Skip to main content
Top

2018 | OriginalPaper | Chapter

4. Das Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen

Author : Antje Heimsoeth

Published in: Kopf gewinnt!

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Je mehr wir darüber wissen, unter welchen Bedingungen im Gehirn neue Verknüpfungen entstehen (und alte Verknüpfungen geschwächt werden), desto schneller und wirksamer können erwünschte Veränderungen erreicht werden. Wie in der Einführung bereits erwähnt, funktioniert unser Kopf wie ein Bio-Computer. Er kann weit mehr als herkömmliche Rechner und ist noch lange nicht abschließend erforscht. Doch eines ist schon heute gewiss: Wer seinen Bio-Computer mit der richtigen Software ausstattet, kann in Stresssituationen auf unterstützende Programme zurückgreifen. Wer seinen Kopf vorab optimal programmiert und diese mentale Software regelmäßig aktualisiert, wird in Zeiten besonderer Herausforderungen davon profitieren, dass automatisch gute, hilfreiche Programme abgerufen werden können. Ihr Unterbewusstsein ist wie die Festplatte eines Computers. Sämtliche Gedanken, Worte und Bilder sind dort wie ein Programm abgespeichert. Das Unterbewusstsein akzeptiert jede Information, die es erhält. Es reagiert auf das, was ihm eingegeben wird – nicht mehr und nicht weniger. Der Verstand ist der Filter. Er entscheidet, was er glaubt und was nicht, je nach bereits einprogrammierten Lebenserfahrungen. Wenn Ihr Verstand etwas für wahr hält – selbst wenn es falsch ist -, wird Ihr Unterbewusstsein es als wahr akzeptieren und sich anschicken, die entsprechenden Resultate zu veranlassen.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Literature
go back to reference Bauer; J. (2005): Warum ich fühle, was Du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone. Hoffmann u. Campe, Hamburg, S. 24 ff. Bauer; J. (2005): Warum ich fühle, was Du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone. Hoffmann u. Campe, Hamburg, S. 24 ff.
go back to reference Bauer, J. (2009) Erziehung als Spiegelung. Die pädagogische Beziehung aus dem Blickwinkel der Hirnforschung. In: Herrmann, U. (Hrsg.): Neurodidaktik. Grundlagen und Vorschläge für gehirngerechtes Lehren und Lernen, 2., erw. Auflg., Beltz, Weinheim, S. 109–115. Bauer, J. (2009) Erziehung als Spiegelung. Die pädagogische Beziehung aus dem Blickwinkel der Hirnforschung. In: Herrmann, U. (Hrsg.): Neurodidaktik. Grundlagen und Vorschläge für gehirngerechtes Lehren und Lernen, 2., erw. Auflg., Beltz, Weinheim, S. 109–115.
go back to reference Baur, J. (2010) Neurowissenschaften und Supervision – ein Überblick. In: Knopf, W., Walther, I. (Hrsg.) Beratung mit Hirn, Neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis von Supervision und Coaching.facultas.wuv Universitätsverlag, Wien, S. 31–32. Baur, J. (2010) Neurowissenschaften und Supervision – ein Überblick. In: Knopf, W., Walther, I. (Hrsg.) Beratung mit Hirn, Neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis von Supervision und Coaching.facultas.wuv Universitätsverlag, Wien, S. 31–32.
go back to reference Bauer, J. (2014) Kongress „Update on Positive Psychology“ in Berlin, 12. bis 13. Juli 2014. Vortrag Bauer am 12. Juli 2014, 11 Uhr: „Das Glück und die Hirnforschung“. Bauer, J. (2014) Kongress „Update on Positive Psychology“ in Berlin, 12. bis 13. Juli 2014. Vortrag Bauer am 12. Juli 2014, 11 Uhr: „Das Glück und die Hirnforschung“.
go back to reference Fabbri-Destro, M., Rizzolatti, G. (2008) Mirror neurons and mirror systems in monkeys and humans. In: Physiology (Bethesda) 23, S. 171–179.CrossRef Fabbri-Destro, M., Rizzolatti, G. (2008) Mirror neurons and mirror systems in monkeys and humans. In: Physiology (Bethesda) 23, S. 171–179.CrossRef
go back to reference Goleman, D. (1997) EQ. Emotionale Intelligenz. dtv, München. Goleman, D. (1997) EQ. Emotionale Intelligenz. dtv, München.
go back to reference Hanson, R. (2010) Just 1 Thing – So entwickeln Sie das Gehirn eines Buddha. Arbor Verlag, Freiburg. Hanson, R. (2010) Just 1 Thing – So entwickeln Sie das Gehirn eines Buddha. Arbor Verlag, Freiburg.
go back to reference Hanson, R. (2013) Denken wie ein Buddha. Gelassenheit und innere Stärke durch Achtsamkeit. Irisiana, München, S. 30. Hanson, R. (2013) Denken wie ein Buddha. Gelassenheit und innere Stärke durch Achtsamkeit. Irisiana, München, S. 30.
go back to reference Hebb, D.O. (1949) The organization of behavior. A neuropsychological theory. Wiley, New York, NY. Hebb, D.O. (1949) The organization of behavior. A neuropsychological theory. Wiley, New York, NY.
go back to reference Heimsoeth, A. (2012) Golf Mental: Erfolg durch Selbstmanagement. Verlag pietsch, Stuttgart, S. 19. Heimsoeth, A. (2012) Golf Mental: Erfolg durch Selbstmanagement. Verlag pietsch, Stuttgart, S. 19.
go back to reference Kilner, J. M., Marchant, J. L., Frith, C. D. (2006). Modulation of the mirror system by social relevance. In: Soc Cogn Affect Neurosci 1 (2), S. 143–148.CrossRef Kilner, J. M., Marchant, J. L., Frith, C. D. (2006). Modulation of the mirror system by social relevance. In: Soc Cogn Affect Neurosci 1 (2), S. 143–148.CrossRef
go back to reference Navarro, J. (2014) Die Körpersprache des Datings. mvg Verlag, München, S. 5. Navarro, J. (2014) Die Körpersprache des Datings. mvg Verlag, München, S. 5.
go back to reference Peters, B. et al (2012) Führungsspiel. Ariston Verlag, München, S. 76–77. Peters, B. et al (2012) Führungsspiel. Ariston Verlag, München, S. 76–77.
go back to reference Rizzolati G, Fogassi L, Gallese V. Neurophysiological mechanisms underlying the understanding and imitation of action. In: Nature Reviews Neuroscience 2001; 2, S. 661–70.CrossRef Rizzolati G, Fogassi L, Gallese V. Neurophysiological mechanisms underlying the understanding and imitation of action. In: Nature Reviews Neuroscience 2001; 2, S. 661–70.CrossRef
go back to reference Roth, G. (2007) Wie wir funktionieren: Verstand oder Gefühle – wie das Gehirn unser Verhalten steuert. In: index 4/2007, S. 46–55. Roth, G. (2007) Wie wir funktionieren: Verstand oder Gefühle – wie das Gehirn unser Verhalten steuert. In: index 4/2007, S. 46–55.
go back to reference Schwartz, J., Begley, S. (2003) The Mind and the Brain: Neuroplasticity and the Power of Mental Force. Regan Books, New York. Schwartz, J., Begley, S. (2003) The Mind and the Brain: Neuroplasticity and the Power of Mental Force. Regan Books, New York.
go back to reference Spitzer, M. (2012) Soziale Schmerzen. Warum Sie auch weh tun und was daraus folgt. In: Bertram, W. (Hrsg.), Das (un)soziale Gehirn. Wie wir imitieren, kommunizieren und korrumpieren, Schattauer Verlag, Stuttgart, S. 121–131. Spitzer, M. (2012) Soziale Schmerzen. Warum Sie auch weh tun und was daraus folgt. In: Bertram, W. (Hrsg.), Das (un)soziale Gehirn. Wie wir imitieren, kommunizieren und korrumpieren, Schattauer Verlag, Stuttgart, S. 121–131.
go back to reference Willems, R. M., Casasanto, D. (2011). Flexibility in embodied language understanding. In: Front Psychol 2, S. 116. Willems, R. M., Casasanto, D. (2011). Flexibility in embodied language understanding. In: Front Psychol 2, S. 116.
Metadata
Title
Das Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen
Author
Antje Heimsoeth
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16654-0_4

Premium Partner