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2015 | OriginalPaper | Chapter

11. Die schleichende Erosion im Governance-Modell des deutschen Berufsbildungssystems

Author : Martin Baethge

Published in: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das deutsche Berufsausbildungssystem, allen voran sein bis heute tragender Pfeiler, die duale Berufsausbildung, wird seit Langem in der nationalen wie internationalen Diskussion als integraler Bestandteil des deutschen Arbeits- und Produktionsmodells angesehen und zwar in einer doppelten Perspektive: zum einen als Kernstück des korporatistischen Wohlfahrtsstaatsmodells, zum anderen als unverzichtbare Voraussetzung für den Erfolg des industriellen Entwicklungspfades der deutschen Wirtschaft, der sich seit Anfang des 20.

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Footnotes
1
Gegenüber „modernen Korporatismus“, der alle wichtigen Akteursgruppen in politische Entscheidungsprozesse einbezieht, hat es einen „traditionellen“ Korporatismus in der Berufsausbildungspolitik seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts gegeben. Dieser war aus dem Bündnis zwischen Obrigkeitsstaat im Kaiserreich, Handwerk und politischen Konservatismus teils als Mittelstandförderung, teils als Abwehr von Sozialdemokratie und Gewerkschaften entstandenund etablierte die Kontrolle der Handwerkskammern oder Innungen über die Ausbildung (Greinert 2006, S. 404).
 
2
Zum Übergangssystem zählen alle ein – oder zweijährigen Berufsfachschulen ohne Abschluss. Berufsvorbereitungs – und Berufsgrundbildungsjahr, alle berufsvorbereitenden Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie die Berufsschulklassen für Schüler ohne Ausbildungsvertrag und – in neuerer Zeit – die Einstiegsqualifizierung Jugendlicher.
 
3
Systemkonforme Möglichkeiten meint die Wahrung der dualen Struktur mit dem Hauptgewicht der Ausbildung im Betrieb. Die im Berufsbildungsgesetz von 2005 vorgesehene und zeitlich befristete Regelung, dass im Fall der Unterdeckung des betrieblichen Angebots Berufsschulen auch in dualen Berufen nach BBIG/HWO ausbilden dürfen, wäre insofern nicht systemkonform, als hier ein Parallelsystem entstünde.
 
4
Als eine Ausnahme kann man die in jüngster Zeit forcierten Aktivitäten von Unternehmen ansehen, durch die Einrichtung dualer Studiengänge einen Teil des Abiturientenpotentials abzuschöpfen. Die Durchlässigkeitsfrage wird damit allerdings nicht beantwortet, da es sich bei den Adressanten in erster Linie um Hochschulberechtigte handelt.
 
5
Solche regionalen und berufs – bzw. berufsfeldspezifischen Differenzierungen begründen aktuell einen nicht unbeträchtlichen Teil der öffentlichen Aufgeregtheiten über angeblich große Arbeitskräfteengpässe im Zuge der demografischen Entwicklung. In Einzelfällen – z. B. in den Gesundheitsdienst – und Pflegeberufen – sind solche Engpässe durchaus vorhanden, generell allerdings vorerst noch nicht.
 
6
In Abb. 11.7 sind im tertiären Segment Hochschulabsolventen und Fachschulabgänger (Meister, Techniker u. a.) zusammen ausgewiesen. Wenn man beide trennt, wird sichtbar, dass der Anstieg der Erwerbstätigkeit nur für die Hochschulabsolventenpositionen gilt (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2010, S. 182). Insofern ist die Bezeichnung „tertiärer Bereich: Meister, Techniker“ für das darunter subsumierte Aggregat aller Hochqualifizierten etwas irreführend.
 
7
In diesem Zusammenhang gehört auch die Nachqualifizierung der Ausbildungsverlierer in der Ausbildungsmarktkrise des letzten Jahrzehnts.
 
8
Das im Rahmen des Ausbildungspakts zwischen Bundesregierung und Wirtschaft, dem die Gewerkschaften nicht beigetreten sind, zum 1.10.2004 aufgelegte Programm „Einstiegsqualifizierung Jugendlicher“ richtet sich vor allem an marktbenachteiligte Jugendliche, für die subventionierte Praktika in Betrieben die Vermittlungschancen erhöhen sollte. Es blieb also in der Arbeitsmarktlogik, traf die Probleme der meisten Jugendlichen kaum und erreichte nur einen geringen Prozentsatz (ca. 5 %) der Jugendlichen des Übergangssystems (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 277).
 
Literature
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Metadata
Title
Die schleichende Erosion im Governance-Modell des deutschen Berufsbildungssystems
Author
Martin Baethge
Copyright Year
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01238-0_11