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2022 | OriginalPaper | Chapter

1. Die Versicherungsbranche unter digitalem Einfluss

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Zusammenfassung

Das Anfang der 1990er-Jahre aufkommende World Wide Web gilt als Beginn des digitalen Zeitalters. Inzwischen bedeutet die Digitalisierung sowohl Veränderungen für die Gesellschaft, Wirtschaft als auch für die Politik. Die Digitalisierung entwickelt zunehmend den Charakter einer industriellen Revolution mit besonderen Auswirkungen auf das Verhalten aller Marktteilnehmer, folglich auch auf das Markenmanagement.

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Footnotes
1
Vgl. Schmalzl/Weigand (2019), S. 69.
 
2
Bendel (2016) definiert Digitalisierung als: […] digitale Umwandlung und Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen ebenso […] wie die digitale Revolution […]. Neben dieser eher klassischen Definition von Digitalisierung wird für die vorliegende Ausarbeitung die folgende Definition verwendet, da sie die Kundenperspektive mit einbezieht: Eistert (2014) definiert Digitalisierung als: Nutzung aller technologischen Möglichkeiten für ein neues Kundenerlebnis, erweiterte Geschäftsmodelle und einen Effizienzsprung in der Abwicklung.
 
3
Vgl. Meffert et al. (2019), S. 143.
 
4
Vgl. Eilers/Burmann/Kirchgeorg (2014), S. 2.
 
5
Lackes (2016) definiert soziales Netzwerk als: […] im Zuge des Web 2.0 entstandene, virtuelle Gemeinschaft, über die soziale Beziehungen via Internet gepflegt werden können. Soziale Netzwerke können themenorientiert sein, wie sog. Business Netzwerke, oder rein sozialer Kommunikation dienen wie z. B. Schüler- und Studierendennetzwerke.
 
6
Vgl. Kollmann/Schmidt (2016), S. 21.
 
7
Burmann et al. (2018) definiert Social Media als: […] ein Bündel internetbasierter Anwendungen, die auf dem veränderten Nutzerverhalten im Web 2.0 aufbauen und den Austausch von marken- und nutzergenerierten Inhalten (Brand Generated Content, User Generated Content) unterstützen.
 
8
Vgl. Budde et al. (2013), S. 4.
 
9
Vgl. Dröse (2018), S. 13.
 
10
Vgl. Schnell (2017).
 
11
PCMag (2020) definiert BigTech als: […] refers to the major technology companies such as Apple, Google, Amazon and Facebook, which have inordinate influence.
 
12
Vgl. Bose/Berry (2020), S. 10. Studiendesign: World Insurance Report 2020, Kundenbefragung von über n = 8.000 Versicherungskunden in 22 Ländern, im Zeitraum Januar bis Februar 2020, sowie Interviews mit (n = 150) Führungskräften aus 29 Versicherungsmärkten im Jahr 2019; Schmidt-Kasparek (2020).; Neisius (2020).
 
13
Vgl. Mau/Cvijikj/Wagner (2015), Vol. 104 (Issue 5), S. 592.
 
14
Vgl. Ambacher/Knapp/Jánszky (2014), S. 36. Studiendesign: Analyse von leitfadengestützten Einzelgesprächen des deutschen Trendinstituts 2b AHEAD zu Investitionsentscheidungen, Geschäftserwartungen und Trendaussagen mit 30 Zukunftsexperten aus verschiedenen Bereichen und deren Einfluss auf die Geschäftsmodelle der Versicherungswirtschaft (Experten siehe S. 56 der Studie).
 
15
Vgl. ebd., S. 36.
 
16
Vgl. Lim/Chung (2014), Vol. 26 (Issue 1), S. 40. Lim/Chung sprechen beim WOM vom: “[…] informal mode of communication about the evaluation of goods and services between consumers who are independent of the marketers.”
 
17
Vgl. Nee (2016), S. 2.
 
18
Vgl. Haderlein (2013), S. 50.; Kenfenheuer et al. (2016), S. 6.
 
19
Vgl. Hennig-Thurau (2004) definiert (electronic) Word-of-Mouth als: Any positive or negative statement made by potential, actual, or former customers about a product or company, which is made available to a multitude of people and institutions via the Internet.
 
20
Burmann (2018) definiert e-Word-of-Mouth/eWOM als: Meinungsäußerungen von und zwischen Nachfragern über Marken und/oder Unternehmen im digitalen Umfeld. Diesen Äußerungen liegt zumeist eine Wertung zugrunde, die positiv oder negativ sein kann.
 
21
Vgl. Hennig-Thurau et al. (2004), Vol. 18 (Issue 1), S. 39.; Meffert et al. (2019), S. 144.
 
22
Vgl. Kozinets et al. (2010), 74 (2), S. 71, 86. Sie definieren Word-of-mouth marketing (WOMM) als: „[…] the intentional influencing of consumer-to-consumer communications by professional marketing techniques.“
 
23
Vgl. You/Vadakkepatt/Joshi (2015), Vol. 79 (3), S. 20, 35 f., Studiendesign: Meta-Analyse unter 51 Studien zum eWOM im Vergleich mit Erkenntnissen aus anderen Studien zu Vermarktungsinstrumenten.
 
24
Vgl. Krah (2016).; Donner (2017), Studiendesign: Repräsentative deutschlandweite Bevölkerungsstichprobe (in der 10. Auflage; jährlich erscheinend) unter (n = 502) Endkunden, (n = 46) Entscheidern der Versicherungswirtschaft und (n = 302) Versicherungsvermittlern, Erhebungszeitraum zweites Halbjahr 2016.
 
25
Vgl. Süß (2019), S. 5. Studiendesign: Bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema „Die digitale und mobile Versicherung aus Kundensicht“ in Deutschland. Online-Befragung von n = 1.068 Teilnehmern in Deutschland, im Februar 2019.
 
26
Vgl. Hefer (2018a).
 
27
Vgl. Lier (2017).
 
28
Vgl. Büttner (2017), S. 11.
 
29
Vgl. Altuntas/Uhl (2016), S. 23.; Rossbach/Hilberg (2016), S. 1–3.
 
30
Vgl. Meffert (1978), S. 8.
 
31
Vgl. Burmann/Lange (2015), S. 1.
 
32
Vgl. Ambacher/Knapp/Jánszky (2014), S. 2.; Niendorf/Thieme (2016), S. 11 f.; Lier (2016b).
 
33
Für vertiefende Informationen zur Digitalisierung der Versicherungsbranche siehe Anhang A.1.
 
34
Vgl. Burmann et al. (2015), S. 5.
 
35
Vgl. Kenfenheuer et. al. (2016), S. 2 f.; Burghardt (2016); Kottmann/Dördrechter (2016), S. 4.; Hardt (2018a).
 
36
Vgl. Kashyap/Davies/Garfinkel (2017), S. 4., Studiendesign: Befragung von (n = 1.308) CEOs und Abteilungsleitern aus dem Banken- und Versicherungssektor (rund ein Viertel aus FinTechs) in 71 Ländern, darunter auch Deutschland.
 
37
Vgl. Groesser/Beer/Müller (2016).; Schmidt-Kasparek (2016).
 
38
Vgl. Ambacher/Knapp/Jánszky (2014), S. 2. Studiendesign: Wurde bereits zuvor (in diesem Kapitel) dargestellt.
 
39
Noack et al. (2017), S. 1.
 
40
Vgl. Fromme (2016).
 
41
Wagner (2016) definiert Assekuranz als: Wirtschaftszweig von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung, dessen Gegenstand die Versicherung von Risiken ihrer Kunden ist. Üblicherweise umfasst der Begriff nur die Privatversicherung.
 
42
Vgl. Lier (2016c), S. 6.
 
43
Metzger (2016) definiert FinTech als: Der Ausdruck FinTech setzt sich aus Financial Services und Technology zusammen und bezieht sich auf Technologien, die Finanzdienstleistungen oder deren Bereitstellung. Dazu zählen neben Zahlungsdienstleistungen beispielsweise auch Technologien zur systematischen Analyse großer Datenmengen (Big Data).
 
44
Vgl. Lier (2016c), S. 6.
 
45
Vgl. Lopez/Babcic/La Ossa (2015), Vol. 3 (Issue 3), S. 8.
 
46
Vgl. ebd., S. 8.
 
47
Vgl. ebd., S. 10.
 
48
Vgl. ebd., S. 10.
 
49
Vgl. Gassot/Jun/Verdier (2016), 3 (103), S. 10.
 
50
Siepermann (2016) definiert Peer-to-Peer als: Zusammenschluss von gleichberechtigten Arbeitsstationen in Netzwerken, die den Einsatz von verteilten Anwendungen und den Austausch von Dateien ermöglichen. […] Populär wurden P2P-Netzwerke durch den Austausch von Musik- und Videodateien über sog. Tauschbörsen.
 
51
Vgl. Gassot/Jun/Verdier (2016), 3 (103), S. 11.
 
52
Der Ursprungsgedanke einer Versicherung wird in Anhang A.1 beschrieben.
 
53
Vgl. Maas/Lucas/Milanova (2017).; Hefer (2018b).
 
54
Maas/Lucas/Milanova (2017).
 
55
Vgl. Wälder et al. (2017), S. 42. Studiendesign: Bestehend aus über 100 Marktgesprächen mit Versicherern, spezialisierten Versicherungsmaklern, Dienstleistern, aufstrebenden InsurTechs sowie den Erkenntnissen von zahlreichen KPMG-Fachexperten. Ergänzend wurden Sekundärliteratur, externe Datenbanken sowie Unternehmensinformationen und Pressemitteilungen hinzugezogen. Erhebungszeitraum Oktober 2015 bis Dezember 2016.
 
56
Vgl. ebd., S. 41.
 
57
Vgl. Volosovich (2016), 3 (5), S. 39–42.
 
58
Vgl. Garth/Westlake (2017), S. 34.
 
59
Vgl. ebd., S. 34.
 
60
Vgl. ebd., S. 34.
 
61
Vgl. Fromme (2019).
 
62
Vgl. Daniel (2019).
 
63
Vgl. Noto (2016), 22 (09), S. 1 f.
 
64
Garth/Westlake (2017), S. 18.
 
65
Eine Definition der Generation Z folgt im Abschnitt 1.2.
 
66
Vgl. ebd., S. 6.
 
67
Vgl. ebd., S. 35.
 
68
Für vertiefende Informationen zu InsurTechs siehe Anhang A.2, sowie das Arbeitspapier „InsurTechs & Generation Z – Implikationen für eine identitätsbezogene Markenführung von Versicherungsunternehmen“; Vgl. Burmann/Thiefes (2017).
 
69
Vgl. Scholz (2014), S. 7.
 
70
Klaffke (2014), S. 69.
 
71
Genesis (2020a).
 
72
Vgl. ebd.
 
73
Vgl. Albert/Hurrelmann/Quenzel (2019), S. 30., Studiendesign: Repräsentativ zusammengesetzte Stichprobe von (n = 2.572) Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren, die von geschulten Interviewern zu ihrer Lebenssituation und ihren Einstellungen und Orientierungen persönlich befragt wurden, Erhebungszeitraum Anfang Januar bis Ende März 2019.
 
74
Vgl. ebd., S. 30.
 
75
Vgl. KANTAR (2017), S. 11. Studiendesign: Online-Befragung von (n = 8.000) Interviewten zu der Fragestellung: „Which of the following have you used in the past week as a source of news?“, im Alter von 18 bis 55+ Jahren, in Großbritannien, USA, Frankreich und Brasilien, Erhebungszeitraum 02.-10. Juni 2017; Sinnig (2019), S. 1.
 
76
Vgl. Berg (2019), S. 2. Studiendesign: Befragung über Bitkom-Research von 6- bis 18-Jährigen (n = 915).
 
77
Vgl. Albert/Hurrelmann/Quenzel (2019), S. 32.
 
78
Vgl. Barounas (2018). Studiendesign: Online-Befragung von (n = 4.418) Smartphone-Nutzern im Alter von 16 bis 65 Jahren in den U.S., Brasilien, Frankreich und Indien, im Zeitraum vom 30.11.-26.12.2017.
 
79
Sheldon et al. (2016) definiert Instagram als: […] online, mobile phone photo-sharing, videosharing, and social network service (SNS) that enables its users to take pictures and videos, and then share them on other platforms. The idea behind the site is to share photographs and videos by using a hashtag (#) so that other users can find the photographs. […] Instagram offers a number of special filters that allow users to change the colors and resolutions of the photographs before they post them.
 
80
Vgl. Albert/Hurrelmann/Quenzel (2019), S. 30.
 
81
Vgl. Firsching (2017), S. 86–88.
 
82
Vgl. Scholz (2017), S. 85.
 
83
Vgl. Rohs (2018), S. 7. Studiendesign: Online-Befragung von (n = 513) Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die Umfrage ist repräsentativ für diese Zielgruppe, Befragungszeitraum 24.11.-01.12.2017.
 
84
Vgl. Roth (2018).
 
85
Vgl. Firsching (2017), S. 86–88.
 
86
Vgl. Phua/Jin/Kim (2017), 34 (1), Studiendesign: Online-Befragung von Studenten in den Vereinigten Staaten (n = 305), davon 252 (82,6 %) weiblich und 53 (17,4 %) männlich.
 
87
Vgl. Feierabend/Plankenhorn/Rathgeb (2017), S. 33., Studiendesign: Telefonische Befragung von (n = 1.200) Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren in ganz Deutschland, Erhebungszeitraum 6. Juni bis 19. Juli 2017.
 
88
Vgl. Rothmund/Drygala (2017), S. 26.
 
89
Vgl. Kapil/Roy (2014), Vol. 2 (Issue 1), S. 10. Studiendesign: Die Ergebnisse basieren auf Sekundardaten aus Zeitschriften, renommierten Journalen und Webseiten.
 
90
Vgl. ebd., S. 10.
 
91
Vgl. Zavaglia (2017), S. 4–5.
 
92
Vgl. Singh (2014), Vol. 16 (Issue 7), S. 61.
 
93
Vgl. ebd., S. 63.
 
94
Vgl. Bapna/Umyarov (2015), 61 (8), Studiendesign: Randomisiertes Experiment in einem sozialen Netzwerk für Musik (Last.fm), (n = 1.000), sowie eine Kontrollgruppe (n = 1.000), Durchschnittsalter 23,2 Jahre, Ziel: Umwandlung des bestehenden Freemium-Accounts in einen Premium-Account mit einer mtl. Gebühr von 3,- $. In absoluten Zahlen: Kontrollgruppe = 41 neue Premium-Mitgliedschaften, manipulierte Gruppe (beeinflusst durch die Peer) = 66.
 
95
Criteo (2021).
 
96
Vgl. Jeanjean (2018), S. 13. Studiendesign: Befragung von (n = 940) Personen im Alter von 16 bis 24 Jahre, in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Brasilien und den USA, zu ihrer Einstellung und ihren Meinungen zum Thema Shopping, über einen Zeitraum von 6 Monaten im Jahr 2017.
 
97
Vgl. Smolinski et al. (2017), S. 497.
 
98
Vgl. Buchenau/Fürtbauer (2015), S. 94.
 
99
Für vertiefende Informationen zur Generation Z siehe Anhang A.3, sowie im Arbeitspapier „InsurTechs & Generation Z – Implikationen für eine identitätsbezogene Markenführung von Versicherungsunternehmen“. Vgl. Burmann/Thiefes (2017).
 
100
Vgl. Volosovich (2016), 3 (5), S. 106–122.
 
101
Vgl. Costa e Silva/César Machado/Cruz (2017), October (Special Number 2), S. 106–136.
 
102
Vgl. ebd.
 
103
Vgl. Jaakonmäki/Müller/Vom Brocke (2017). Studiendesign: Quantitative Studie durch Auswertung von 13.396 Posts bei Instagram mittels machine-learning, welche als Datensatz von einem anonymen deutschen Marketing- und Werbeunternehmen zur Verfügung gestellt wurden.
 
104
Vgl. Sinnig (2019), S. 2.
 
105
Vgl. Albert/Hurrelmann/Quenzel (2019), S. 30. Studiendesign siehe Abschnitt 1.2.
 
106
Burmann (2018) definiert brand-related UGC als: […] freiwillige Kreation und Veröffentlichung persönlicher, markenbezogener Inhalte seitens aktueller und potenzieller Nachfrager der Marke im Internet. Es stellt eine Teilmenge des UGC dar, welches Kommunikationsinhalte, die durch Nutzer sozialer Medien generiert werden, bezeichnet. Jene Inhalte sind sehr heterogen und werden bspw. in Form von Text oder Fotos über das Internet auf verschiedenen Plattformen und Kanälen distribuiert, wie bspw. auf Instagram.
 
107
Vgl. Burmann et al. (2018), S. 253.
 
108
Vgl. Freberg et al. (2011), 37 (1), S. 90.; Lu/Chang/Chang (2014), S. 258.; Veirman/Cauberghe/Hudders (2017), 36 (5), S. 798.; Sinnig (2019), S. 2.
 
109
Für eine detaillierte Definition von Social Media Influencern siehe Abschnitt 3.​1.
 
110
Burmann (2018) definiert Meinungsführer als: […] (sog. Opinion Leader) jene Mitglieder einer Gruppe, die im Rahmen von Kommunikationsprozessen einen stärkeren persönlichen Einfluss als andere ausüben und daher die Meinung anderer Gruppenmitglieder beeinflussen. In den letzten Jahren hat sich mit dem Begriff Influencer eine weitere Bezeichnung etabliert, die eine Teilmenge der Meinungsführer beschreibt.
 
111
Vgl. Freberg et al. (2011), 37 (1), S. 90.; Veirman/Cauberghe/Hudders (2017), 36 (5), S. 798.; Burmann et al. (2018), S. 253.
 
112
Vgl. Webster/Ksiazek (2012), 62 (1), S. 39 f.; Audrezet/Kerviler (2019).; Sinnig (2019), S. 2.
 
113
Vgl. Belanche/Flavián/Ibáñez-Sánchez (2020), 24 (1), S. 37.
 
114
Vgl. Buchenau/Fürtbauer (2015), S. 88.
 
115
Vgl. Evans et al. (2017), 17 (2), S. 138–149.
 
116
Vgl. Lee/Watkins (2016), 69 (12), S. 5753 ff.; Studiendesign: Qualitative Tiefeninterviews (14 face-to-face, 3 telefonisch) mit Markenverantwortlichen (n = 17) aus der Türkei, Dauer jeweils zwischen 30–40 Minuten.
 
117
Vgl. Veirman/Cauberghe/Hudders (2017), 36 (5), S. 1.; Meineck/Klein (2018).; Nirschl/Steinberg (2018), S. 6.; Meffert et al. (2019), S. 721 f.; Sokolova/Kefi (2019), 53 (3), S. 1 f.
 
118
Vgl. Sinnig (2019), S. 7.
 
119
Meffert et al. (2019), S. 739.; weiterführende Informationen siehe unter: Burmann et al. (2018), S. 238.
 
120
Fink (2020), S. 11.
 
121
Hiddessen (2021), S. 9.
 
122
Vgl. Veirman/Cauberghe/Hudders (2017), 36 (5), S. 801.; Evans et al. (2017), 17 (2), S. 1 f.; Jaakonmäki/Müller/Vom Brocke (2017), S. 1153. Für eine detaillierte Ableitung des Influencer Branding siehe Abschnitt 3.​2.
 
123
Vgl. Solis (2017), S. 11 f.; Sinnig (2019), S. 8.
 
124
Vgl. Solis (2017), S. 11 f.; Sinnig (2019), S. 8.
 
125
Vgl. Karaduman (2013), S. 466.; Lee/Watkins (2016), 69 (12), S. 5753–5760.; Khamis/Ang/Welling (2017), 8 (2), S. 191 f.; Lim et al. (2017), 7 (2), S. 19 ff.; Spall/Schmidt (2019), S. 34 ff.; Sinnig (2019), S. 5 f.
 
126
Vgl. Thomson (2006), 70 (3), S. 104 f.; Rampersad (2008), 47 (6), S. 34 f.; Khamis/Ang/Welling (2017), 8 (2), S. 191.; Sinnig (2019), S. 5.
 
127
Vgl. Robertson-von Trotha (2013), S. 25,30 f.; Sinnig (2019), S. 6.
 
128
Laut Sinnig (2019), S. 6, siehe beispielhaft: Marshall (2010), 1 (1), S. 35–48.; Labrecque/Markos/Milne (2011), 25 (1), S. 37–50.; Karaduman (2013), S. 465–473.; Duffy/Hund (2015), 1 (2), S. 1 ff.; Eagar/Dann (2016), 50 (9/10), S. 1835–1857.; Wen (2017), S. 1234–1252.; Khamis/Ang/Welling (2017), 8 (2), S. 191–208.
 
129
Laut Sinnig (2019), S. 6, siehe beispielhaft: Lee/Watkins (2016), 69 (12), S. 5753–5760.; Lim et al. (2017), 7 (2), S. 19–32.
 
130
Vgl. Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (2019), S. 6. Studiendesign: Repräsentative Online-Umfrage innerhalb der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren (n = 1.051), im Zeitraum 07.03.-10.03.2019.
 
131
Vgl. Veirman/Cauberghe/Hudders (2017), 36 (5), S. 801.; manager-magazin (2017).; Sinnig (2019), S. 7.
 
132
Instagram/Reif (2021).
 
133
Vgl. Ziegler (2017), S. 84–91.
 
134
Vgl. Bialek (2017).
 
135
Vgl. Lim et al. (2017), 7 (2), S. 19–32. Studiendesign: Quantitative Online-Befragung von Studenten aus Malaysia, (n = 200), davon 113 (56,5 %) weiblich und 87 (43,5 %) männlich, 90 % Millennials: zwischen 21–30 Jahren, sowie 10 %: 20 Jahre und jünger.; Lennarz (2017), S. 320.; Ziegler (2017), S. 84–91.; Nirschl/Steinberg (2018), S. 35.
 
136
Vgl. FAKTENKONTOR (2017), S. 72. Studiendesign: Repräsentative Online-Panel-Befragung zum Thema „Social-Media“, im 4. Quartal 2016, (n = 3.500).
 
137
Vgl. Faktenkontor (2017) S. 68.; Burmann et al. (2018), S. 254.
 
138
Vgl. Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (2019), S. 9.
 
139
Wulff/Rumpff (2018), S. 14. Studiendesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung innerhalb der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren (n = 2.000) im Zeitraum Juli/August 2018.
 
140
Vgl. Freberg et al. (2011), 37 (1), S. 90.; Djafarova/Rushworth (2017), 68, S. 2.; Sinnig (2019), S. 6.
 
141
Vgl. Fink (2020), S. 54.; Bergkvist/Zhou (2016), 35 (4), S. 644.
 
142
Vgl. McCracken (1989), 16 (3), S. 310 ff.; Sinnig (2019), S. 45.; Lienemann (2021), S. 49.
 
143
Vgl. Burmann/Hiddessen (2019), S. 34. Burmann/Hiddessen definieren markenbezogene Interaktion mit SMIs wie folgt: „Markenbezogene Interaktionen mit SMIs umfassen die verhaltensbezogenen Reaktionen eines Konsumenten auf von SMIs veröffentliche Inhalte, die im Zusammenhang mit einer Marke stehen. Der Konsument interagiert bspw. in Form von „Gefällt mir“-Angaben oder Kommentaren – abhängig von den Möglichkeiten des sozialen Netzwerks – mit den markenbezogenen Inhalten des SMIs.“
 
144
Vgl. Lienemann (2021), S. 49 f.
 
145
Vgl. Martínez-López et al. (2020), 36 (7–8), S. 581 f.
 
146
Vgl. Uzunoğlu/Misci Kip (2014), 34 (5), S. 600.; Burmann/Fuchs (2020); Burmann/Hiddessen (2019), S. 34.
 
147
Instagram/Schweinsteiger (2021).; Trappe (2018).
 
148
Instagram/FunnyFrisch (2017).
 
149
Instagram/FunnyFrisch (2019).
 
150
Vgl. Fink (2020), S. 150 f.; Hiddessen (2021), S. 23.
 
151
Vgl. Jin/Muqaddam (2019), 26 (5), S. 529.
 
152
Vgl. Forbes.com (2018).; Sinnig (2019), S. 3 f.
 
153
Vgl. Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V./Influry GmbH (2017), S. 17. Studiendesign: Goldmedia Befragung von deutschen Online-Usern ab 14 Jahren (n = 1.604), im April 2017; Basis: Social Media-affine Online-User (n = 1.103); Basis aller Nutzer, die Produktinformationen durch eine Person online präsentiert bekamen (n = 422).
 
154
Vgl. ebd., S. 17.
 
155
Vgl. Hiddessen (2021), S. 141.
 
156
Vgl. Froggatt et al. (2017), S. 5. Studiendesign: Analyse von mehr als 5.000 branchenübergreifenden Geschäftsbeziehungen zwischen Influencern und Marken (n = 1.152).
 
157
Vgl. ebd., S. 5.
 
158
Vgl. Dämon (2017).
 
159
Vgl. Büttner (2017), S. 4.
 
160
Vgl. ebd., S. 4.
 
161
Vgl. Casaló/Flavián/Ibáñez-Sánchez (2020), (117), S. 1.
 
162
Vgl. Vrontis et al. (2021), 45 (4), S. 635.
 
163
Vgl. ebd., S. 635.
 
164
Vgl. Sudha/Sheena (2017), July, S. 14–30. Studiendesign: Befragung (online und offline) von Frauen (n = 200) diverser Altersgruppen, davon 30,5 % zwischen 20–25 Jahren.
 
165
Vgl. ebd.
 
166
Vgl. Meffert et al. (2019), S. 152.
 
167
Vgl. Trappe (2018).
 
168
Vgl. Kreutzer (2018), S. 459.
 
169
Vgl. Sokolova/Kefi (2019), 53 (3), S. 1.
 
170
Vgl. Töpfer/Trapp/Nguyen (2018), S. 6. Studiendesign: Umfrage unter mehr als 1.200 Influencern (Micro- und Macro-Influencer), im Jahr 2017, in Kooperation mit der Agentur Jung von Matt.
 
171
Vgl. Linqia (2017), S. 8. Studiendesign: Befragung von 181 Marketern diverser Branchen in den USA, im November 2017.
 
172
Vgl. Vrontis et al. (2021), 45 (4), S. 623.
 
173
Vgl. Schubert (2018).; Sinnig (2019), S. 3.
 
174
Vgl. Schubert (2018).
 
175
Vgl. Kobilke (2017), S. 173.; Lammenett (2017), S. 14.; Audrezet/Kerviler/Guidry Moulard (2018), 7 (8), S. 9.; Burmann et al. (2018), S. 253 ff.; Grabs/Vogl/Bannour (2018), S. 298,518.; Nirschl/Steinberg (2018), S. 38.; Ki/Kim (2019), 36 (10), S. 905–922.
 
176
Vgl. Holtermann (2017), S. 56. Studiendesign: Befragung von (n = 356) Followern von Influencern, (auf einer 5-er Skala von 1 = trifft voll und ganz zu bis 5 = trifft gar nicht zu), im Jahr 2017.
 
177
Hierbei handelt es sich um von Unternehmen bei SMIs zu Werbezwecken in Auftrag gegebene Posts/Inhalte.
 
178
Vgl. Blana et al. (2018), S. 3. Studiendesign: Befragung von (n = 1.014) Personen, repräsentativ für die Online-Bevölkerung (Onliner in den letzten 3 Monaten) nach Alter, Geschlecht und Bildung.
 
179
Vgl. Holtermann (2017), S. 56.
 
180
Vgl. Schach/Lommatzsch (2018), S. 14.; Gleich (2019), S. 254.; Hiddessen (2021), S. 13.
 
181
Vgl. Schach/Lommatzsch (2018), S. 14.
 
182
Vgl. Yuan/Kim/Kim (2016), 69 (9), S. 3800 f. Studiendesign: Online-Befragung von (n = 350) Social Media Nutzern in China.; Ziegler (2017), S. 84–91.
 
183
Vgl. Uzunoğlu/Misci Kip (2014), 34 (5), S. 596.; Buchenau/Fürtbauer (2015), S. 88.; Ziegler (2017), S. 84–91.; Kobilke (2017), S. 175.; Lammenett (2017), S. 14.; Evans et al. (2017), 17 (2), S. 3 ff.; Nirschl/Steinberg (2018), S. 38.; Grabs/Vogl/Bannour (2018), S. 57,298.
 
184
Vgl. Audrezet/Kerviler (2019).; Burmann/Fuchs (2020); Burmann/Hiddessen (2019), S. 6.
 
185
Vgl. Yuan/Kim/Kim (2016), 69 (9), S. 3800 f.; Höllger/Peterson (2017), S. 189. Studiendesign: Qualitative Phase mit 15 Einzelinterviews je 60 Minuten, vom 29.05.2017 bis 08.06.2017 sowie Online-Befragung von je 20 Minuten (n = 1.035), zwischen 18 und 65 Jahren, im Zeitraum 19.06.2017 bis 29.06.2017; Audrezet/Kerviler (2019).
 
186
Vgl. Riedmann-Streitz (2017), S. 103.
 
187
Vgl. Burmann et al. (2018), S. 89 f.; Sinnig (2019), S. 7.
 
188
Vgl. Wulff/Rumpff (2018), S. 1–22. Studiendesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung innerhalb der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren (n = 2.000), im Zeitraum Juli/August 2018.
 
189
Vgl. ebd., S. 13.
 
190
Vgl. Wulff/Rumpff (2018), S. 13.
 
191
Vgl. Clerk (2020). Studiendesign: Befragung von (n = 2.006) repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern ab 14 Jahren zu 34 Berufsgruppen, Erhebungszeitraum Sommer 2019.
 
192
Deutscher Maklerverbund (2018) definiert IDD als: eine Richtlinie der europäischen Union, um die Rechte der Verbraucher zu stärken, die sich unmittelbar zu Versicherungsprodukten beraten lassen. […].
 
193
Vgl. Blaukowitsch (2017).
 
194
Vgl. Europäisches Parlament (2018)., siehe Abschnitt 1, §2 und §7.
 
195
Vrontis et al. (2021), 45 (4), S. 618.
 
196
Vgl. Lin/Bruning/Swarna (2018), 61 (3), S. 431 ff.; Xiong et al. (2018), 82, S. 81 ff.; Vrontis et al. (2021), 45 (4), S. 618.
 
Metadata
Title
Die Versicherungsbranche unter digitalem Einfluss
Author
Daniel Thiefes
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37278-1_1