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Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2018

01-06-2018 | Hauptbeiträge

Die Regulierung von Carework im Privathaushalt

Author: Andrea Kretschmann

Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Issue 2/2018

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Zusammenfassung

Im Zuge alternder Gesellschaften in Europa kommt rechtlichen Regulierungen irregulärer Pflege für ältere Menschen im Privathaushalt (Care) eine wachsende Relevanz zu. Doch auf welche Weise wird Recht auf Ebene der AdressatInnen wirksam? Der Beitrag gibt darauf eine theoretische und eine empirische Antwort. Mittels eines kulturtheoretischen Begriffsrepertoires wird die Implementation regulativen Rechts als habituell dispositionale Konvergenzbewegung von Subjekt und rechtlicher Struktur konzipiert. Anhand der Analyse von Interviews mit AdressatInnen einer Pflegeregulierung in Österreich wird sodann gezeigt, dass regulatives Recht nicht allein auf Grundlage seiner Rechtsinhalte, sondern auch auf Basis allgemeiner Rechtsbezüge umgesetzt wird. Es lässt sich auf diese Weise analytisch nachvollziehen, wie Regulierungen auf AdressatInnenebene wirksam werden können, auch wenn ihr Regelungsanspruch außerordentlich liberal ist.

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Footnotes
1
Ich verwende anstatt des Begriffs der Pflegearbeit den auch innerhalb der deutschsprachigen Forschung gebräuchlichen Begriff „Care“, denn dessen semantisches Feld ist breiter gesteckt: Da es Haushalts‑, Sorge‑, Pflege- und Betreuungsarbeiten integriert, umfasst „Care“ mehr als nur den physischen Versorgungsbedarf von Pflegebedürftigen.
 
2
Anstatt von „Illegalität“ wird hier von „Irregularität“ gesprochen, weil der erstgenannte Begriff aufgrund seines an strafrechtlichen Kriterien orientierten diskursiven Zuschreibungscharakters eine wertende, dabei negative Konnotation aufweist (Kretschmann 2016, S. 10).
 
3
Freilich existieren in Bezug auf das soziale Phänomen Care eine Vielzahl von Untersuchungen, in denen eine AkteurInnenperspektive eingenommen wird. In diesen stellt Recht jedoch nahezu ausschließlich eine Hintergrundvariable dar. Zwar werden innerhalb der Arbeitssoziologie vereinzelt Fragen nach den Motivationen für Emersioni von Beschäftigungen im Privathaushalt aufgeworfen (so z. B. Geissler 2006), und auch in der Migrationssoziologie sind rechtliche Regulierungen sporadisch Thema (so z. B. Karakayalı 2010). In diesen Arbeiten werden jedoch weniger die diesbezüglich wirksam werdenden rechtssoziologischen Mechanismen untersucht.
 
4
Einen maßgeblichen Anteil an der Entstehung dieses Marktes hatten zusätzlich Übergangsbestimmungen im Bereich der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und Dienstleistungsfreiheit, die Österreich sich im Zuge der Beitrittsverhandlungen für BürgerInnen außerhalb der EU-15-Gruppe ausbedungen hatte.
 
5
Meine Begriffsbildung differiert damit erheblich von jener innerhalb der Rechtskonformitätsforschung; dies deshalb, weil innerhalb dieser Forschungsrichtung ein Theoriedefizit besteht (z. B. Bora 2016): Es existiert eine Leerstelle hinsichtlich der Frage, wie sich die verschiedenen Rechtsbefolgungstheorien – darunter auch solche, die Rechtskonformität in Termini der rationalen Wahl vor allem durch Sanktionen induziert sehen – innerhalb eines gemeinsamen sozialtheoretischen Vokabulars zusammendenken lassen. Aus Platzgründen kann ich hier nur äußerst verkürzt auf meine Begriffsentwicklung eingehen; notwendige Erweiterungen der Bourdieu’schen Formel einer „Konvergenz von Habitus und Feld“ mittels ethnomethodologischer Denkfiguren und Ansätzen aus der neueren Praxistheorie müssen hier außen vor bleiben. Für eine eingehende Darstellung siehe Kretschmann (2016, 2017).
 
6
Zum hier und im Folgenden angelegten Bourdieu’schen Kapital- und Klassenbegriff siehe Bourdieu (1992a).
 
7
Dies ist rechtlich gesehen natürlich nicht haltbar: Strafbarkeiten können nicht „strafbarer“ werden, daran ändern auch neue oder novellierte, auf sie bezogene Rechtsbestände nichts.
 
8
Für Careworker ist ein derartiger Rechtsbezug im Umkehrschluss nicht möglich: Als rechtlich gesehen „Fremde“ sind sie nicht wahlberechtigt; auch an einem öffentlichen Diskurs haben sie – aus Gründen der Irregularität, der fehlenden politischen Organisierung, aber auch aufgrund eines öffentlichen Diskurses, der vor allem auf das Wohl der Angehörigen abstellt – keinen Anteil.
 
9
Dies hängt auch damit zusammen, dass die Behörden hinsichtlich der irregulären Beschäftigungen keine systematischen Kontrollen durchführten; im letzten Drittel der Regulierung wurden sie sogar gänzlich vom Strafverfolgungszwang befreit.
 
10
Zwar gibt es zusätzliche Förderungen, die die Angehörigen vonseiten staatlicher Einrichtungen beantragen können, um die zusätzlichen Kosten, die durch die Sozialversicherung anfallen, abzudecken. Careworker haben auf diese jedoch keinen Rechtsanspruch; es ist Sache der Angehörigen zu entscheiden, ob sie das Geld tatsächlich für die Sozialversicherung einsetzen.
 
11
Halbwissen, falsche rechtliche Informationen oder sogar völlige Unkenntnis prägen die Situationen. In hohem Maße besteht – wesentlich mitbedingt durch die Inkrementalität der Regulierung – auch Unsicherheit darüber, ob die rechtlichen Inhalte richtig angeeignet wurden. Jedoch bestehen bezüglich der Möglichkeit, sich Rechtskenntnisse anzueignen, unterschiedliche Voraussetzungen für Angehörige und Careworker, denn von behördlicher Seite aufbereitete Informationen existieren in dem von mir untersuchten Zeitraum ausschließlich für Angehörige. Obwohl es die Careworker sind, die im Zuge der Regulierung ein Gewerbe anmelden und damit die Regulierung faktisch vollziehen, werden allein die Angehörigen zur Zielgruppe staatlicher Informationsangebote.
 
Literature
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Metadata
Title
Die Regulierung von Carework im Privathaushalt
Author
Andrea Kretschmann
Publication date
01-06-2018
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Issue 2/2018
Print ISSN: 1011-0070
Electronic ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-018-0303-0

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