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2022 | OriginalPaper | Chapter

Dienstleistungen ko-kreativ (weiter-)entwickeln

Service Design als lebbare Praxis für sozialwirtschaftliche Unternehmen

Authors : Christian Heschl-Sprung, Peter Stepanek

Published in: Zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Wettbewerb

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Auch sozialwirtschaftliche Organisationen und ihre Zielgruppen sind vom digitalen Wandel betroffen und müssen Innovationen hervorbringen. Die Organisationen benötigen daher ein strategisches Innovationsmanagement, um ihre Potenziale nutzbar zu machen. So können sie mit dem schnellen Wandel am Sozialmarkt und den zunehmend hybriden Geschäftsmodellen Schritt halten. Dazu müssen wesentliche Akteure in Resonanz und Diskurs mit bestehenden als auch zukünftigen Herausforderungen gehen. Service Design Thinking hilft, gemeinsam mit den Zielgruppen/Stakeholdern systematisch neue Angebote zu konzipieren und zu implementieren, ohne das Große und Ganze, sowie den organisatorischen Kontext aus dem Blick zu verlieren. Der Beitrag zeigt die Praxiserfahrungen sozialer Organisationen in Österreich, die mittels qualitativer Interviews erhoben wurden. Dabei betonen die Expert*innen die Notwendigkeit für digitale Angebote in der Sozialwirtschaft, die mittels Service Design Thinking unter Einbeziehung der zukünftigen User*innen konzipiert werden können. Dafür braucht es bei den Organisationen eine Offenheit für Veränderung. Die Ko-Kreation mit Kund*innen und (Basis)Mitarbeiter*innen ist ein Perspektivenwechsel, der zwar als aufwendig, aber dennoch sehr nützlich beschrieben wird. Die Tools des Social Service Design Thinking werden als hilfreich erachtet. Der Prozess selbst braucht jedoch Zeit und kostet somit auch Geld, auch weil eine externe Begleitung zu Beginn meist ratsam ist.

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Metadata
Title
Dienstleistungen ko-kreativ (weiter-)entwickeln
Authors
Christian Heschl-Sprung
Peter Stepanek
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35381-0_17