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1998 | OriginalPaper | Chapter

Direkte und indirekte Stoffströme

Authors : Dr.-Ing. Hermann-Josef Wagner, Dr. rer.nat. Peter Borsch

Published in: Energie und Umweltbelastung

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Es ist ein Naturgesetz, daß die Massen bei der chemischen Energieumwandlung erhalten bleiben. In der Praxis gilt dieses auch bei der Kernspaltung, weil die in Energie übergeführten Massen von Uran in absoluten Größen sehr gering sind. Mit der Energieumwandlung verbunden sind deshalb auch Massenströme, die im Detail für die Stromerzeugung untersucht worden sind. So sollen die nachfolgenden Beispiele ein Gefühl dafür vermitteln, in welchen Dimensionen Stoffe bewegt werden, um beispielsweise eine bestimmte Menge Strom zu erzeugen. Dabei werden nur die für die Stromerzeugung direkt benötigten Stoffe berücksichtigt. Unberücksichtigt bleiben zunächst die Materialaufwendungen zur Errichtung der Anlagen (s. hierzu Kapitel 5.4) und die anteiligen Materialmengen, die durch Auswechseln von Anlagenteilen bei der Wartung anfallen. Letztere sind aber auch mengenmäßig im Vergleich zu den erstgenannten gering.

Metadata
Title
Direkte und indirekte Stoffströme
Authors
Dr.-Ing. Hermann-Josef Wagner
Dr. rer.nat. Peter Borsch
Copyright Year
1998
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-60303-7_5