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2024 | Book

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Das Transformation-Management-Office – Deep Dive

Mit Hands-on-Mentalität die agile und digitale Transformationen umsetzen

Author: Sylvia Kern

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Part of: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

Table of Contents

About this book

Unternehmen und Organisationen, ganz gleich welcher Größe, müssen sich den veränderten Rahmenbedingungen wie der Digitalisierung anpassen und sich verändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für solche tiefgreifenden Umstrukturierungsprozesse braucht es eine zentrale Steuerstelle im Unternehmen – das Transformation-Management-Office (kurz: TMO). Mit den erforderlichen Ressourcen und passenden Game-Changern ausgestattet, fungiert das TMO als kompetenter Verfechter des Wandels.

Im zweiten Band der Reihe, dem Deep Dive, wird die Herausforderung der agilen und digitalen Transformation detailliert erläutert. Sie finden unter anderem Deep-Dive-Know-how und eine entsprechende Vorgehensweise anhand eines Leuchtturmprojektes. Das kompetente TMO-Team setzt die strategischen Pläne in die Praxis um: Kick-off-Veranstaltungen werden initiiert, die Future Landscape visualisiert und die Weichen für einen umfassenden Wandel im Unternehmen gestellt. Das Buch begleitet zudem die Einführung eines ERP-Systems (Enterprise-Resource-Planning); die Autorin stellt die dafür wichtigsten Erfolgsfaktoren sowie zahlreiche hilfreiche Methoden und Templates vor. Ein Beitrag von Iris Zeppezauer sowie ein Interview mit Gerda Söhngen und Christian Schmidt geben Impulse aus der Praxis für die Praxis.

Frontmatter

Kapitel 1. TMO Strategie & Hands-on

Zusammenfassung

Das Transformation-Management-Office versteht sich als strategisches Instrument, es ist jedoch empfehlenswert, dieses mit einem Hands-on-Charakter auszustatten. Will heißen, nicht nur strategisch denken, sondern auch umsetzen. Ein Agieren wie es im KMU-Bereich vorzufinden ist, auf Basis eines Big4-Styles. Der Macher-Hands-on-Ansatz aus der Startup-Szene lässt das TMO seine volle Kraft entfalten. Darin liegt im Übrigen künftig auch die Kunst. In Konzernen überwiegen die Strukturen und das Gerüst, zudem gibt es unzählige Abstimmungsrunden. Da kann der frische Wind nur schwerlich Einzug halten. Wiederum in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist man zwar flexibler, anpassungsfähiger, versperrt sich jedoch oft Neuerem und es fehlt häufig eine gewisse Struktur. Sicherlich wäre der Co-Creative-Gedanke der gegenseitigen Inspiration dienlich – Corporates lernen die Wendigkeit von dem KMU-Segment und diese wiederum profitieren von Structure & Strategy der Konzerne.

Sylvia Kern

Kapitel 2. First-Mover- & Kick-Off Acts

Zusammenfassung

Die Beteiligten, wie auch das Management, das Board, warten sehnlichst auf News – wann geht es denn endlich los!? Verständlich, wo jedoch noch alles orchestriert und vorbereitet werden darf und muss, benötigt es eine Vorbereitungsphase. Noch dazu, wenn sich im Laufe der Vorbereitung noch einiges ändern kann, wäre es mit Kanonen auf Spatzen geschossen, ein Steering Committee einzuberufen, wenn vieles einfach noch zu planen ist. Hier wäre es sicherlich sinnvoll, das Management im Vorfeld dafür zu sensibilisieren – das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. In der Planung eine offizielle Vorbereitungszeit einzuplanen und zu kommunizieren, ist für ein erfolgreiches Projekt jeglicher Art von Nutzen.

Sylvia Kern

Kapitel 3. TMO | Strategie – Ziel – Plan – und Projekt los!

Zusammenfassung

Kommunikation, Information, Transparenz – die Erfolgstreiber für Projekte und die Zusammenarbeit. Ein jeder stimmt diesen Punkten immer zu, aber die Realität sieht dann doch häufig anders aus. Im Business-Alltag geht diese Vorhaben meist unter, die klare und transparente Kommunikation und wird dann doch leider nicht gelebt. Der schnelle Outcome im Projektalltag winkt und das Thema mit der offenen Kommunikation gerät dann meist wieder ins Abseits. Projekte wollen „vermarktet“ und „umgesetzt“ werden, da wird die offene Kommunikation eher als Hindernis empfunden. Dennoch, wer nicht oder zu wenig kommuniziert, gibt die Kommunikation in die Café-Küche und es verbreiten sich möglicherweise Gerüchte, die für massive Verwirrung sorgen und sogar ein Risiko darstellen. Also planen Sie das Projekt in allen Bereichen strategisch, offen, transparent und binden Sie die richtigen Personen ein, dann klappt das Projekt in Time, Budget and Quality!

Sylvia Kern

Kapitel 4. Transformations-/Change-Konzept

Zusammenfassung

Viele Unternehmen und Organisationen unterschätzen die agile und digitale Transformation. Erst, wenn das jeweilige Projekt bereits operative Schritte aufweist und es ruckelt, merken viele Beteiligte, dass es Zeit ist, noch etwas zu tun. Dennoch wird häufig nur versucht, an den Stellen, die sich gerade in der Schieflage befinden, eine Verbesserung zu suchen. Dies ist jedoch leider für ein erfolgreiches Projekt wenig hilfreich, es ist, wie wenn eine Wunde provisorisch verarztet wird, sie wird immer nässen. Sich zu Beginn der Veränderung mit einem dem Unternehmen entsprechenden Change- bzw. Transformationskonzept zu beschäftigen ist wie eine Leitplanke, die einen Rahmen, ein Gerüst und somit auch Sicherheit bietet. Jedes Unternehmen befindet sich beispielsweise in Sachen Agilitätsgrad auf einem anderen Level, sprich, nicht jede Herausforderung eines Changes trifft jedes Unternehmen gleich.

Sylvia Kern

Kapitel 5. DAS Leuchtturmprojekt | ERP – Enterprise Resource Planning System

Zusammenfassung

Skalierbarkeit ist heute in aller Munde, Prozesse End2End gedacht, freie Kapazitäten können durch die Digitalisierung und durch ein passendes ERP-System ermöglicht werden. Die Implementierung eines ERP-Systems deckt auf, zeigt auf, wo Veränderung sinnvoll, effektiv und effizient ist. In der Regel ist jeder Fachbereich im Unternehmen davon betroffen und damit einhergehend ist es von zentraler Bedeutung, Prioritäten zu setzen und entsprechende Abhängigkeiten zu erkennen. Analyse, Planung, wo soll die Reise mittels eines neuen ERP-Systems hingehen? – Das alles sind wichtige Fragen und Faktoren für eine erfolgreiche Implementierung. Steht das ERP-Projekt an, bedarf es erstmal einer passenden Software, sofern noch nicht vorhanden, darauf folgen weitere Fragen, wie soll implementiert oder migriert werden – alles im allem ist solch ein Projekt eine große Challenge!

Sylvia Kern

Kapitel 6. ERP-Erfolgsfaktoren | Must-know

Zusammenfassung

Sie haben die Rahmenbedingungen geschaffen, das ERP-System ist ausgewählt, das TMO und die Beteiligten sind alle auf die Transformationsreise eingeschworen. Konzepte, Templates und Tools sind schon standardisiert – dennoch gibt es ein MEHR an Sicherheit, die Erfolgs-Faktoren aus der Praxis zu KENNEN und auf die ERP-Agenda im Check-Listen-Format mit aufzunehmen. Also nehmen Sie Stift und Zettel oder Ihr Notebook zur Hand und prüfen Sie, ob alle ERP-Hausaufgaben gemacht wurden und wo es noch Nachholbedarf oder Verbesserungsbedarf gibt.

Sylvia Kern

Kapitel 7. Agile Methoden – Sinn und Zweck „to be agile“

Zusammenfassung

Sich innerhalb eines Projektes moderner Methoden zu bedienen, sichert den Umsetzungserfolg. Eine Vielzahl von Methoden stehen hier wie ein gut gefüllter Rucksack bei einer Bergtour bereit. Gekonnt die richtige Methode oder einen Mix einzusetzen, rundet nach Struktur, Strategie und vielem mehr, ein Projekt ab. Selbstverständlich ist nicht jede Methode für ein Projekt, ein Unternehmen, das entsprechende Team geeignet, ebenso sollte sich jedes Unternehmen die Freiheit gönnen, für sich die Methoden anzupassen – wobei dies nicht bedeutet, „heute so und morgen so“, sondern auf das Unternehmen und dessen Prozesse, Systeme angepasst. Diese spiegeln sich ebenso in einem Change-/Transformationskonzept bestenfalls wider. Methoden benötigen ein agiles Unternehmen – wie agil ist Ihr Unternehmen und wieso benötigen wir in der Zukunft Agilität?

Sylvia Kern

Kapitel 8. Empathie – Feedback & Kommunikation– Resilienz – Reflexion

Zusammenfassung

Projekte werden von Menschen gewonnen, leider wird dies immer noch zu wenig verstanden. Menschen sind keine Maschinen, auch wenn viele Manager das (noch) nicht wahrhaben wollen. Das Thema „Gefühl“ wird ausgeblendet, obwohl Emotion uns steuert. Gefühle sind einfach nicht C-Level-tauglich. Aber warum entscheiden wir uns für einen Kooperationspartner, für ein Unternehmen, für einen Job schlussendlich immer auf der Beziehungsebene!? Warum gibt es Netzwerke und warum gibt es den Spruch „Kontakte machen Kontrakte“?! Erfolgreiche Projekte werden von Menschen umgesetzt, damit dies gelingt, ist Kommunikation ein wichtiger Erfolgstreiber in Projekten. Kommunikation, Feedback benötigt Empathie und eine gute Portion an Reflexion und die VUCA-Welt fordert uns Menschen auf, immer resilienter zu werden.

Sylvia Kern

Kapitel 9. Warum (ERP-) Projekte wirklich scheitern!

Zusammenfassung

Projekte scheitern, und das nicht selten! Die Gründe dafür sind vielfältig, Machspiele sind einer der häufigsten, bzw. sich beweisen zu wollen: eine Abteilung gegen die andere Abteilung, ein C-Level gegen den anderen C-Level. Das Ziel des jeweiligen Projektes wird dann häufig aus den Augen verloren. Ressourcen, Budget, Struktur und Strategie sind weitere Faktoren.

Sylvia Kern

Kapitel 10. So gelingen Projekte | Die Erfolgsformel!

Zusammenfassung

Vom Scheitern der Projekte über die erfolgreiche Umsetzung von Projekten: Im Grunde sind es einfache und klare Faktoren, die zum Projekterfolg führen, wer sie einhält, kann mit ERFOLG rechnen. Dass Projekte so einige Bergetappen in sich haben, ist jedem oder sollte jedem klar sein. Dennoch, wenn ein Projekt sorgfältig „aufgesetzt“ wird und die wichtigsten Faktoren passen, dann läuft es auch – wie am Schnürchen! Passen die wichtigsten Parameter, haben Sie immer noch mit der ein oder anderen Unwägbarkeit zu kämpfen, die es zu lösen gilt – also räumen Sie zu Beginn Ihren Rucksack auf und beladen diesen dann strukturiert, effektiv und effizient!

Sylvia Kern

Kapitel 11. Hands on | Templates – Canvas und Co

Zusammenfassung

Jedes Unternehmen ist sicherlich anders – dennoch gibt es in Unternehmen die „gleichen“ Prozesse und auch Notwendigkeiten. Für diese „gleichen Anforderungen“ eignen sich Templates und Co., sie bieten den Beteiligten einen Rahmen und geben Sicherheit, nichts außer Acht gelassen zu haben. Des Weiteren ist das gewünschte Ergebnis, das erreicht werden soll, ebenfalls gesichert.

Sylvia Kern

Kapitel 12. Real life | GASTARTIKEL | Impulse & Tipps

Zusammenfassung

Papier ist geduldig, in der Praxis, im wahren Leben, sieht so manches anders aus. Dieses Buch ist mit viel Praxis-Know-how gefüllt, dennoch war und ist es mir noch ein Anliegen, Praxis-Know-how von der Front aus den einzelnen Bereichen von weiteren Experten Ihnen in diesem Buch mitzugeben. Wie gelingt es in einem Familienunternehmen, eine moderne Führung zu etablieren und Nachfolgeregelung zu treffen? Wie gelingt exzellente Kommunikation in Projekten?

Sylvia Kern

Backmatter

Title: Das Transformation-Management-Office – Deep Dive
Author: Sylvia Kern
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN: 978-3-662-69335-3
Print ISBN: 978-3-662-69334-6
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-69335-3