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2016 | Book

Chefsache: Best of 2014 | 2015

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About this book

Die Chefsache-Reihe von Peter Buchenau führt innovative Autoren verschiedenster Branchen und Denkansätze zusammen und beschäftigt sich mit Themen rund um Gesundheit, Prävention, Betriebskita, Kopf, Social Media Marketing, Leisure Sickness, Männer oder Frauen. Die 34 erfolgreichsten Beiträge aus 2014/2015 werden hier in Kurzform noch einmal dargestellt. Alle Autoren sind in ihrem jeweiligen Fachgebiet anerkannte Experten. Mit ihren Texten tragen sie dazu bei, Ihren unternehmerischen und auch persönlichen Erfolg nachhaltig zu sichern. Durch die komprimierte Form der dargestellten Expertentipps eignet sich dieser Chefsache-Band besonders für den schnellen Leser, der wenig Zeit hat.

Table of Contents

Frontmatter
1. Wer sich anbiedern muss, verliert Glaubwürdigkeit und Durchsetzungskraft

Rechtsanwälte dürfen nur eingeschränkt werben und sie dürfen schon gar nicht per Telefonvertrieb oder mittels bezahlter Akquisiteure potentielle Mandanten pro-aktiv ansprechen. Viele haben aber trotzdem herausragende Mandanten, gelten als der absolute Crack für ein bestimmtes Fachgebiet und erzielen Top-Honorare. Ähnlich ist es bei Ärzten und anderen Berufsgruppen. Es ist also nicht die klassische Werbung oder der aktive Vertrieb, der über geschäftlichen Erfolg bei Selbstständigen und Freiberuflern entscheidet, die vor allem sich selbst und ihr Know-how anbieten. Im Gegenteil: Würde ein Rechtsanwalt alle Verheirateten anrufen, die sich gerade im siebten Ehejahr befinden und ihnen die perfekte Scheidung versprechen oder ein Arzt gezielt alle Männer ab 40 in einem Umkreis von 30 Kilometern zur Prostata-Krebs-Vorsorge einladen, hieße es schnell „der hat es aber nötig“, „der ist unseriös“ oder noch schlimmer „der kann nichts taugen“. Ähnlich ist es bei Unternehmensberatern, Trainern, Architekten, Künstlern und allen anderen, deren Expertenwissen oder ganz persönliches Können im Vordergrund steht. Wer sich derart verkaufen muss, testiert in den Augen anderer sein eigenes Scheitern, macht sich unglaubwürdig und hat spätestens in der Preisverhandlung schlechte Karten – wenn es überhaupt so weit kommt.

Falk S. Al-Omary
2. Personalarbeit – neu gedacht?
Entscheidung für den Menschen

Personalabteilungen fast aller Unternehmen ringen derzeit um neue Konzepte, neue Wege und Innovationen im Personalrecruiting, in der Mitarbeiterbindung und im Umgang mit der alternden Belegschaft. Ständig erscheinen neue Studien zu den Themen Personalmarketing und Recruiting; Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Diversity sind Themen der Stunde. Alles soll auf die Zukunft der Unternehmen einzahlen. Mobile und Active Recruiting, Employer Branding sowie Marketing 2.0 sollten den Zugang zu Bewerbern und die Bindung von Mitarbeitern erleichtern. Und dennoch scheint sich nicht viel zu ändern.

Petra Barsch
3. Ihr Recht auf Erfolg
Sie haben ein Recht auf Erfolg, dazu müssen Sie aber auch die Voraussetzungen richtig anwenden

Meist ist Erfolg die Folge einer Anstrengung, die zu einem guten Ergebnis führt. Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu unserem Erfolg.

Reinhold Bartha
4. Ergebnisproduktion wie am Fließband

Franz ist 43 Jahre alt und arbeitet als leitender Angestellter in einem Maschinenbauunternehmen. Er hat es geschafft, sich zu einem Abteilungsleiter hochzuarbeiten, kommt jedoch auf der Karriereleiter nicht im Unternehmen weiter. Er schaut etwas neidisch auf Markus, seinem besten Freund, der mit Anfang 30 bereits Niederlassungsleiter eines großen Baumaschinenhandels ist.

Steffen Becker
5. Erfolgsfaktor Stimme
Wie Sie mit dem Superman-Mantel Ihre Stimmung und Sprechwirkung erhöhen

Fragen Sie sich manchmal: Wie kann ich mich in die für mein Vorhaben richtige Stimmung versetzen? Wie kann ich meine Stimmung nach meinen Vorstellungen verändern? Und wie kann ich damit meine Sprechwirkung gezielt erhöhen?

Barbara Blagusz
6. Chefsache Social Media Marketing – wie erfolgreiche Unternehmen heute schon das Marketing von morgen nutzen

Chefsache Social Media Marketing ist mehr als ein Leitfaden für Führungskräfte und Unternehmer. Spannend und einprägsam greift es für viele eher trockene und immer noch unwichtig erscheinende Themen des modernen Marketings auf und nimmt Sie als Leser mit auf die Reise in Ihre erfolgreiche Zukunft, deren Grundstein allerdings gestern bereits gelegt wurde.

Dominik Fürtbauer
7. Excellent Leadership
Gebote für Ihren Führungserfolg

Was ist das überhaupt: „Führungserfolg“? Eine exzellente Führungskraft gibt jeden Tag ihr Bestes, um das Beste zu erreichen – für das Unternehmen, für die ihr anvertrauten Mitarbeiter und für sich selbst. Zielkonflikte sind dabei ebenso wenig ausgeschlossen wie Fehlentscheidungen oder Irrtümer. Exzellente Führung ist daher ein stetiger Prozess, eine tägliche Herausforderung. Den Schlüssel zum Handlungserfolg liefern die folgenden 7 Gebote:

Ralf Gasche
8. Die Gesundheit – der Erfolgsfaktor der Zukunft

Lassen Sie mich mit einer spannenden Frage beginnen: Ist das Thema Gesundheit wirklich Chefsache?

Johannes Glatzle
9. Schaffung erfolgreicher Unternehmen
Führung zu Erfolg und Prävention von Unternehmenskrisen

Grundlage des erfolgreichen Unternehmens ist ein attraktives Geschäftsmodell mit hervorragenden Alleinstellungsmerkmalen. Dies basiert auf einzigartigen Stärken, klarer Produktdifferenzierung und einer robusten Innovations-Strategie, die sich in nachhaltige Erfolge und Wachstum umsetzen lässt. Profitables Wachstum wird unterstützt durch erfolgreiches und effizientes Marketing. Diese Merkmale gestalten gleichzeitig eine gute Prävention von Unternehmenskrisen.

Hanno Goffin
10. Führung 4.0

4.0? Das klingt irgendwie nach einem Software-Update

Jürgen W. Goldfuß
11. Poser versus Performer

Das englische „Performance“ ist mittlerweile eingedeutscht und bezeichnet im beruflichen Kontext die Arbeitsleistung des Einzelnen, die Erfüllung der Anforderungen und Ausübung der Rolle. Und? Erfüllen auch alle Mitarbeiter die Anforderungen?

Suzanne Grieger-Langer
12. Ohne Worte
Der Körper spricht, wenn er schweigt

Was ist das? Jemand betritt den Raum und sie spüren sofort, dass etwas anders ist als sonst? Sie fragen sofort spontan das Gegenüber, ob etwas vorgefallen ist.

Michael Hannig
13. Das Experiment – Synapsen unter Strom

Authentizität ist einer der Schlüssel des Erfolges und Ihre Synapsen unter Strom zu setzen findet genau jetzt statt. Denn das Experiment beginnt mit Ihren Gedanken. Ihr Handeln kreiert Geschichten.

E. Chiara Hartmann
14. Love it – leave it – change it
Gesundheit im Kontext von Führung und Eigenverantwortung

Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Lern– und Veränderungsprozess. Er dauert lebenslang, wird individuell erlebt und ist beeinflussbar. Ihre innere Einstellung, eine gesundheitsfördernde Denkweise, mentales Stressmanagement und die Stärkung der persönlichen Ressourcen tragen zur Prävention und Gesunderhaltung erheblich bei. Ihr Führungsverhalten und Ihr Führungsstil beeinflussen zudem das Befinden Ihrer Mitarbeiter. Deshalb ist Ihre Haltung als Führungskraft ein entscheidender Hebel im betrieblichen Miteinander. Gesundheit fängt mit gesunder Führung an.

Antje Heimsoeth
15. Wahre Führungskraft
So wird Ihr Team zur echten Erfolgsmannschaft

Niemand wird als Führungskraft geboren. Oder doch? Bereits als Theo K. im zarten Alter von sieben Jahren gefragt wurde „Was willst Du denn mal werden, wenn Du groß bist“, antwortete er, ohne lange zu überlegen und mit fester Stimme „Wenn ich groß bin, werde ich Chef“. Gesagt, getan. Mit vierzehn Jahren engagiert er sich in Kinderfreizeiten, mit sechzehn leitet er seine erste Jugendgruppe und heute ist Theo K. 45 Jahre alt und hat auch beruflich seinen Kindheitstraum verwirklicht. Als Konzern-Bereichsleiter hat er die Verantwortung für 1.500 Mitarbeiter und gilt bei seiner Mannschaft als guter Chef, der auch für „die da unten“ – die Mitarbeiter an der Basis – immer ein offenes Ohr hat. Seine intrinsisch geprägte Freude am Führen und Gestalten hat Theo K. zu dem gemacht, was er heute ist. Dennoch hat er im Rahmen seiner eigenen Karriere eines nie vergessen: dass es bei Führung nicht um Macht, sondern um Menschen geht.

Brigitte Herrmann
16. Journalistin und Coach
Zwei Rollen ergänzen sich

Als Coach und Trainerin für Kommunikation gebe ich mit bestem Wissen und Gewissen mein Know-how über Kommunikationsregeln, Kommunikationsstrategien und das Auftreten und Wirkung durch Stimme und Körperhaltung weiter. Meine Auftraggeber werden sich während eines Seminars darüber klar, wie sie mit Worten, Stimme und Körperhaltung kommunizieren. Sie erhalten ein Handwerk, um ihre gewünschten Ziele zu erreichen, ihre Konflikte zu lösen oder Potentiale transparent zu machen.

Gudrun Holtz
17. Vom Wagnis geistiger Flexibilität

Jeder Mensch und jedes Unternehmen verspürt und weiß an einem bestimmten Punkt, dass es einer Veränderung bedarf, wenn es erfolgreich weitergehen soll. Das Wissen darum ist das eine, die Umsetzung jedoch etwas völlig anderes. In der Literatur lässt sich vieles zum Thema Persönlichkeitsoptimierung im Sinne eines „höher, schneller, weiter“ lesen und die Beiträge zum Thema Change-Prozesse in Unternehmen gehen in eine ganz ähnliche Richtung: Mehr Effizienz, höhere Gewinne, bessere Platzierung am Markt.

Yvonne Natascha Heum
18. Führung und Gesundheit

Operative Hektik überdeckt geistige Windstille. Und dies bedeutet, dass „outside the box thinking“ gefragt ist. Zuerst ist ein verändertes Verständnis erforderlich, wonach zukünftig im „war for talents“ eine Stelle nicht mehr einfach besetzt wird. Eine Stelle, ein Arbeitsplatz muss von einem Unternehmen so gestaltet sein, dass sich die Stelle an einen Interessenten verkaufen lässt. Und hierzu zählt ganz wesentlich, dass Gesundheit und damit die Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit sowie Leistungsbereitschaft und Identifikation der Menschen im Unternehmen unerlässlich sind für den Unternehmenserfolg.

Axel Olaf Kern, Michael G. Ludwig
19. Preisprobleme gibt es nicht!
Die 3 wichtigsten Strategien, um Preiskämpfen in weitem Bogen auszuweichen

Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, bekommen Sie leicht den Eindruck, dass der Preis, oder genauer gesagt, der Rabatt, das einzig verfügbare Marketing-Instrument ist. Minus 20 % hier, minus 50 % dort und je nach Branche auch schon mal 70 oder 80 % Rabatt. Gleichzeitig jammern viele Unternehmer und Unternehmen über genau diese Situation: Mitbewerber, die schleudern, Kunden, die zu Schnäppchenjägern mutiert sind und sinkende Gewinne. Das führt so weit, dass in manchen Branchen, wie z. B. der Autobranche, gar nicht mehr nach dem Preis, sondern nur mehr nach dem Rabatt gefragt wird. Und laufend rabattieren sich Unternehmen zu Tode.

Roman Kmenta
20. Verhalten, Sprachen, Erfolg – Lernen im Alltag

Lernen ist ein allgegenwärtiges Thema unseres Lebens. In dem Fachartikel „Nachhaltige Prävention beginnt im Kopf“ ging es vorrangig um die Frage, wie sich das Thema Burnout-Prävention nachhaltig umsetzen lässt. Und vor allem – wie können wir nachhaltig lernen? Nachhaltigkeit ist ein Kontext, der heute fast als Modewort erscheinen mag. Was genau ist nachhaltig? Als Lernstratege würde ich sagen – alles, was wir in Form eines automatischen Verhaltensmusters in unserem Leben umsetzen. Wer abnehmen möchte und eine Woche lang die Hollywood-Crash-Diät macht, hat sicher keine nachhaltige Veränderung in seinem Leben vorgenommen. Das weiß jedes Kind – und doch machen Millionen Menschen genau den gleichen Unsinn. Jahr für Jahr, immer wieder. Wer dagegen nach 12 Monaten Verhaltenstraining jeden Morgen ganz automatisch aufsteht und seinen Tag mit Sport beginnt, genießt eine nachhaltige Änderung seines Lebensstils. Spannend dabei – abnehmen ist hierbei vollkommen zweitrangig, da es sowieso und von ganz alleine geschieht.

Josua Kohberg
21. Ab heute jedes Jahr gesünder

Können Sie sich vorstellen, ab heute jedes Jahr gesünder zu werden? Haben Sie sich mit diesem Gedanken schon einmal aktiv auseinandergesetzt? Wie wäre es, wenn es tatsächlich möglich wäre, älter und gleichzeitig gesünder zu werden?

Michael von Kunhardt
22. Dankbarkeit bringt Glücksgefühle für alle

Als Präventologin stelle ich mir oft die Frage, wie es manchen Menschen gelingt 100 Jahre alt oder gar älter zu werden. Was genau ermöglicht ein so hohes Alter? Die Gene? Gewiss scheinen die vererbten Gene zum Teil eine Rolle zu spielen. Im Vergleich zu früheren Annahmen, in welchen Gene darüber entscheiden wie alt wir werden und welche Erkrankungen wir erleiden, scheinen die Gene heute eine weitaus geringere Rolle zu spielen. Heute schaut man sich die Lebensgestaltung und die Umwelteinflüsse, die auf uns wirken, aber auch die Lebenseinstellung der Menschen an, um Antworten zu finden, welche Faktoren unser Leben verlängern bzw. beeinträchtigen.

Bärbel Langer
23. Veränderungsexzellenz – Der Schlüssel zum Erfolg von morgen

Wir leben in turbulenten Zeiten. Das Schlagwort „Digitalisierung“ ist in aller Munde und hat „Globalisierung“ abgelöst. Dramatische Änderungen für Unternehmen, einhergehend mit einem tiefgreifenden Wandel der Kultur werden prophezeit. Dazu kommen immer kürzer werdende Innovationszyklen, hoch aggressiver Wettbewerb in globalen Märkten und das Verschwinden ehemals etablierter Premium-Marken und -Unternehmen, die den sich rapide ändernden Märkten und Kundenanforderungen nicht folgen konnten oder wollten. Kodak, Nokia und Grundig sind prominente Beispiele. Auch Schlecker und Quelle sind hier einzureihen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Dieter Lederer
24. Umdenken statt umfallen!

Kurz vor acht Uhr an einem nebligen Montagmorgen im November. Ich stehe mit meinem Auto an einer Ampel. Es nieselt leicht und ich stelle fest, dass ich die Heizung zum ersten Mal anstellen muss. Baustellenstau – ich muss drei Ampelphasen warten, bis ich weiterfahren kann. Mein Blick fällt in dieser Zeit in das Nachbarauto. Eine Frau um die dreißig schaut mit toten Augen gelangweilt aus dem Fenster. Sie sieht gehetzt und unglücklich aus. Bei der nächsten Ampelphase schaue ich in die erschöpften Augen eines Fünfzigjährigen. Sein Gesicht ist dunkelrot. Wie kann er schwitzen bei dieser Kälte? Den beiden gemeinsam ist jedenfalls eine düstere Stimmung. Schauen Sie einmal bewusst Montagmorgens an einer Ampel in die Gesichter der Menschen. Die Gesichter sind der Spiegel zu Seele. Spätestens mit 50 kann man den Menschen sehr genau ansehen, was sie von ihrem Leben und von sich halten. Und Montagmorgens sieht man den Menschen auch besonders an, was sie von der Woche, die sie vor sich haben, halten. Was für ein trauriger Start in die Woche.

Christina Linke
25. Vertriebssouveränität – Verkaufen über Limit
Vertrieb so einfach machen, dass Vertriebserfolg einfach ist

Selbstbewusst, wertebewusst, informiert und kritisch, das charakterisiert den „neuen“ Kunden – ob im B2B- oder im B2C-Umfeld. Die Social Economy entwickelt neue Kundentypen, die sich nicht nur auf die Digital Natives einschränken, sondern quer durch alle Gesellschafts- und Berufsschichten zu finden sind.

Jochen Metzger
26. Sinn wirkt präventiv
Ein Plädoyer für mehr als nur Über-Leben im Unternehmen

Haben Sie sich ganz privat schon einmal gefragt: Was ist der Sinn des Lebens und konkret was der Sinn meines Lebens? Haben Sie eine Antwort darauf gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Dann haben Sie gute Chancen, nicht zu den Menschen zu gehören, die auf dem Sterbebett sagen werden: „Ach, hätt ich doch nur… Hätte ich nur weniger gearbeitet und mehr darauf geachtet, was mir und meiner Familie gut tut. Hätte ich nur früher herausgefunden, was ich wirklich gut kann und im Leben erreichen möchte. Hätte ich nicht immer versucht, es allen Recht zu machen, sondern mehr auf mich selbst gehört.“ Die Sinnfrage für das eigene Leben zu klären, ist eine große und aller Mühen werte Aufgabe, die möglicherweise nicht leicht zu lösen ist. Wenn Sie eine Antwort für sich finden, hilft Ihnen diese an vielen Stellen und bei vielen Gelegenheiten im Leben weiter. Sie finden einen klaren Standpunkt, der Ihnen viele Entscheidungen erleichtert und ein Ja oder Nein aus dieser Haltung heraus ermöglicht. Mit dem Sinn des Lebens sind die eigenen Werte verknüpft. Welche Werte sind mir wichtig auf meinem Lebensweg, privat und beruflich bzw. geschäftlich? Lehne ich einen Auftrag als Unternehmer ab, weil ich für diese Branche nicht arbeiten will? Unterstütze ich ein wertvolles Projekt, obwohl es kaum Umsatz oder gar Ertrag bringt? Mit Antworten auf die Fragen nach dem Sinn und den Werten sind Sie für den (Arbeits-)Alltag ganz gut gerüstet.

Monika Mischek
27. Die Stufen zur Achtsamkeit im Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement wird für Unternehmen zunehmend wichtiger. Viele Personalverantwortliche, Führungskräfte und auch Trainer setzen immer mehr darauf. Es gibt dazu viel Literatur und viele Empfehlungen von Psychologen, von Vertretern aus der Wirtschaft und sogar der Bundesregierung. Die Geschäftsführer oder Vorstände in Unternehmen stellen sich die Frage:

Bettina Sabath
28. Weil Werte wirken

Wieder einmal haben wir turbulente Zeiten. Und wieder einmal scheinen sie schlimmer zu sein als je zuvor. Ist es tatsächlich schlimmer oder doch nur anders? Fakt ist, die derzeitigen Veränderungen passen gut zu den Erkenntnissen von Nikolai Kondratieff. Er beschrieb 40 bis 60 Jahre andauernde Wirtschaftszyklen, in denen seit Ende des 18. Jahrhunderts jeweils eine neue Technologie ihren Aufschwung feierte um dann einer neuen Entwicklung Platz zu machen.

Boris Springer
29. Wer Leistung will, muss Sinn stiften

Der Sommer war endgültig vorbei und die Nächte wurden kühl. Höchste Zeit also, unseren Pool abzudecken. Als wir das letzte Trapezblech hochhoben, bemerkten wir darunter ein Igelnest. Nach vorsichtiger Inspizierung stand eindeutig fest, es war bewohnt.

Kurt Steindl
30. MIT WEICHEN BANDAGEN© – die Faustformel für außergewöhnlichen Erfolg

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, warum „harte Bandagen“ langfristig nicht zum Erfolg führen und was Sie trotzdem von Boxern lernen können. Wenn der Boxer den Ring betritt, will er gewinnen – unbedingt. Er setzt für den Sieg seine Gesundheit aufs Spiel, verlässt den Schutz der Ringecke und muss sich mit Rückschlägen auseinandersetzen. Eine Garantie, dass er gewinnt, hat er aber nicht. Sobald seine Gesundheit ernsthaft gefährdet ist oder keine Chance mehr auf den Sieg besteht, wirft der Trainer das Handtuch.

Christoph Teege
31. Erfolg entsteht nicht nur in Tabellen und Reports

Erfolg macht sexy – Redewendung, Klischee oder Realität? Erfolg macht Spaß und damit sexy. Menschen, die erfolgreich sind, strahlen die drei „Selbst“ aus, nämlich Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl. Sie treten dementsprechend positiv, überzeugend und motivierend auf und sind es. Ihr Glas ist stets halb voll, es gibt in aller Regel keine Probleme, sondern nur Herausforderungen und damit meistens auch Lösungen und Wege weiter voranzukommen. Dies strahlt Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen aus.

Dagmar Verloop
32. „Der Chief Heart Officer (CHO) – die Führungskraft der Zukunft“

In meinem Beitrag zu dem Buch Chefsache Frauen gebe ich fundierte Impulse, wie Frauen in der Arbeitswelt mit Leichtigkeit z. B. genderspezifische Barrieren und Konfliktpotenziale auflösen und erfolgreicher werden können. Viele Aspekte davon sind generell für alle aktiv am Arbeitsleben Teilnehmenden – insbesondere Führungskräfte – nutzbar. Daher habe ich in diesem „Best of“-Beitrag ein Abstract der für diese Zielgruppe relevantesten Erkenntnisse aus meiner Arbeit mit dem Schwerpunkt „Herz-Resonanz“ (vgl. Abschn. 32.4) zusammengestellt. Mit dem Ziel, in unserer Arbeitswelt der Zukunft eine Grundlage für mehr Wertschöpfung statt Erschöpfung zu schaffen, kurzum – neue Qualitäten der Führung und im Umgang miteinander zu bewirken.

Claus Walter
33. Iss Dich fit!
Oder wie man durch richtiges Essen, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Erfolg steigern kann

Essen ist ein Grundbedürfnis, wir essen mehrmals täglich – leider meist zu oft. Während die einen nach Lust und Laune essen, machen andere aus dem Essen eine Weltanschauung oder Ideologie.

Hardy Walle
34. Angst – Ein unterschätztes Gefühl

Vor ein paar Wochen bereiste ich Tadschikistan, den friedlichen Nachbarn von Afghanistan und eines der ärmsten Länder der Welt. Angekommen in der Hauptstadt Duschanbe, beobachtete ich den vorbeifließenden Verkehr. Dabei fiel mir ein junger Mann auf, der sich auf der Rückseite eines fahrenden Busses mit einem Arm an einem Geländer festhielt und in der anderen Hand einen länglichen Stock trug. Ich fragte mich, ob dieser Mann ein blinder Passagier sei oder nur ein wagemutiger Jugendlicher, der den Kick der Gefahr suchte. Bei näherem Hinschauen bemerkte ich, dass das Fahrzeug über zwei hervorstehende metallische Tentakel zeitweise mit einer elektrischen Leitung verbunden war. Da der Verkehrsverlauf und die parkenden Autos den Bus von Zeit zu Zeit zwangen, sich von dem elektrischen Leitungssystem zu entfernen, wurde der Bus im entsprechenden Moment von dem jungen Mann mit einem Stock aus dem Leitungssystem ausgefädelt und später an geeigneter Stelle wieder eingefädelt. Wie ich im Nachhinein erfuhr, ist der Beruf des Buseinfädlers in Tadschikistan ein fester Bestandteil des täglichen Nahverkehrs. Zu sehen, unter welchen Bedingungen Menschen in anderen Ländern der Erde scheinbar vollkommen angstbefreit arbeiten, relativiert die eigene Sichtweise auf die Dinge. Deutschland gehört zu den Ländern, mit den höchsten Sicherheitsstandards der Welt. Ein sehr hoher Sicherheitsstandard sollte zu einem hohen Sicherheitsgefühl führen. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ist das Gefühl der Angst jedoch ein allgegenwärtiges Gefühl und Problem.

Floris Weber
35. Work-Life-Fun-Balance
Wo stehen Sie auf Ihrer persönlichen Lebensfreude/Spaß-Skala?

Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie viel Spaß haben Sie in Ihrem Job? Und wie viel in Ihrem Leben? Wenn es nicht mindestens 8 ist – warum tun Sie das dann überhaupt alles?

Susanne Wendel
Metadata
Title
Chefsache: Best of 2014 | 2015
Editor
Peter Buchenau
Copyright Year
2016
Electronic ISBN
978-3-658-08709-8
Print ISBN
978-3-658-08708-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08709-8