2020 | OriginalPaper | Chapter
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Topmanager sind einsame Spitze
Die Krönung deutscher Prüfungskunst ist der Bericht des Wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Der Prüfungsbericht wird auch als der konstruktive Teil der Prüfung bezeichnet und strotzt vor altbewährter Tradition.
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Mutscheider, Kulminationspunkte der Abschlussprüfung, Frankfurt 1990.
Miesmacher, Traditio sine qua non, Düsseldorf 1972.
Hirnbeißer, Der Urbericht und seine Ableger, München 2002.
Diese Bedrohung ist gravierender geworden, nachdem den Elbauen bei Dresden der Status als Weltkulturerbe aberkannt wurde.
Kayser, Das sprachliche Kunstwerk, 5. Auflage, München 1959, S. 27 ff.
Prosa = Ungereimtes.
Destroy, Keinen Reim will er sich machen, Wien 2005. Es gibt vereinzelt auch gereimte Prüfungsberichte, die aber wegen ihrer Einzigartigkeit in unzugänglichen Archiven verwahrt werden.
Vorschlag einer UEC-Empfehlung Nr. 8: Der Bericht über die Prüfung, (WPg 1980, S. 12 f.), der letztlich an nationalen Widerständen scheiterte.
Quantitätsmerkmale von Berichten unter Zugrundelegung der Mengenlehre, Frankfurt 1968.
UEC-Empfehlung Nr. 8, a.a.O., S. 113.
Aus heutiger Sicht mag das in Ansehung des Wortschwalls der internationalen Rechnungslegungsgrundsätze höchst verwunderlich erscheinen.
Institut der Wirtschaftsprüfer, IDW-Prüfungsstandards und Stellungnahmen zur Rechnungslegung, Band I bis III, Düsseldorf 2009.
Ausführlicher IDW Prüfungsstandard PS 450.
„Stilforschung erfasst das Funktionieren der sprachlichen Mittel als Ausdruck einer Haltung“ (
Kayser, a.a.O., S. 300).
Freaker. Alternative Formulierungen für eine verkorkste Gesellschaft, Hamburg 1980.
Ursprünglich in Anlehnung an § 166 Abs. I AktG 1965 (
Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, Band 2, 4. Aufl., Stuttgart 1971, § 166 Anm. 3.) Anderer Ansicht unter der Herrschaft von § 321 Abs. 1 HGB
Mullenkopp, Forderung und Überforderung im Noviziat, 6. Aufl., Köln 2002.
Die Übung, anstelle des Berichtes des Vorjahres den Bericht des vorletzten Jahres für die Urfassung zugrunde zu legen, um das Plagiat nicht sofort erkennen zu können, zeugt zwar von großer Kreativität, ist aber als Manierismus abzulehnen.
Mattdörfer, Die Nullinformation, Bonn 1980.
Bierschaum, Das Testat ist doch das Letzte, Frankfurt/München 1970, insbesondere S. 328 ff.
Vgl.
Bolzenknödel, Dem Aufsichtsrat den Cashflow ins Ohr setzen, in: Leidlinien für den Aufsichtsrat, München 1979, S. 324 ff.
- Title
- Der Prüfungsbericht als sprachliches Kunstwerk
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-658-26346-1_20
- Author:
-
Sebastian Hakelmacher
- Publisher
- Springer Fachmedien Wiesbaden
- Sequence number
- 20
- Chapter number
- 20