt werden. Hebt man dabei auf die Kapazitätswirkung ab, dann unterscheidet man zwischen Ersatz‐ und Erweiterungsinvestitionen.
Investitionen, die nicht zu Kapazitätsveränderungen führen, werden als Ersatzinvestitionen bezeichnet. Typisches Beispiel hierfür ist der Ersatz einer alten Fertigungsmaschine wie dies bspw. im Straßenbau vorkommt. Aber auch andere Maschinen wie Bagger und Krane können Gegenstand einer Ersatzinvestition sein. Für eine Ersatzinvestition ist charakteristisch, dass der zu ersetzende und der neue Gegenstand die gleichen qualitativen Merkmale aufweisen. Eine Erweiterungsinvestition liegt hingegen dann vor, wenn die Investition eine Kapazitätserhöhung zur Folge hat; also etwa beim Kauf einer zusätzlichen Fertigungsmaschine bzw. einer IT‐Infrastruktur mit neuer Technologie.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
12. Finanzierung
Zusammenfassung
In Zusammenhang mit dem Begriff der Investition wurde gesagt, dass Planungs‐, Dienst‐ und Bauleistungen und Leistungen der Projektentwicklungen nur dann erbracht werden können, wenn entsprechende finanzielle Mittel zum Aufbau, zur Erhaltung und zur Erweiterung der Unternehmensorganisationen bzw. zur Finanzierung von Projekten vorhanden sind bzw. beschafft werden können.
Damit ergibt sich folgende Grundfrage der Finanzierung. Von wem werden welche Finanzmittel aufgrund welcher Sicherheitsleistungen bereitgestellt. Oder anders ausgedrückt: Wer stellt welche Finanzmittel zu welchen Konditionen bereit?
Dieser Frage wird anhand folgender Unterpunkten nachgegangen:
  • Finanzierungsträger,
  • bereitgestellte Finanzmittel,
  • Sicherheitsleistungen.
Finanzierungsträger sind Kapitalgeber, die bereit sind, ihr Kapital kurz‐, mittel‐ oder langfristig den Kapitalnehmern zur Verfügung zu stellen. Dieses kann zum einen über eine direkte Beziehung zwischen dem Kapitalgeber und dem Kapitalnehmer erfolgen. „Andererseits kann die Übertragung von Finanzmitteln unter Einbeziehung von besonderen, auf solche Zwecke spezialisierten Finanzinstituten von statten gehen […]. Die Bedeutung dieser Finanzierungsträger ist in ihrem finanztechnischen und marktlichen Know‐how, in den von ihnen ausgeübten Transformationsfunktionen sowie in dem ihnen verfügbaren technischen Apparat zu sehen. Durch deren Funktion wird die Kommunikation zwischen Sparern und Investoren erleichtert und beschleunigt, in vielen Fällen überhaupt erst ermöglicht“ (Büschgen 1991, S. 41).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
13. Finanzwirtschaftliche Entscheidungen
Zusammenfassung
Interessen der Eigenkapitalgeber
Zur Unternehmens‐ und Projektfinanzierung werden Eigenkapitalgeber nur dann Kapital bereitstellen, wenn sie überzeugt sind, dass sie damit eine bestimmte Mindestverzinsung ihres eingesetzten Kapitals erreichen. Mit diesem Entschluss gehen die Eigenkapitalgeber das Risiko ein, dass durch eintretende Verluste oder gar durch die Insolvenz das Eigenkapital aufgezehrt wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sie eine grundsätzlich andere Stellung als Fremdkapitalgeber in Gläubigerstellung einnehmen. Dies bedeutet, dass Eigenkapitalgeber nur dann zur Investition ihres Kapitals bereit sind, wenn die erwartete Eigenkapitalrendite auch eine Prämie für dieses Risiko enthält.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Betriebsabrechnung und operatives Controlling

Frontmatter
14. Die Betriebsabrechnung als traditionelle Form des betrieblichen Rechnungswesen
Zusammenfassung
Zur Leistungserstellung sind Ressourcen erforderlich. Ressourcen sind eine „abgrenzbare Gattung bzw. Einheit von Personal, Finanzmitteln, Sachmitteln, Informationen, Naturgegebenheiten, Hilft‐ und Unterstützungsmöglichkeiten, die zur Durchführung oder Förderung von Vorgängen, Arbeits‐paketen oder Projekten herangezogen werden können“ (Deutsches Institut für Normung e. V. 2009, S. 17). Bedeutend ist im Zusammenhang mit der zunehmenden Diskussion von Nachhaltigkeitsaspekten im Bauumfeld, dass Ressourcen nur begrenz zur Verfügung stehen. Anzahl oder Menge von Ressourcen einer bestimmten, oder mehrerer Ressourcenarten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines Zeitraums erforderlich ist, wird als Ressourcenbedarf bezeichnet (vgl. Deutsches Institut für Normung e. V. 2009, S. 17). In Wert‐ oder Mengeneinheiten lassen sich Ressourcen beschreiben und für einen Zeitpunkt oder Zeitraum disponieren.
In der Betriebswirtschaftslehre werden diese Ressourcen auch Produktionsfaktoren genannt und üblicherweise in Elementarfaktoren unterteilt, nämlich menschliche Arbeitsleistungen, Betriebsmittel und Werkstoffe.
„Menschliche Arbeitsleistungen, Betriebsmittel und Werkstoffe sind produktive Faktoren. Da sie die Elemente darstellen, aus denen der Prozess der betrieblichen Leistungserstellung besteht, sollen sie als betriebliche Elementarfaktoren bezeichnet werden. […]
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
15. Mit Planungen von der Betriebsabrechnung zum operativen Controlling
Zusammenfassung
Um die Aufgaben, die bei der Entstehung und Nutzung von Bauprojekten anfallen, im Hinblick auf die angestrebten Zielsetzungen optimal erfüllen zu können, sind Planzahlen für folgende Bereiche unerlässliche Voraussetzung.
Zunächst muss man feststellen, dass die Planung als gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns auf einer Reihe von Schätzungen, Prognosen und Unsicherheiten beruht und dass die Planung am Ende der Schritte von der Improvisation bis zur Entscheidung steht.
Somit gilt der folgende Zusammenhang:
  • Improvisation → Analyse → Prognose → Bewertung → Planung → Entscheidung
„Planung impliziert Tun. Sie ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns und damit notwendigerweise zielgerichtet. Andererseits ist Planung ein emotionaler Prozess, mit dem menschliche Widerstände (nicht planen wollen, nicht kontrollieren wollen) einhergehen und letztendlich die Frage nach der unbedingt einzuhaltenden Planehrlichkeit aufwerfen“ (Motzel 1998, S. 201).
Planung muss auch unmittelbar mit dem Controlling verbunden werden, denn Planung muss mit wachsendem Erkenntnisstand im Laufe der Aufgabenerfüllung angepasst werden, um Erfahrungen für zukünftige Planungen zu bekommen. „Planen ohne Controlling ist sinnlos, Controlling ohne Planung unmöglich“ (Motzel 1998, S. 201).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
16. Durchführung und organisatorische Einbindung des operativen Controlling
Zusammenfassung
Controlling ist auch in der Bauwirtschaft ein signifikanter Faktor der Wettbewerbs‐ und der Existenzsicherung. Wie existenzgefährdet die Unternehmen der Bauwirtschaft sind, wird kurz anhand zwei Faktoren für die bauausführenden Unternehmen gezeigt. Zunächst wird hierbei die durchschnittliche Eigenkapitalquote betrachtet. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zwar kontinuierlich verbessert, sodass sie 2013 wieder bei rund 15 % liegt (zum Vergleich: 2002 befand sie sich bei unter 2 %). Im Vergleich hierzu liegt die Eigenkapitalquote beim verarbeitenden Gewerbe bei ca. 30 %. Ebenso ist die Anzahl der Insolvenzen im Baugewerbe ernst zu nehmen. Im Jahr 2013 war eine Insolvenzquote von etwas über 1 % der Betriebe zu verzeichnen. Im Verhältnis zum sonstigen verarbeitenden Gewerbe ist sie damit doppelt so hoch. Auch wenn sich die Zahlen in den letzten Jahren verbessert haben zeigt die Situation deutlich, dass es sich beim Bauen um ein risikoreiches Geschäft handelt. Insofern wird im Folgenden neben dem operativen Controlling auch ausführlich auf das Risikocontrolling eingegangen.
Was bedeutet nunmehr Controlling?
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Rechnungslegung

Frontmatter
17. Verpflichtung zur Rechnungslegung
Zusammenfassung
Rechnungslegung im weitesten Sinne ist das geordnete Zusammenstellen von Einnahmen und Ausgaben unter Beifügen von Belegen, soweit diese üblicherweise erteilt werden. Dies geht hervor aus dem § 259 Abs. 1 BGB, in welchem es heißt:
„Wer verpflichtet ist, über eine mit Einnahmen oder Ausgaben verbundene Verwaltung Rechenschaft abzulegen, hat dem Berechtigten eine die geordnete Zusammenstellung der Einnahmen oder der Ausgaben enthaltende Rechnung mitzuteilen und, soweit Belege erteilt zu werden pflegen, Belege vorzulegen.“
Im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Tätigkeit von natürlichen und juristischen Personen bestehen aufgrund von mehreren Gesetzen Verpflichtungen zur Rechnungslegung und zwar im Rahmen
  • der förmlichen Steuergesetze und die diese ergänzenden Durchführungsverordnungen und hier insbesondere die Abgabenordnung (AO) und das Einkommensteuergesetz (EStG),
  • des Handelsgesetzbuches (HGB),
  • des Publizitätsgesetzes (PublG) und
  • des Aktiengesetzes (AktG).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
18. Rechnungslegung (Jahresabschluss) als Führungsinstrument
Zusammenfassung
Das betriebliche Rechnungswesen stellt vorwiegend Informationen für verschiedene Aufgabenträger innerhalb der Unternehmen bereit und dient vor allem auch als Instrument zur Überwachung des Erreichens der operativen Unternehmensziele. Nur ausnahmsweise finden diese Zahlen auch Verwendung für externe Zwecke, wie z. B. Nachweise für statistische Ämter, Verbände oder Institute, welche aus den vorgelegten Zahlen branchenbezogene und gesamtwirtschaftliche Auswertungen erstellen.
Im Gegensatz zum betrieblichen Rechnungswesen dient die Rechnungslegung – und hier vor allem der Jahresabschluss – als Führungsinstrument zur Erreichung der generellen Ziele des Unternehmens und als Informationsquelle für externe Gruppen.
Im Abschn 9.1.1 wurden als generelle Unternehmensziele genannt:
  • Erreichen von Einkommen, d. h. möglichst hoher Gewinn.
  • Streben nach Sicherheit mit den Ausprägungen:
    • Finanzielle Sicherheit, d. h. Sicherung der Liquidität und Steigerung der Kreditwürdigkeit.
    • Steigerung des Unternehmenswertes, z. B. durch Nichtentnahme erzielter Gewinne und durch Umsatzsteigerung.
  • Beachtung der Ziele externer und interner Gruppen, z. B. durch Kundenzufriedenheit, zufriedene Mitarbeiter und solide Gewinnverwendung.
  • Erreichen von gesellschaftlicher Akzeptanz.
  • Erfüllen von persönlichen Beweggründen, wie z. B. Prestige, Macht, Unabhängigkeit.
Der Jahresabschluss kann dann als Führungsinstrument zur Erreichung von generellen Zielen betrachtet werden, wenn folgendes bedacht wird.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
19. Der Jahresabschluss als Informationsquelle für externe Gruppen
Zusammenfassung
Wie an anderer Stelle ausgeführt – vgl. Abschn. 9.2.1 – haben eine Reihe von externen Gruppen unmittelbare Interessen am wirtschaftlichen Geschehen eines Unternehmens:
Im Folgenden wird dargestellt, inwieweit der veröffentlichte Jahresabschluss als Informationsquelle für externe Gruppen dienen kann.
„Die Problematik des Jahresabschlusses als Lieferant von Orientierungsdaten liegt darin, dass er keine Ansichtskarte des Unternehmens darstellt. Vielen Unternehmen wird dies erstmals bei Kreditverhandlungen deutlich. Ein Unternehmen sieht Möglichkeiten der Geschäftsausweitung, will Geräte anschaffen, den Baurahmen erweitern, dafür Kredit aufnehmen oder den Kreditrahmen erweitern. Langfristige Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen steht zur Debatte – Anteilserwerb, Gründung gemeinsamer Gesellschaften, z. B. für schlüsselfertiges Bauen. Dann treten plötzlich Begriffe auf, die – scheinbar – aus dem Jahresabschluss gar nicht hervorgehen: Der Cash‐flow sei zwar gut, aber teilweise periodenfremd, der Einfluss des Fremdkapitals auf die Ertragslage könnte stark werden. Die Deckungsverhältnisse der Bilanz seien anzustreben, zudem sei der Kapitalumschlag zu langsam.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen

Nachhaltiges Wirtschaften im Bauunternehmen

Frontmatter
20. Grundlagen Nachhaltigkeit
Zusammenfassung
Ein politisches Gremium beschäftigte sich zum ersten Mal mit Umweltfragen auf der UN‐Umweltkonferenz 1972 in Stockholm. Der Brundtland‐Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen („Brundtland‐Kommission“) von 1987 kann als Basis für die moderne Nachhaltigkeitsdiskussion angesehen werden. Diese führte schließlich dazu, dass die United Nations (UN) 1992 eine Konferenz über nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro abhielten. Darauf folgte der Nachhaltigkeitsgipfel in Johannisburg 2002 und viele weitere Gipfeltreffen in immer kürzeren Abständen (Baumgartner 2010, S. 15).
Bis heute ist die Nachhaltigkeits‐Definition der Brundtland‐Konferenz, die wohl am häufigsten verwendete:
Nachhaltige Entwicklung ist demnach Entwicklung, die den Bedarf der Gegenwart deckt, ohne die Fähigkeit von zukünftigen Generationen zu beeinträchtigen, ihren eigenen Bedarf zu decken.
Dazu existieren zwei Schlüsselkonzepte:
  • der Ansatz der „Bedürfnisse“, insbesondere der wesentlichen Bedürfnisse der Armen in der Welt, denen besonderer Vorrang gegeben werden sollte,
  • das Konzept der „Beschränkungen“, die aus dem Stand der Technologie und der sozialen Organisation resultieren und die Fähigkeit der Umwelt begrenzen gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse zu decken.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
21. Nachhaltigkeit im Zielsystem der Bauunternehmen
Zusammenfassung
Wenn man zurückdenkt an die ideologisch geprägte Diskussion der 60er und 70er Jahre, dann standen sich häufig Vertreter der Wirtschaft und linke, ökologische Gruppierungen mit Ihren Zielvorstellungen und Forderungen konträr gegenüber. Es schien, als würden sich keine gemeinsamen Schnittstellen oder Interessen finden lassen, ohne dass die jeweils andere Seite ihre Wertvorstellungen aufgeben müsste.
Heute zeigt sich, dass aus „Öko“, „Bio“ und „Nachhaltigkeit“ neue Märkte entstehen können. Beispielsweise beträgt das Marktvolumen für Bio‐Lebensmittel mittlerweile 7,9 Mrd. € (2014), d. h. knapp 5 % des gesamten Marktvolumens für Lebensmittel, und wächst jährlich um über 5 %. Es hat sich offenbar eine Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit (Ökologie) und damit ein Markt für biologische Lebensmittel entwickelt. Der offensichtliche Klimawandel trägt sein Übriges zur Entwicklung der Wahrnehmung bei.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
22. Betriebswirtschaftliche Rahmenparameter und Nachhaltigkeit
Zusammenfassung
Wirtschaftet ein Unternehmen nachhaltig, so richtet es sich in der Regel auch längerfristig aus. So werden kleinere wirtschaftliche „Durststrecken“ gut überwunden. In der Regel haben auch die Mitarbeiter Verständnis für außergewöhnliche Situationen und sind bereit zu verzichten oder sich mit dem Unternehmen zu verändern, um so den eigenen Arbeitsplatz und das Unternehmen zu sichern. Werden Veränderungsprozesse durch das gesamte Unternehmen aufgenommen, so kann auch das Innovationspotential aktiviert werden. Hier spielt die Unternehmenskultur eine Rolle, um Mitarbeiter zu motivieren, auch selber an der Gestaltung des Unternehmens mitzuwirken. Nachhaltiges Wirtschaften im Unternehmen dient nach diesen Überlegungen dem langfristigen Werterhalt und kontinuierlichen Erträgen. Volkswirtschaftliche Schwankungen werden so aufgefangen und vergleichmäßigt.
Der Gedankengang lässt sich auch anhand der Herkunft des Begriffs der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der historischen Forstordnung „Sylvicultura Oeconomica“ (1713) von Hans Carl von Carlowitz nachvollziehen.
„Nachhaltigkeit“, das zeigen seine Ausführungen, geht von ökonomischen Überlegungen aus, die soziale und ökologische Aspekte einschließen. Carlowitz ging es seinerzeit darum, dem „Bau‐, Brau‐, Berg‐ und Schmelzwesen“ eine „immerwährende“ Rohstoffzufuhr zu gewährleisten. Dazu war eine professionelle Forstwirtschaft notwendig, die eine dauerhafte Verfügbarkeit des Rohstoffs Holz sicherstellen konnte (Grunwald und Kopfmüller 2012, S. 18).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
23. Nachhaltigkeitsmanagement
Zusammenfassung
„Unternehmen spielen für den Umsetzungsprozess einer nachhaltigen Entwicklung eine Schlüsselrolle, wie es in Kap. 30 der Agenda 21 hervorgehoben ist“ (Kanning 2013, S. 41). Dort heißt es: „Die Privatwirtschaft einschließlich transnationaler Unternehmen spielt eine zentrale Rolle in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes. Stabile politische Rahmenbedingungen geben der Privatwirtschaft Möglichkeiten und Anstöße zu einem verantwortungsbewussten und effizienten Handeln und zur Verfolgung längerfristig ausgerichteter Strategien. Höherer Wohlstand, ein vorrangiges Ziel des Entwicklungsprozesses, entsteht vor allem durch die wirtschaftlichen Aktivitäten der Privatwirtschaft. […] Die Verbesserung der Produktionssysteme durch Technologien und Verfahren, welche die Ressourcen effizienter nutzen und gleichzeitig weniger Abfall erzeugen – also mit weniger mehr erreichen – ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in der Privatwirtschaft. Gleichzeitig müssen Erfindungsgeist, Wettbewerbsfähigkeit und freiwillige Initiativen angeregt und gefördert werden, damit vielfältigere, effizientere und wirksamere Alternativen entwickelt werden können“ (Vereinte Nationen 1992, S. 296).
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
24. Nachhaltigkeitscontrolling
Zusammenfassung
Ansätze zur Integration von Nachhaltigkeitsüberlegungen in Unternehmen existieren bereits. So sind als Beispiel die VDI Richtlinie 4070 (Nachhaltiges Wirtschaften in kleinen und mittelständischen Unternehmen – Anleitung zum Nachhaltigen Wirtschaften) als auch Instrumente für das Controlling bereits entwickelt worden. Dazu sei insbesondere die Sustainability Balanced Scorecard genannt. Zunächst war die Scorecard ein Mittel, um Unternehmensziele mit den erreichten „Zielpunkten“ vergleichen zu können. Sie wurde in den 1990er Jahren von S. Kaplan und D. Norton entwickelt (Nessler und Fischer 2013, S. 46). Ziel war es, sowohl ein Kennzahlensystem, als auch ein Managementsystem aufzubauen. Dabei sollten sich die beiden Systeme gegenseitig bedienen. Grundlage dazu war die Feststellung, dass die immateriellen Werte eines Unternehmens durch das Management nicht ausreichend berücksichtigt wurden (Nessler und Fischer 2013, S. 46). In den folgenden Jahren wurde die Balanced Scorecard um Aspekte der Nachhaltigkeit ergänzt, und mit Sustainability Balanced Scorecard betitelt.
Weiterhin wurden durch die Chemieindustrie „Kriterien und Anforderung für nachhaltiges Wirtschaften (KIM)“ (Meyer 2011, S. 15) entwickelt. Allerdings sind diese in ihrem Umfang nur schwer für kleinere und mittlere Unternehmen der Baubranche anwendbar.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
25. Nachhaltigkeitsmarketing
Zusammenfassung
Das moderne Marketing versteht sich als Disziplin zur Optimierung jeder Art von Austauschprozessen (vgl. Meffert et al. 2012). Dazu gehört klassischerweise die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, jedoch auch Überlegungen im Rahmen der Personalbeschaffung und der Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus stellt es die Ausrichtung des Unternehmens auf den Adressaten, in der Regel den Kunden dar, wodurch Unternehmensziele und Kundenziele aufeinander abgestimmt werden. Die so gewonnene Zielsetzung dient wiederum als Basis für das Controlling.
Egon Leimböck, Andreas Iding, Heiko Meinen
Backmatter
Metadata
Title
Bauwirtschaft
Authors
Egon Leimböck
Andreas Iding
Heiko Meinen
Copyright Year
2017
Electronic ISBN
978-3-658-12954-5
Print ISBN
978-3-658-12953-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12954-5