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2016 | OriginalPaper | Chapter

3. Die ISO 26000 als institutionelle Verankerung organisationaler Verantwortung

Authors : Christoph Schank, Thomas Hajduk, Thomas Beschorner

Published in: Die Normierung der gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Autoren fragen, über welche Prozesse, Integrationsformen und Instrumente ein Kulturwandel in der Organisation gelingen kann – im Sinne und vor dem Hintergrund der in der ISO 26000 postulierten Prinzipien und zur Auseinandersetzung mit den Kernbereichen. Sie betrachten dafür zunächst organisationale Integritäts- und Managementsysteme, die bereits vor der ISO-Norm zur Anwendung kamen. Diese konkret ausgestalteten Implementierungsmuster diskutieren die Autoren unter den Begriffen „Integrity“ und „Compliance“ als (vermeintliche) Gegenpole einer organisationalen Kultur der Verhaltenssteuerung. Leitend ist dabei die Frage, inwiefern bestehende Managementansätze eine vertikale und horizontale Verantwortungsintegration voranzutreiben vermögen. Im abschließenden Kapitel stehen mit dem Ethik-Beauftragten und dem Ethik-Arbeitskreis zwei ausgewählte Instrumente im Fokus.

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Footnotes
1
Das Wertemanagementsystem bleibt dabei nicht auf Unternehmen beschränkt, sondern kommt auch in sehr unterschiedlichen Organisationen zum Einsatz (vgl. Wieland 2011, S. 248).
 
2
Für eine umfassendere Darstellung verschiedener Instrumente siehe etwa Göbel (2013, S. 197 ff); Maak und Ulrich (2007, S. 205 ff); Aßländer (2011, S. 241 ff); Noll (2013, S. 183 ff).
 
Literature
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Metadata
Title
Die ISO 26000 als institutionelle Verankerung organisationaler Verantwortung
Authors
Christoph Schank
Thomas Hajduk
Thomas Beschorner
Copyright Year
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11825-9_3