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1994 | Book

Das Wertpapiergeschäft

Was Sie von Aktien, Renten, Optionen und Investmentfonds wissen müssen

Authors: Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert

Publisher: Gabler Verlag

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Table of Contents

Frontmatter
1. Einführung in den Wertpapierhandel
Zusammenfassung
Bislang fehlt eine gesetzliche Definition des Begriffes Wertpapier. Daher haben Rechtsprechung und bankbetriebliche Praxis bestimmte Merkmale zur eindeutigen Abgrenzung entwickelt. Dementsprechend werden Wertpapiere als Urkunden charakterisiert, die ein privates Recht in der Weise verbriefen, daß zur Ausübung des Rechts die Innehabung der Urkunde erforderlich ist.
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
2. Aktien
Zusammenfassung
Aktien werden für eine immer größere Anzahl von Anlegern zu einer reizvollen Anlagealtemative. Das liegt u. a. am relativ leicht zugänglichen Markt sowie in der Tatsache begründet, daß auch dem durchschnittlichen Anleger mit nicht allzu großem Aufwand ein erfolgreiches Agieren möglich ist, während z. B. die Rohstoff-, Metall- oder Warenbörsen besondere Branchenkenntnisse erfordern. Das gestiegene Interesse dokumentiert sich auch in der Anzahl der Aktienneueinführungen an der Börse. Während im Jahr 1983 10 Aktien mit einem Kurswert von 316 Mill. DM neu emitiert wurden, waren es 1990 bereits 23 Neueinführungen mit einem Kurswert von 3.011 Mill. DM.
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
3. Festverzinsliche Wertpapiere
Zusammenfassung
Der Begriff der “festverzinslichen Wertpapiere” umfaßt alle Arten von Wertpapieren, die Geldforderungsrechte verbriefen und die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Eigentümer des festverzinslichen Wertpapieres in einer Gläubigerposition gegenüber dem Emittenten (Schuldner) ist. Der Gläubiger hat Anspruch auf Zahlung von Zins und Rückzahlung des eingesetzten Kapitals.
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
4. Optionsscheine und Börsentermingeschäfte
Zusammenfassung
Das Verfahren, Optionsscheine im Zusammenhang mit Optionsanleihen zu emittieren und nach Trennung selbständig zu handeln (siehe Ausführungen über “Optionsanleihen” in Abschnitt 3.5.6.), ist nicht zwingend. Der traditionelle Aktienoptionsschein erhielt Ende der achtziger Jahre Konkurrenz. Der Markt für Optionsscheine (angelsächsisch “warrants”), die nicht im Zusammenhang mit Finanzierungsvorhaben, sondern sozusagen “nackt” begeben werden (“naked warrants”), begann sich zu etablieren.
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
5. Investmentfonds
Zusammenfassung
Der Schwerpunkt in diesem Teil des Buches wird bei Fonds liegen, die mit den bereits vorgestellten Wertpapierarten arbeiten. Andere Fondsarten—wie z. B. Immobilienfonds—werden der Vollständigkeit wegen angesprochen, aber nicht weiter ausgeführt. Denn in erster Linie soll hier ein erstes Grundlagenverständnis vermittelt werden, das durch ein intensives Auseinandersetzen mit der im Anhang aufgelisteten Literatur vertieft werden kann.
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
6. Wertpapierverwahrung und -verwaltung
Zusammenfassung
Die rechtliche Grundlage für das Depotgeschäft bildet das “Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren”, auch Depotgesetz genannt. Es wurde bereits am 4. Februar 1937 (Reichsgesetzblatt Teil I, S. 171) erlassen; zuletzt geändert wurde es am 17. Juni 1985 (Bundesgesetzblatt Teil I, S. 1507).
Walter Homolka, Ingeborg Kauper, Andreas Küspert
Backmatter
Metadata
Title
Das Wertpapiergeschäft
Authors
Walter Homolka
Ingeborg Kauper
Andreas Küspert
Copyright Year
1994
Publisher
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-87045-2
Print ISBN
978-3-409-13532-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87045-2