Keramischer Ofenbau konnte in einer Vielzahl von Ofenanlagen durch den Einsatz der Brückentechnologie Enervit bis zu 40 % Einsparungen im spezifischen Gasverbrauch erreichen. Durch die Verbindung aus Leistungssteigerung und Verbrauchsreduktion kann ein hocheffizienter Ofen bis zu drei Bestandsanlagen ersetzen. Diese Effizienzsteigerung lässt sich nicht nur in neuen Durchlauföfen, sondern vor allem auch durch die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen erreichen. Eine Kombination aus wartungsfreundlichen Brennertechnologien und ZrO-Lambda-Messtechnik ermöglicht hier Leistungssteigerungen bei gleichzeitiger Verbrauchs- und Emissionsreduktion. Immer das Ziel des Ofens 4.0 mit einem optimalen Verhältnis aus Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit im Fokus, möchte Keramischer Ofenbau neue Energiestandards bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Ertragsrate keramischer Produkte umsetzen. Verschiedene Forschungsprojekte mit diversen Partnern fokussieren auf die Transformation klassisch gasbeheizter Prozesse auf Beheizung mit alternativen Energien – von Biogasen über reinen Wasserstoff bis zu elektrischer Beheizung. Somit kann Keramischer Ofenbau durch den Einsatz neuer Technik und gewichtsoptimierter Materialien in Ofenanlagen den Einsatz fossiler Brennstoffe auf ein Minimum reduzieren und neben der erhöhten Wertschöpfung und Energiesicherheit für Kunden einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Ceramitec: Halle C2, Stand 322