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1991 | Book

Dienstleistungsqualität

Konzepte — Methoden — Erfahrungen

Editors: Manfred Bruhn, Bernd Stauss

Publisher: Gabler Verlag

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Table of Contents

Frontmatter

Grundlagen der Dienstleistungsqualität

Frontmatter
Qualitätssicherung im Dienstleistungsmarketing — eine Einführung in die theoretischen und praktischen Probleme
Zusammenfassung
Die wachsende Bedeutung des tertiären Sektors in Deutschland und anderen Industrieländern ist unbestritten. Bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland kommt dem tertiären Sektor (Handel und Verkehr, Dienstleistungsunternehmen, Staat, private Haushalte, private Organisationen) ein Anteil von 56,1 Prozent (1985) an der Bruttowertschöpfung zu (1970: 45 Prozent; 1950: 39,6 Prozent). Im tertiären Sektor sind zwischenzeitlich 53,6 Prozent der Erwerbstätigen beschäftigt (1970: 42,6 Prozent; 1950: 32,5 Prozent). Konzentriert man sich hierbei auf die Entwicklung der Dienstleistungsunternehmen, dann macht alleine dieser Wirtschaftsbereich einen Anteil (1985) von 27 Prozent an der Bruttowertschöpfung und 15,2 Prozent bei den Erwerbstätigen aus (Schedl/Vogler-Ludwig 1987, S. 20). Dabei sind nach wie vor Zuwachsraten zu verzeichnen.
Manfred Bruhn
Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing — Planung und Durchsetzung der Qualitätspolitik im Markt
Zusammenfassung
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes arbeiten in der Bundesrepublik 53,6 Prozent aller Beschäftigten zur Zeit in der Dienstleistungsindustrie. In den USA sind es sogar schon 76 Prozent, mit steigender Tendenz. Die quantitative Zunahme von Dienstleistungsunternehmen führt qualitativ zu einem stärkeren Wettbewerb in den einzelnen Dienstleistungsmärkten.
Michael Peters
Die Herausforderung im Dienstleistungswettbewerb: Wirtschaftlichkeitsvorteile durch guten Service
Zusammenfassung
Es wird oft behauptet, daß ein Anheben des Qualitätsniveaus zu hohe Kosten verursacht. In diesem Beitrag werden Wirtschaftlichkeitsvorteile einer guten Dienstleistung (Economies of Service) im Rahmen von Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten und Kunden dargestellt. Es werden Kosten analysiert, die dem Lieferanten bzw. dem Kunden aufgrund mangelnder Servicequalität entstehen. Es wird gezeigt, daß sich exzellenter Kundenservice doppelt auszahlt — doppelt sowohl für den Lieferanten als auch für den Kunden. Es steht sehr viel mehr auf dem Spiel als gemeinhin angenommen wird. Das Konzept der „Beziehungskosten“ — in den Varianten „lieferantenverursachte Beziehungskosten” und „kundenverursachte Beziehungskosten“ — wird als Instrument zur Analyse für die Auswirkungen schlechter und guter Dienstleistungsqualität vorgestellt. Ein Problem im Zusammenhang mit der Analyse dieser Kosten und ihrer Auswirkungen stellt das Fehlen eines geeigneten Kostenrechnungssystems in den Unternehmen dar, das Höhe und Zusammensetzung dieser Kosten in einer für das Management aussagefähigen Form aufzeigt.
Christian Grönroos
Bedeutung der Kundenbeteiligung für die Qualitätspolitik von Dienstleistungsunternehmen
Zusammenfassung
Die Qualität von Dienstleistungen entscheidet sich nicht selten im unmittelbaren Kontakt zwischen Mitarbeitern des Dienstleistungsanbieters und Kunden. Gerade bei Dienstleistungen mit intensiver Kundenbeteiligung (z. B. Freizeitdienstleistungen, Friseur, Arztbesuch) hängt das Ergebnis in hohem Maße von der Mitwirkung des Kunden ab. Dienstleistungsunternehmen sollten deshalb bei der Leistungsplanung und -erstellung die Einflüsse des Kunden berücksichtigen bzw. antizipieren. Am Beispiel des Windsurfens beim Club Méditerranée wird dies in Abbildung 1 exemplarisch dargestellt.
Anton Meyer, Peter Westerbarkey

Strategische Planung und Kontrolle der Dienstleistungsqualität im Unternehmen

Frontmatter
Kommunikations- und Kontrollprozesse bei der Erstellung von Dienstleistungsqualität
Zusammenfassung
Das Erstellen von gleichbleibend hoher Dienstleistungsqualität ist für Dienstleistungsunternehmen schwierig, aber gewinnbringend. Dieser Beitrag soll aufzeigen, worin diese Schwierigkeiten bestehen und wie sie möglicherweise behoben werden können. Die Autoren werden nachfolgend im Rahmen ihres Modells der Dienstleistungsqualität eine Anzahl von Faktoren auf der Seite des Dienstleistungserstellers analysieren, die potentiell Einfluß auf die Bedeutung und Auswirkung der vier sogenannten „Gaps“ (Diskrepanzen) nehmen. Die meisten dieser Faktoren betreffen (1) Kommunikations- und Kontrollverfahren zur Personalführung in Dienstleistungsunternehmen und (2) Auswirkungen dieser Verfahren, beispielsweise auf das Rollenverständnis und auf die Rollenkonflikte des Kontaktpersonals. Literatur aus den Bereichen Marketing und Organisation wurde zu diesen Themen herangezogen sowie qualitative Daten aus einer Explorationsstudie integriert. Die Ausführungen konzentrieren sich auf Erkenntnisse, die aus empirischen Testergebnissen des erweiterten Modells abgeleitet werden können.
Valerie A. Zeithaml, Leonard L. Berry, A. Parasuraman
Sicherstellung der Dienstleistungsqualität durch integrierte Kommunikation
Zusammenfassung
In den klassischen Marketingansätzen — beispielsweise im Konsumgütermarketing — ist es die zentrale Aufgabe der Kommunikationspolitik von Unternehmen, die erbrachten Leistungen durch verschiedene Kommunikationsinstrumente darzustellen. Die Besonderheit des Marketing in Dienstleistungsunternehmen besteht darin, daß Marketing und Kommunikation sich nicht auf die Leistungsdarstellung konzentrieren, sondern daß Marketing ein Bestandteil der Leistungserstellung ist (Berry 1983; Chase 1984; Compton 1987; Congram et al. 1987; Firnstahl 1990). Somit kommt der Kommunikation im Prozeß der Leistungserstellung eine besondere Bedeutung zu.
Manfred Bruhn
Externalisierung und Internalisierung als strategische Optionen von Dienstleistungsunternehmungen
Zusammenfassung
Absatzobjekt einer Dienstleistungsunternehmung ist die Bereitschaft, Dienstleistungen zu produzieren, d. h. es werden Leistungsfähigkeiten angeboten, die aus den Elementen Menschen, Maschinen, Informationen und/oder Rechten bestehen. Dies impliziert, daß eine Dienstleistungsunternehmung, bedingt durch die Immaterialität von Dienstleistungen, nur in der Lage ist, dem Nachfrager bei Vertragsabschluß ein Angebot in der Form eines Leistungsversprechens vorzulegen, d. h. es wird ein Leistungsziel definiert, das der Anbieter am Nachfrager oder an dessen Verfügungsobjekt erbringen soll (Hilke 1989; Meyer 1984). Der Nachfrager oder sein Verfügungsobjekt nimmt damit am Leistungserstellungsprozeß teil und wird zum externen Faktor (Malen 1973; Corsten 1985). Aus diesen Überlegungen ergeben sich die beiden folgenden Aspekte (Meyer 1990):
  • Die Integration des externen Faktors ist für die Dienstleistungsproduktion ein konstitutives Element.
  • Während der Dienstleistungserstellung erfolgt eine Interaktivität zwischen Anbieter und Nachfrager einerseits und bei kollektiven Dienstleistungen zwischen den präsenten Nachfragern andererseits.
Hans Corsten
Planung und Durchsetzung der Qualitätspolitik im Unternehmen: — zentrale Prinzipien und Problembereiche
Zusammenfassung
Vom Blickpunkt der Qualitätssicherung sind gütererzeugende Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen gar nicht so sehr verschieden, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Auch Sachen werden nur gekauft, weil sich der Käufer von ihnen einen Nutzen verspricht. So bedeutet eine Werkzeugmaschine Produktionskapazität. Ohne Material, ohne qualifizierte Bedienung oder auch ohne geeignete Aufträge ist sie nichts anderes, als ein „kapitalbindendes, zinsenfressendes und platzeinnehmendes Ärgernis“. So natürlich auch das Automobil ohne Zulassung und das Wiener Schnitzel im Vegetarier-Restaurant. Erst ihre Dienstleistung macht die Ware wertvoll.
Walter Masing
Beschwerdemanagement für Dienstleistungsunternehmen: Beispiel des Kfz-Handels
Zusammenfassung
Konsumentenbeschwerden sind Ausdruck von Unzufriedenheit. Wenn anzunehmen ist, daß die Unternehmen Zufriedenheit ihrer Kunden erreichen wollen, dann könnte die Beschwerde als Indikator für eine negative Zielabweichung aufgefaßt werden und hätte somit — wenn ein zu definierendes Niveau erreicht wird — Kontrollfunktionen für negative Entwicklungen in der wahrgenommenen Leistungsqualität. Kenntnisse über Zusammenhänge von Unzufriedenheit und Beschwerdeverhalten der Konsumenten sowie dessen Determinanten können Aufschluß über den Charakter dieses Kontrollinstrumentes geben. Weiterhin verbinden sich mit der Beschwerdepolitik strategische Möglichkeiten ihrer Gestaltung als Kontrollinstrument und darüber hinausgehend auch als Instrument personalorientierter Qualitätspolitik.
Ursula Hansen, Kurt Jeschke

Personalorientierte Qualitätspolitik in Dienstleistungsunternehmen

Frontmatter
Internes Marketing als personalorientierte Qualitätspolitik
Zusammenfassung
Wesentliches Charakteristikum der Dienstleistungsproduktion ist der große Einfluß, den das Personal — insbesondere das Kundenkontaktpersonal — auf die von den Kunden wahrgenommene Qualität der Leistung hat. Die Realisierung einer für die (externen) Kunden konzipierten, qualitätsorientierten Marketingstrategie ist nur zu verwirklichen, wenn die Mitarbeiter sich so verhalten, daß die Qualitätserwartungen der Kunden in der Kontaktsituation erfüllt oder gar übererfüllt werden. Damit werden die Mitarbeiter, das Personal, zu einer wesentlichen internen Zielgruppe qualitätsorientierten Marketingdenkens und -handelns im Dienstleistungsunternehmen. Für die Charakterisierung von Strategien und Instrumenten zur Gestaltung der innerbetrieblichen Austauschbeziehungen setzt sich zunehmend der Begriff „Internes Marketing“ durch. Im vorliegenden Beitrag werden die konzeptionellen Grundzüge des internen Marketing als personalorientierte Qualitätspolitik eines Dienstleistungsunternehmens herausgearbeitet sowie die Ziele und Instrumente einer internen Marketingkonzeption dargestellt.
Bernd Stauss
Die Qualität von Bedienungsinteraktionen
Zusammenfassung
Die Qualität der Bedienung von Menschen durch Menschen in den Dienstleistungsinstitutionen und -unternehmen der bürokratisierten und kommerzialisierten Massengesellschaft genießt keinen guten Ruf. Mit der Aufforderung „Nächste!“, die jeden Tag unzählige Male irgendwo ergeht, verbinden sich negative Vorstellungen der Anonymität, Gleichmacherei, Ohnmacht, räumlichen Überfüllung, emotionalen Leere, auch mangelnden Effizienz.
Peter Klaus
Systematische Mitarbeiterkommunikation als Instrument der Qualitätssicherung
Zusammenfassung
Das Entstehen von Allfmanzkonzernen und der verstärkte Wettbewerb haben dazu geführt, daß die Angebotspaletten der Finanzdienstleister sich zunehmend gleichen und ihre Produkte sich in Art und Preis kaum mehr voneinander unterscheiden. Allein über die Beratungs- und Servicequalität ist es einem Unternehmen möglich, sich am Markt zu differenzieren und zu profilieren. Die konsequente Ausrichtung aller Mitarbeiter an den Interessen und Bedürfnissen der Kunden ist damit das „A & O“ des Erfolgs. Die Sicherstellung der Beratungs-und Servicequalität wird zur strategischen Aufgabe der Unternehmensführung.
Hans-Jürgen Dotzler, Siegfried Schick
Transaktionsanalyse als Instrument dienstleistungsorientierter Personalschulung
Zusammenfassung
Unter dem Begriff „Dienstleistungen“ wird eine große, heterogene Gruppe von Wirtschaftsleistungen subsumiert. Als ein wesentliches Merkmal dieser differierenden Dienstleistungen wird häufig der Tatbestand genannt, daß die Kunden am Produktionsprozeß direkt oder indirekt beteiligt sind (Maleri 1973; Corsten 1985; Corsten 1986; Meyer 1987; Corsten 1988; Stauss 1989; Engelhardt 1991). Allerdings unterscheiden sich die vielfältigen Dienstleistungen durch die unterschiedliche Art und Intensität dieser Einbindung und damit im Grad der Bedeutung des interaktiven Geschehens zwischen dem Kontaktpersonal der Dienstleistungsunternehmung und dem Konsumenten als Element der Dienstleistungsqualität. Einen weit beachteten Ansatz zur Differenzierung von Dienstleistungen nach Art und Intensität ihrer Interaktionsorientierung haben Mills und Margulies vorgelegt (Mills/Margulies 1980; Klaus 1984, Uhlenbruck 1985; Mills 1986; Staffelbach 1988). Sie unterscheiden drei Typen von Dienstleistungen: die unterstützend-interaktiven, die problemorientiert-interaktiven und die persönlich-interaktiven Dienstleistungen.
Henning S. Schulze

Messung und Sicherstellung der Dienstleistungsqualität

Frontmatter
Multiattributive Messung von Dienstleistungsqualität
Zusammenfassung
Dem großen Bedarf an Qualitätsinformationen stehen bei Dienstleistungen besondere Meßprobleme entgegen. Direkt beobachtbare qualitätsrelevante Sachverhalte, beispielsweise in Form unmittelbar feststellbarer Funktionsstörungen, sind wegen des vornehmlich nichtgreifbaren Charakters von Dienstleistungen nur in geringem Maße gegeben. Infolge dieser „Intangibilität“ unterscheidet sich zudem aus Kundensicht der Prozeß der Qualitätsbewertung zwischen Dienst- und Sachleistungen: Dienstleistungen weisen kaum „search attributes“ auf, aufgrund derer ein Konsument bereits in der Vorkaufphase Hinweise auf die Leistungsqualität erhalten könnte (Zeithaml 1981, S. 186). Hingegen ist der Anteil erst während bzw. nach dem Kauf zur Beurteilung heranziehbarer „experience attributes“ besonders groß, und das gleiche trifft für Qualitätsmerkmale zu, die sich einer Bewertung durch den Nachfrager generell entziehen („credence attributes“).
Bert Hentschel
„Augenblicke der Wahrheit“ in der Dienstleistungserstellung: Ihre Relevanz und ihre Messung mit Hilfe der Kontaktpunkt-Analyse
Zusammenfassung
„,Quality of service‘ is on its way to becoming the next business buzz phrase“ (Koepp 1987, S. 30). Nur kurze Zeit nach der Veröffentlichung dieses Satzes in der Titelgeschichte des Magazins TIME („Why Is Service So Bad?“), kann man feststellen: Dienstleistungsqualität ist tatsächlich zu einem zentralen Thema der betriebswirtschaftlichen Diskussion geworden. In einer Reihe eher praxisorientierter Monographien zum Dienstleistungsmanagement bzw. -marketing wird Qualität als Erfolgsfaktor im Wettbewerb beschworen und beispielhaft belegt (Albrecht/Zemke 1987, Normann 1987, Carlzon 1988, Heskett 1988, Horovitz 1989). Das große wissenschaftliche Interesse an der Thematik kommt in einer stark zunehmenden Zahl — meist angloamerikanischer — Veröffentlichungen zum Ausdruck, die sich vor allem mit Fragen der konzeptionellen Erfassung und Messung von Dienstleistungsqualität sowie mit den besonderen Aufgaben eines Qualitätsmanagements in Dienstleistungsunternehmen befassen (vgl. dazu die Übersichtsdarstellung bei Stauss/Hentschel 1991).
Bernd Stauss
Qualitätssicherung als Teil des Dienstleistungsmarketing — das Steigenberger Qualitäts- und Beschwerdemanagement
Zusammenfassung
Die drei wesentlichen Qualitätsbereiche eines Steigenberger Hotels sind:
  • Bau und Einrichtung/Innendekoration
  • Personal/Service
  • Gastronomisches Angebot.
Walter Momberger
Qualitätssicherung und -messung bei der Deutschen Lufthansa AG
Zusammenfassung
Die Lufthansa steht in ihrem Heimatmarkt mit über 80 Luftverkehrsgesellschaften im Wettbewerb, die im Linienverkehr in oder von/nach Deutschland fliegen. Zusätzlich steht sie in Konkurrenz zum Charterflugverkehr, der in zunehmendem Maße auch Linienverkehr durchführt, und — im Inland sowie im grenznahen Ausland — zu den immer besser, schneller und attraktiver werdenden Bodenverkehrsmitteln.
Frank Beckmann
Messung der Dienstleistungsqualität durch die Stiftung Warentest
Zusammenfassung
Aufgabe der Stiftung Warentest ist es bekanntlich und satzungsgemäß, die „Öffentlichkeit“ über Merkmale des Nutz- und Gebrauchswertes sowie über die Umweltverträglichkeit von Waren und Dienstleistungen zu unterrichten, Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Verbesserung der Marktbeurteilung beitragen, die Verbraucher über eine optimale private Haushaltsführung, insbesondere eine rationale Einkommensverwendung, aufzuklären sowie schließlich auch in Institutionen der Normung, der Produktinformation und ähnlichen anderen Einrichtungen mitzuwirken. Mit diesem „Stiftungszweck”, der mit der zunehmend verlegerischen Grundorientierung der Stiftungspolitik während der letzten Jahre eine zusätzliche Konkretisierung erfuhr, stellt sich die Stiftung Warentest als ein klassischer Dienstleistungsanbieter dar, der sich zugleich in vielerlei Hinsicht von anderen, vergleichbaren Institutionen unterscheidet. Als eine auf das Interesse der Verbraucher hin orientierte Institution mit grundsätzlich gemeinnütziger Zielrichtung unterscheidet sie sich sowohl von gewerblichen Betrieben ähnlicher Zwecksetzung wie auch von den anderen im Verbraucherinteresse tätigen Institutionen.
Günther Rosenberger
Backmatter
Metadata
Title
Dienstleistungsqualität
Editors
Manfred Bruhn
Bernd Stauss
Copyright Year
1991
Publisher
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-83625-0
Print ISBN
978-3-409-13655-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83625-0