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2016 | OriginalPaper | Chapter
Die intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt
Zusammenfassung
Elli Scambor präsentiert in ihrem Artikel die Ergebnisse einer sozialräumlich angelegten Intersectional Map-Studie, welche soziale Ungleichheiten hinsichtlich der Stadtnutzung der Grazer_innen (n = 1.650) anhand ihrer alltäglichen Wegketten und der täglich aufgesuchten Orte mittels Fragebögen und Interviews erfasst sowie Geschlecht und Migrationshintergrund als sozialstruktur-relevante Variablen der gegenwärtiger Gesellschaft am Beispiel der Stadt Graz nachweist. Im Ergebnis stehen unterschiedliche geschlechts-, migrations- und klassenspezifische sowie stadtbezirksspezifische Mobilitätsmuster der Bewohner_innen. Auf Basis dieser Studienergebnisse formuliert die Autorin Kritik an gegenwärtiger Stadtplanung.
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