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13-01-2017 | Car-to-X | Nachricht | Article

Fahrzeugschwarm als Verkehrsplaner

Author: Benjamin Auerbach

1:30 min reading time

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Continental nimmt einen Platz im Beirat des Urban Software Institute ein. Durch die Zusammenarbeit soll unter anderem der eHorizon weiterentwickelt und eine intelligente Verkehrsplanung in urbanen Räumen ermöglicht werden.

Um die Entwicklung hin zur smarten Stadt und Intelligenten Transportsystemen mit zu gestalten, geht Continental eine Kooperation mit dem Unternehmen Urban Software Institute ein. "Mit der zunehmenden Urbanisierung wird eine Intelligente Verkehrsplanung und -steuerung sowohl für Fahrer als auch die Städte selbst immer wichtiger. Wir freuen uns, zusammen mit Urban Institute diese Vernetzung zu gestalten", erklärt Ralf Lenninger, Leiter der Geschäftseinheit Intelligent Transportation Systems, Continental. 

"Die Digitalisierung schreitet in den städtischen Infrastrukturen voran. Die dabei erzeugten urbanen Daten sind für viele neue Mobilitätsdienste und Geschäftsmodelle von größtem Interesse", erklärt Prof. Dr. Lutz Heuser, Mitbegründer und Geschäftsführer des Urban Software Institute.  
Das Urban Software Institute wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, weltweit Städte bei der Digitalisierung zu unterstützen. Mit der UrbanPulse hat das Urban Software Institute eine offene Datenplattform entwickelt, die es erlaubt, Daten aus den verschiedensten Infrastrukturen einer Stadt zu sammeln und zu aggregieren. 

Erste Testprojekte laufen

Eine konkrete Anwendung aus vernetzter Stadt und vernetztem Fahrzeug liegt in der Weiterentwicklung des eHorizon von Continental. Mit dem eHorizon werden Fahrzeuge sowohl zum Empfänger als auch zum Sender anonymer Verkehrsdaten. So können Autofahrer, aber auch die Fahrzeugelektronik direkt von aktuellen Verkehrs- oder Ampeldaten profitieren. Umgekehrt können einzelne Fahrzeuge und vor allem Fahrzeuge im Schwarm auch zu wichtigen Datenlieferanten für die Stadt selbst werden. Allein anonyme Daten wie Position und Durchschnittsgeschwindigkeit können Städten helfen, die Ampelschaltungen in Echtzeit zu optimieren.
Ein erstes Testprojekt bei dem live Ampeldaten für Autofahrer zur Verfügung gestellt werden bereits im hessischen Darmstadt. Wie aktuelle Ampeldaten  Fahrzeuge effizienter machen, hat Continental zusammen mit der Stadt Las Vegas im Projekt connected Energy Management (cEM) getestet und auf der Consumer Electronics Show 2016 vorgestellt. 

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