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2018 | Book

Die Steuerung operationeller Risiken in Kreditinstituten

Eine kritische Analyse des neuen Standardansatzes

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About this book

Sabrina Kiszka gibt einen Überblick über die Kategorien der operationellen Risiken, die nicht nur betriebsintern eine zunehmende Relevanz für Kreditinstitute besitzen, sondern auch in den Fokus der Bankenaufsicht rücken. Verknüpft mit aktuellen Beispielen aus der Bankenpraxis legt die Autorin einen geeigneten internen Steuerungsprozess dar. Auf Basis der bisherigen aufsichtsrechtlichen Messansätze analysiert die Autorin den überarbeiteten Standardansatz und zeigt als Ergebnis Verbesserungsvorschläge auf.

Table of Contents

Frontmatter
Chapter 1. Hinführung zur Thematik und Aufbau der Arbeit
Zusammenfassung
„Banks measure credit and market risk because they can, not because these are the biggest risks they face. Operational Risk is larger, more dangerous and no-one knows exactly how to do about it.“ Dieses Zitat spiegelt die wesentlichen Problemfelder der Handhabung der operationellen Risiken wider. Jene umschreiben neben Risiken, die auf Menschen, interne Prozesse, Systeme und externe Ereignisse zurückgehen auch Rechtsrisiken.
Sabrina Kiszka
Chapter 2. Grundlagen im Bereich der operationellen Risiken
Zusammenfassung
In der betriebswirtschaftlichen Literatur liegt keine allgemeine und einheitliche Definition des Begriffs „Risiko“ vor. Risiken umschreiben die mögliche Abweichung eines zukünftigen Werts von einem erwarteten oder geplanten Wert. Eine solche Abweichung kann grundsätzlich in zwei Richtungen erfolgen.
Sabrina Kiszka
Chapter 3. Aufsichtsrechtliche Anforderungen an das Management operationeller Risiken
Zusammenfassung
Die operationellen Risiken, deren bedeutende Rolle im vorherigen Kapitel veranschaulicht wurde, sind auch für die Aufsichtsbehörden in den Fokus gerückt. Sie wurden zunächst in Basel I nur implizit als Teil der „anderen Risiken“ innerhalb des Risikopuffers für die Adressenrisiken berücksichtigt.
Sabrina Kiszka
Chapter 4. Regulatorische Anforderungen an die Eigenmittelunterlegung operationeller Risiken
Zusammenfassung
Eine Eigenmittelunterlegung setzt die Quantifizierung der operationellen Risiken voraus. Es bestehen aktuell drei vom BCBS vorgegebene Methoden, nämlich der Basisindikatoransatz (BIA), der Standardansatz (TSA) und die fortgeschrittenen Messansätze (AMA), um die Eigenmittelanforderungen für die operationellen Risiken zu berechnen, die in Gestalt eines Kontinuums an Komplexität, Verfeinerung und Risikosensitivität zunehmen.
Sabrina Kiszka
Chapter 5. Überarbeiteter Standardansatz zur Unterlegung der operationellen Risiken
Zusammenfassung
Bereits bei der Veröffentlichung von Basel II kündigte der BCBS Pläne an, die Messansätze zur Eigenmittelunterlegung für die operationellen Risiken zu überarbeiten, sobald eine größere Basis risikosensitiver Daten vorläge. Aufgrund der Erfahrungen, die in den letzten Jahren bei der Umsetzung der bisherigen Ansätze gemacht wurden und dem Sichtbarwerden vieler der zuvor genannten Schwachstellen während der letzten Finanzkrise, überprüft der Ausschuss nun die Adäquanz des bisherigen Eigenmittelrahmens.
Sabrina Kiszka
Chapter 6. Fazit und kritische Würdigung
Zusammenfassung
Eine umfassende Beurteilung der Auswirkungen des SMA ist derzeit nicht möglich. Es fließen zwar ähnliche Komponenten in den Geschäftsindikator ein, jedoch setzen sich diese unterschiedlich zusammen. Die Verlustkomponente, die eine Annäherung an die bisherigen AMA darstellt, ist ein konzeptionelles Novum und in ihrer Ausgestaltung nicht mit den AMA komparabel.
Sabrina Kiszka
Backmatter
Metadata
Title
Die Steuerung operationeller Risiken in Kreditinstituten
Author
Sabrina Kiszka
Copyright Year
2018
Electronic ISBN
978-3-658-20217-0
Print ISBN
978-3-658-20216-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20217-0