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2011 | OriginalPaper | Chapter

1. Die Quellen

Author : Anne-Marie Décaillot

Published in: Cantor und die Franzosen

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die wichtigste von uns ausgewertete dokumentarische Quelle sind Cantors Briefbücher, die in der Handschriftenabteilung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek zu Göttingen aufbewahrt werden. Nach Cantors Tod fanden sich in seinem Nachlass 20 Hefte mit Entwürfen von Briefen, welche der Mathematiker für deutsche und ausländische Briefpartner bestimmt hatte. Allerdings haben nur drei dieser Briefbücher den Zweiten Weltkrieg überstanden. Die erhaltenen Bände decken die Zeiträume Oktober 1884 bis Juni 1888 ab (Cod. Ms. Cantor 16), September 1890 bis Oktober 1895 (Cod. Ms. Cantor 17) und Oktober 1895 bis März 1896 (Cod. Ms. Cantor 19) ab.

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Footnotes
1
Es gibt zahlreiche historische und biographische Untersuchungen zu Georg Cantor. Wir nennen hier [Meschkowski 1967], [Dauben 1979], [Meschkowski 1983], [Purkert, Ilgauds 1991]. Diese Werke werten den Nachlass von Cantor aus, aber auch denjenigen von Hilbert [Cod. Ms. D. Hilbert 54] und von F. Klein [Cod. Ms. F. Klein 8], welche beide ebenfalls in Göttingen aufbewahrt werden. Weitere Quellen finden sich im Archiv von G. Mittag-Leffler, das sich am Mittag-Leffler-Institut (Djursholm, Schweden) befindet, sowie im Nachlass von H. A. Schwarz (Archiv der Akademie der Wissenschaften, Berlin).
 
2
[Meschkowski, Nilson 1991].
 
3
Der Briefwechsel von Cantor und Dedekind wurde 1937 separat veröffentlicht [Cantor, Dedekind 1937].
 
4
Vgl. hierzu [Purkert, Ilgauds 1987].
 
5
Gutberlet gründete 1888 das neoscholastisch ausgerichtete Philosophische Jahrbuch der Görres-Gesellschaft.
 
6
Vgl. hierzu [Dauben 1979], [Tapp 2005].
 
7
Zur Biographie von Benno Kerry [1858–1889] vgl. man [Peckhaus 1994].
 
8
Die an Paul Tannery gerichteten Briefe wurden in [Tannery 1934–1943, Bd. 13] publiziert. Bezüglich des Briefwechsels von Camille Jordan kann man das Findbuch im Archiv der Ecole Polytechnique konsultieren [cote VI-2-a2-Camille Jordan].
 
9
[Dugac 1984a] , [Dugac 1986].
 
10
Vgl. hierzu Anhang 1. Die Briefe verteilen sich wie folgt auf die wichtigsten Briefpartner: Charles Hermite (7 Briefe), Henri Poincaré (4 Briefe), Paul Tannery (6 Briefe), Charles-Ange Laisant (5 Briefe), Emile Lemoine (4 Briefe), Camille Jordan (2 Briefe).
Es bleibt anzumerken, dass von den drei Briefen an Charles-Ange Laisant, welche im März 1896 entstanden, nur einer abgeschickt wurde. Wie Cantor selbst anmerkt, wurde der Brief vom 4. Oktober 1891 an Charles Henry nicht abgesandt (Brief 8). Eine für Charles Hermite bestimmte Mitteilung ist durchgestrichen, die Abfassung wurde abgebrochen, ohne dass bekannt wäre, ob die Mitteilung versandt wurde oder nicht. Schließlich besteht der Briefentwurf an Xavier Léon [Brief 25, Januar 1896] nur aus dem Namen des Adressaten, ein Begleittext fehlt gänzlich.
 
11
Brief 22 [Charles Hermite, 26. Dezember 1895], 26 [Paul Tannery, 6. Januar 1896], 33 [Charles-Ange Laisant, 1. März 1896]; 35 und 36 [Emile Lemoine, 4. und 17. März 1896].
 
12
Brief 36 [17. März 1896].
 
13
Brief 35 [Lemoine, 4. März 1896].
 
14
Brief 36 [Lemoine, 17. März 1896].
 
15
Brief 22 [26. Dezember 1895].
 
16
Im Original [Brief 33 Laisant, 1. März 1896] französisch.
 
17
Brief 22 an Hermite. Eine ähnliche Bemerkung findet sich in Brief 27 [7. Januar 1896, an Poincaré].
 
18
[Charle, 1994]. Die Vergleiche von Charle machen deutlich, dass die Universitätskarrieren in Deutschland in jenem Zeitraum viel stärker von Unterschieden geprägt waren als in Frankreich.
 
19
Die Gründung der Berliner Friedrich-Wilhelm Universität ist ein Resultat der Reformbestrebungen von Wilhelm von Humboldt (1767–1835) im Bereich des Bildungswesens. Humboldt war jedoch nicht an der Leitung der Universität, die heute den Namen ihres Gründers trägt (Humboldt-Universität), beteiligt. Wilhelm von Humboldt machte eine diplomatische Karriere als Gesandter Preußens in Wien und in London. 1819 war er Minister in Berlin.
 
20
Brief 36 [17. März 1896].
 
Metadata
Title
Die Quellen
Author
Anne-Marie Décaillot
Copyright Year
2011
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-14869-9_1

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