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2019 | Book

Chemische Grundlagen der Pyrotechnik

Author: Prof. Dr. Georg Schwedt

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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About this book

Nach Darstellungen zur Geschichte der Lustfeuerwerkerei werden die grundlegenden chemischen Prinzipien und Vorgänge der pyrotechnischen Effekte vorgestellt - von der Wunderkerze bis zu den funkensprühenden Raketen.

Table of Contents

Frontmatter
Kapitel 1. Aus der Geschichte der Feuerwerkerei
Zusammenfassung
In chinesischen Schriften wird bereits um 300 n. Chr. ein noch nicht explosionsfähiges Schwarzpulver als Treibmittel für Feuerwerkskörper erwähnt. Für Feuerpfeile und Raketen wurde es zur Zeit der frühen Song-Dynastie (960–1279) benutzt. Eine Pyrotechnik, wie wir sie heute kennen, entwickelte sich jedoch schon in der T’ang-Dynastie (618–807) aus den Feuerwerkskörpern für kultische Zwecke.
Georg Schwedt
Kapitel 2. Die chemischen Grundlagen der Pyrotechnik
Zusammenfassung
Der Chemiker und Pyrotechniker August Eschenbacher veröffentlichte 1876 sein Buch „Die Feuerwerkerei oder die Fabrikation der Feuerwerkskörper. Eine Darstellung der gesammten Pyrotechnik, enthaltend die vorzüglichsten Vorschriften zur Anfertigung sämmtlicher Feuerwerksobjecte, als aller Arten von Leuchtfeuern, Sternen, Leuchtkugeln, Raketen, der Luft- und Wasser-Feuerwerke, sowie einen Abriß der für den Feuerwerker wichtigen Grundlehren der Chemie. Für Dilettanten und Pyrotechniker leichtfaßlich dargstellt …“
Georg Schwedt
Kapitel 3. Physikalisch-chemische Grundlagen der Reaktionen
Zusammenfassung
Um mit pyrotechnischen Mischungen Blitz und Knall, Hitze, Rauch, Bewegung und Licht erzeugen zu können, sind bei der Kombination von Einzelsubstanzen folgende Eigenschaften, die bereits immer wieder bei der Vorstellung der Einzelsubstanzen genannt wurden, von Bedeutung: Schmelz- und Zersetzungstemperaturen der Oxidationsmittel sowie Verbrennungs- und Zündtemperaturen der Brennstoffe (in einer Atmosphäre von Sauerstoff, entstanden aus den Oxidationsmitteln).
Georg Schwedt
Kapitel 4. Beispiele aus der Praxis
Zusammenfassung
In „Meyers großem Konversations-Lexikon“ aus dem Jahre 1906 zur Vielfalt der pyrotechnischen Artikel (noch bzw. schon vor hundert Jahren) werden die verschiedensten Arten von Feuerwerkskörpern beschrieben.
Georg Schwedt
Kapitel 5. Beispiele für Feuerwerkskörper aus der Kategorie 1
Zusammenfassung
Die Wunderkerze hat viele Namen: Sprüh-, Spritzkerze, Sternchenfeuer, Sternspitzer, -werfer, -spucker, -sprüher und andere mehr. Es handelt sich um einen funkensprühenden, meist stabförmigen, in der Hand zu haltenden Feuerwerksartikel.
Georg Schwedt
Kapitel 6. Einfache Experimente in Versuchsreihen
Zusammenfassung
Von einer Wunderkerze wird die am Draht anhaftende Masse mithilfe eines Messers entfernt (z. B. über einem Filterpapier). Sie wird in einem Rollrandglas (mit Deckel) mit etwa 20 ml 30-prozentiger Essigsäure (Essigessenz) kräftig ca. 10 s geschüttelt.
Georg Schwedt
Backmatter
Metadata
Title
Chemische Grundlagen der Pyrotechnik
Author
Prof. Dr. Georg Schwedt
Copyright Year
2019
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-57986-2
Print ISBN
978-3-662-57985-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57986-2

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