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14-03-2019 | Bilanz | Nachricht | Article

PSD Banken sind gut aufgestellt

Author: Bianca Baulig

1:30 min reading time

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Der Verband der  PSD Banken meldet für seine 14 Institute ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018. Aktuell arbeiten die Häuser weiter an der Digitalisierung ihres Kerngeschäfts, der Baufinanzierung sowie der Vergabe von Ratenkrediten.

Bei der Bekanntgabe der Bilanzzahlen 2018 in Frankfurt am Main freute sich Dieter Jurgeit, Präsident des Verbands der PSD Banken, insbesondere über die Wachstumsraten im Kerngeschäftsfeld Baufinanzierung. Der Absatz in diesem Bereich stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent auf drei Milliarden Euro. Auch das Kreditgeschäft mit Privatkunden entwickelte sich im vergangenen Jahr erfreulich. So stieg der Absatz an Ratenkrediten um 35 Prozent auf 342,2 Millionen Euro. "Zu verdanken ist das vor allem der digitalen Antragsstrecke, die unsere Kunden bis zur Bewilligung selbstständig durchlaufen", erklärte Jurgeit.

Zur Stabilität des Kerngeschäfts trägt zudem eine weitere Ertragsquelle bei, berichtete der Verbandspräsident. Gemeint ist das Immobilienportfolio, das die Bankengruppe aufgebaut hat, und dessen erzielte Mindestverzinsung deutlich über zwei Prozent lag.

Kundenaufträge digital bearbeiten

Einen großen Schritt in Richtung Zukunft haben die PSD Banken mit der Digitalisierung der Auftragsbearbeitung gemacht. Ziel ist es, eingehende Kundenaufträge über alle Zugangswege, zum Beispiel E-Mail, vollautomatisch einzulesen, fallabschließend zu bearbeiten und ins optische Archiv zu überführen. Für den Kunden beschleunigt sich damit die Bearbeitungszeit und die Bank erzielt Kostenvorteile gegenüber anderen Wettbewerbern. Zwei Banken verwenden das System bereits, die restlichen Häuser werden demnächst angedockt.                                                            

Zudem haben sich zwölf PSD Banken dazu entschieden, die neue Vermittlungsplattform "Baufi-Next" der Bausparkasse Schwäbisch Hall zu nutzen. Im ersten Schritt integrierten sie 61 bankeigene Vermittler und wickelten in den ersten zwei Monaten Volumina in Höhe von 20 Millionen Euro ab.

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