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2013 | OriginalPaper | Chapter

2. Definitorische Grundlagen und Forschungsstand

Author : Henning Lang

Published in: Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Industrie

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Ziel dieses Kapitels ist es, zunächst die Grundlagen für die vorliegende Untersuchung zu schaffen, in dem der Begriff der Forschungskooperation zwischen Universität und Industrie definiert und damit die Arbeit fokussiert wird (Kapitel 2.1). Danach folgt eine umfassende qualitative Aufarbeitung der empirischen Studien aus dem Bereich Verbindungen zwischen Universitäten und Industrie, in den die Forschungskooperation eingeordnet werden kann (Kapitel 2.2), um anschließend die vorliegende Erkenntnisse zu den hier betrachteten Forschungsfragen in einer quantitativen Metastudie weiter zu integrieren (Kapitel 2.3).

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Footnotes
1
In der Literatur existieren verschiedene Synonyme für den Begriff, z.B. Strategische Allianz oder Partnerschaft.
 
2
Siehe zudem Lazonick (2002) für eine ausführlichere Diskussion der Theorie der innovativen Unternehmung im historischen Kontext der verschiedenen Unternehmenstheorien (z.B. Transaktionskostentheorie, Ressourcenorientier Ansatz) (Lazonick 2002).
 
3
Eine Übersicht über verschiedene Gliederungen findet sich schon bei Schröder (1973). Dieser zeigt auf, dass diese keine allgemeine Anerkennung finden können, und sich lediglich die Trennung in Grundlagenforschung, angewandte Forschung und Entwicklung auf breiter Basis durchgesetzt hat (Schröder 1973, S. 27–30).
 
4
Vorentwicklung, Produkt- und Prozessentwicklung können unter Entwicklung zusammengefasst werden.
 
5
So kann Contract Research diverse andere Formen beinhalten, z.B. Consulting. Es existieren zudem in der Realität oft diverse Graustufen, so dass sich z.B. die Grenze zwischen Collaborative und Contract Research nur schwer ziehen lässt (Schmoch 1999, S. 58).
 
6
Zudem handelt es sich im Vergleich zur Forschungsrichtung „strategische Allianzen“ um ein bislang eher wenig untersuchtes Gebiet (Ireland et al. 2002, S. 416–425 für einen Literaturüberblick).
 
7
Zuvor gibt es eher fragmentierte Ansätze (z.B. bei McDonald 1985, S. 83).
 
8
Für einen Überblick siehe auch Kapitel 2.1.3.
 
9
Diese werden im Detail, gegliedert nach den entsprechenden Kapiteln, im Anhang aufgeführt (Kapitel 7.​1).
 
10
Generell haben sich die Einnahmen der Universität z.B. für Lizenzierungen stetig erhöht, dies entspricht einem positiven Anreiz der Universität zur Schließung ihrer Budgetlücken (vgl. Perkmann und Walsh 2007, S. 260).
 
11
Jedoch ist dies umstritten. Vielmehr existieren Indizien, dass die wissenschaftliche Basis im Vergleich zu den USA das größere Problem darstellt (European Commission 2003; Dosi et al. 2006b).
 
12
In einer vergleichenden Studie wird für Asien ebenfalls aufgezeigt, dass die einzelnen Länder sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, insbesondere bei UI Verbindungen, befinden (Hershberg et al. 2007).
 
13
Dort findet sich eine detaillierte Analyse der Gesetzgebung in den Ländern (OECD 2003, S. 24–26).
 
14
Perkmann und Walsh (2007) mit Überblick zu weiteren Programmen (Perkmann und Walsh 2007, S. 273).
 
15
Die F&E Kosteneinsparung von Link (1998) muss dabei nicht widersprüchlich sein, denn die Höhe der F&E Kosten an sich erlaubt keine Aussage über die Produktivität (z.B. durch impliziertes Umsatzwachstum).
 
16
Vgl. den Forschungsüberblick in Kapitel 2.2.1 oder in Auszügen bei Rothaermel, et al. (2007).
 
17
Alle Studien sind mit Autor/Jahr, Frage, Methodik/Daten, Variablen, Ergebnisse in Kapitel 7.​1 dokumentiert.
 
18
Dieses resultiert daraus, dass Studien keine perfekten Replikationen voneinander sind. In der Realität besteht daher ein Ermessensspielraum des Forschers, welche Studienergebnisse in der Metaanalyse integriert werden. Zum Beispiel, wenn ein theoretisches Konstrukt wie z.B. Offenheit eines Unternehmens über verschiedene Indikatoren operationalisiert und erhoben wird, stellt sich die Frage, wann die Ergebnisse noch so gleich sind, dass sie integrierbar sind, bzw. wann sie so ungleich sind, dass dies nicht mehr möglich ist.
 
Metadata
Title
Definitorische Grundlagen und Forschungsstand
Author
Henning Lang
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02759-9_2