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2011 | OriginalPaper | Chapter

5. Das Klima der Region und mögliche Änderungen in der Tideelbe

Author : Norbert Winkel

Published in: Klimabericht für die Metropolregion Hamburg

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Bei einem vom Menschen unbeeinflussten Fließgewässer werden Struktur und Dynamik durch die klimatischen und geologischen Verhältnisse sowie durch das Relief des Einzugsgebietes bestimmt. Bei einem solchem Gewässer kann also aus jahrelangen kontinuierlichen Messungen hydrologischer Parameter auf den Einfluss des Klimas geschlossen werden. Bei einem durch den Menschen geprägten Gewässer wie der Elbe ist dies nur schwer möglich. Hier lassen lange Messzeitreihen keinen eindeutigen Schluss auf den Einfluss des Klimas zu. Aus den vorhandenen Messungen können aber Erkenntnisse aus der Reaktion des Systems Elbe auf anthropogene und natürliche Veränderungen abgeleitet werden, die vor dem Hintergrund eines zukünftigen Klimawandels beachtet werden müssen. Deswegen wird im Folgenden neben der Beschreibung der Hydrodynamik auch auf die historische Entwicklung der Elbe eingegangen.

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Footnotes
1
Internationale Kommission zum Schutz der Elbe
 
2
Begriff nach Definition DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
3
Begriff nach Definition DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
4
Steinwälle, die senkrecht zum Ufer vorgebaut werden, um die Strömung abzuhalten
 
5
Grund eines Flusses
 
6
deichreifes oder eingedeichtes Marschland
 
7
Ein hinter dem Hauptdeich liegender Binnengroden wird Koog oder Polder genannt, ein vor ihm liegender Außengroden Heller (Helder).
 
8
Grauer toniger Boden, der aus Schlick entstanden ist
 
9
Nach DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
10
Nach DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
11
Nach DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
12
Nach DIN 4049–3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
13
Lang beschreibt in dieser Veröffentlichung die Reflexion einer Tidewelle am Beispiel der Jade
 
14
Windfeld über der Elbe
 
15
Practical salinity units. Ein PSU entspricht einem Promille.
 
18
Nach DIN 4049-3 (Hydrologie – Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie)
 
19
Höchster Wert (hier Tidehochwasser) gleichartiger Zeitabschnitte in der betrachteten Zeitspanne.
 
20
Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen
 
Metadata
Title
Das Klima der Region und mögliche Änderungen in der Tideelbe
Author
Norbert Winkel
Copyright Year
2011
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-16035-6_5