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2021 | OriginalPaper | Chapter

4. Die Investitionsergebnisse in der Gewinn- und Verlustrechnung

Authors : Bernd Heesen, Michelle Julia Heesen

Published in: Investitionsrechnung für Praktiker

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Wir haben jetzt schon Vieles gerechnet und es ist an der Zeit, mit den Banken zu reden, denn wir haben bei unseren geplanten Investitionen aufgrund der guten Ergebnisse in den Berechnungen ein ‚super‘ Gefühl und sind uns sicher, dass einer Finanzierung mit 70 % Fremdkapital eigentlich nichts im Wege stehen sollte.

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Footnotes
1
Dies war Gegenstand meines ersten Buches: Heesen, Gruber (2018) Bilanzanalyse und Kennzahlen – Fallorientierte Bilanzoptimierung, 6. Auflage Springer Gabler, Wiesbaden.
 
2
Dies war Gegenstand meines zweiten Buches. Heesen B (2016) Bilanzplanung und Bilanzgestaltung – Fallorientierte Bilanzerstellung und Beratung, 4. Auflage Gabler, Wiesbaden.
 
3
Dies ist dann Gegenstand dieses Buches.
 
4
Sie werden im weiteren Verlauf des Buches sehen, dass besonders die GuV auch noch aus anderen Gründen für uns wichtig ist.
 
5
Der guten Ordnung halber sei hier angemerkt, dass diese Betrachtung/Überleitung nicht ganz richtig ist, in der Praxis allerdings dennoch fast immer so gehandhabt wird. Zahlungen fallen über das ganze Jahr an. Sie müssten für die Zwecke der Investitionsrechnung eigentlich auf das Jahresende aufgezinst werden. Sonst stimmt die Annahme „Jahresende“ nicht. Umsätze und Kosten fallen jedoch immer mit dem Gefahrenübergang an, also durchschnittlich zur Mitte des Jahres. Aus Umsätzen werden aber erst nach dem Zahlungsziel Einzahlungen.
Wird z. B. ein Nettoumsatz (nach allen Rabatten) von € 100 zum 1.7. erzielt, der Zahlungseingang hingegen erst 2 Monate später vorliegt, so müsste man die Einzahlung zu € 100 eigentlich noch um 4 Monate auf das Jahresende aufzinsen, also bei 1 % pro Monat mit 104,06 zum Jahresende ansetzen.
Ähnlich verhält es sich bei den Kosten. Die Aufzinsungseffekte können sich natürlich manchmal auch aufheben; das weiß man aber erst hinterher.
 
6
‚Depreciation‘ ist der englische Ausdruck für Abschreibung.
 
7
Die bereits ausgeführten Einschränkungen in der Fußnote zu den Umsatzerlösen in diesem Kapitel treffen natürlich auch hier zu. Es gilt aber, dass diese Verzerrungen in der Praxis nicht von Bedeutung sind. Außerdem muss auch hier wieder angeführt werden, dass die angesetzten Ein- und Auszahlungen in den Folgeperioden so sicherlich auch nicht richtig sein werden.
 
8
Wirtschaftsgüter bis zum ‚bitteren‘ Ende genutzt werden und maximal einen Restwert (Liquidationserlös) haben.
 
9
Die Fremdkapitalzinsen sind im ‚WACC‘ integriert und dieser diente als Diskontsatz für die Cash Flows. Hätten wir sie auch als Kosten in die Investitionsrechnung gezogen, wären die Fremdkapitalkosten doppelt als Aufwand erfasst gewesen.
 
Metadata
Title
Die Investitionsergebnisse in der Gewinn- und Verlustrechnung
Authors
Bernd Heesen
Michelle Julia Heesen
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33001-9_4