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2021 | OriginalPaper | Chapter

3. Boden- und Pflanzen-Regeneration über die Mechanismen der „Biologischen Intervention“

Authors : Stefan Kunze, Kai Blanck

Published in: Renaturierung von Waldböden

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Selbstheilungsmechanismen des Waldes werden über eine Optimalernährung, hervorgerufen über eine durch und durch intakte Wurzelzone (Rhizosphäre) gesteuert und gesteigert. Es existiert ein faszinierender, ganzheitlicher Therapieansatz durch eine umfassende, naturkongruente Behandlung jeder Pflanze.

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Streu ist der Oberbegriff für alle abgeworfenen Pflanzenbestandteile wie Nadeln, Blätter und Äste, die den Zersetzerorganismen im Boden als Nahrung dienen. Auch die abgestorbenen Wurzeln kann man dazu zählen. Die Qualität der Streu kann mit dem C/N-Verhältnis beschreiben werden. Fichten- und Kiefernadeln sind schwer zersetzbar. Das bedeutet, es dauert Jahre, bis die darin enthaltenen Nährstoffe zu Humus verarbeitet werden und den Bäumen (theoretisch) wieder zur Verfügung stehen.

Wichtige Nährstoffe für Pflanzen: Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sowie Spurenelemente wie Mangan, Schwefel, Bor, Silber uvam. aus den Bodenmineralen, Stickstoff aus organischem Material.

Mit „basischen“ Nährstoffen sind die Ionen Kalium, Kalzium und Magnesium gemeint. I.G. zu den „sauren“ Ionen Aluminium und Eisen. Die Basensättigung meint, dass überwiegend basische Ionen im Bodenwasser vorhanden sind.

Title: Boden- und Pflanzen-Regeneration über die Mechanismen der „Biologischen Intervention“
Authors: Stefan Kunze
Kai Blanck
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
Book: Renaturierung von Waldböden
Print ISBN: 978-3-658-32739-2

Electronic ISBN: 978-3-658-32740-8

Copyright Year: 2021
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-32740-8_3