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2011 | OriginalPaper | Chapter

8. Eigenkapitalbasierte Kennzahlen

Author : Peter Thilo Hasler

Published in: Aktien richtig bewerten

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV), auch hierzulande unter seinem angelsächsischen Terminus Price-Earnings-Ratio bzw. P/ER oder P/E bekannt, ist eine der elementarsten Methoden der Unternehmensbewertung und mit Sicherheit die am weitesten verbreitete, deutlich populärer als zum Beispiel das DCF-Modell oder die meist aussagekräftigeren Multiplikatoren EV/EBITDA oder EV/EBIT. Kaum ein Analystenbericht kommt ohne das KGV aus, im Wall Street Journal, der täglichen Bibel des professionellen Aktionärs, und in vergleichbaren Börsenzeitungen und Anlagezeitschriften ebenso wie auf den meisten Internetplattformen werden auf Quartals- oder Jahresbasis Schätzungen des Ergebnisses je Aktie Ergebnis je Aktie (Earnings per Share EPS), Wachstumsraten des Ergebnisses je Aktie und des Kurs/Gewinn-Verhältnisses abgedruckt. Das KGV hat an den Kapitalmärkten inzwischen eine derartige Eigendynamik entfacht, dass seine Bedeutung kaum mehr in Frage gestellt werden kann.

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Footnotes
1
Vgl. auch Pacter und Petrone (1994, S. 45): „Earnings per share (EPS) is the single most widely used statistic in financial analysis today“.
 
2
Vgl. die Untersuchung von Asquith et al. (2001).
 
3
Erst in jüngerer Zeit wird auch unter Kapitalmarktteilnehmern die Kritik am KGV deutlicher. Vgl. Dobbs et al. (2005), die belegen, dass die Streuung historischer KGVs nahezu doppelt so groß war wie die prospektiver KGVs.
 
4
Eidel (1999, S. 2).
 
5
Vgl. Dukes und Zhuoming (2006).
 
6
Vgl. Fülbier et al. (2008, S. 812 f.).
 
7
Vgl. Frank (2007).
 
8
Dies wird von einer Vielzahl empirischer Studien belegt, darunter Jaffe et al. (1989, S. 135 ff.). oder Fama und French (1992, S. 427).
 
9
Vgl. für eine Übersicht zu den wesentlichen empirischen Untersuchungen Stanzel (2007, S. 51–54).
 
10
Vgl. zum Beispiel Gräfer (1997, S. 161): „Je höher die Price-Earnings-Ratio ist, desto ‚teuerer‘ ist das jeweilige Papier, desto kleiner ist die kurzfristig realisierte Rendite, bzw. umso länger dauert es, bis der Kaufpreis durch Gewinn amortisiert wird“.
 
11
Vgl. Liu et al. (2002).
 
12
Vgl. Koller et al. (2011, S. 106).
 
13
Kim und Ritter (1999) zeigen allerdings auf, dass in der Regel forward P/Es präzisere Bewertungsergebnisse erbringen als trailing P/Es.
 
14
Vgl. Damodaran (2001, S. 313 f.).
 
15
Vgl. Soffer und Soffer (2003, S. 389).
 
16
Anders dagegen stellvertretend Vernimmen et al. (2009, S. 348).
 
17
Vgl. Brealey et al. (1995, S. 127); Sharpe et al. (1999, S. 536 f.).
 
18
Vgl. Damodaran (2001, S. 287).
 
19
Ballwieser (1997, S. 188).
 
20
Vgl. Goedhart et al. (2005).
 
21
Vgl. hierzu ausführlich Kap. 5.7.
 
22
Benannt nach Nicolas Molodovksy, der über dieses Phänomen in den 1950er Jahren geschrieben hat.
 
23
Vgl. Rappaport und Mauboussin (2001, S. 15 ff.).
 
24
Vgl. stellvertretend Steward (1991, S. 24) oder LeClair (1990, S. 34).
 
25
Slater (1992).
 
26
Easton (2004).
 
27
Vgl. zum Beispiel Siegel (2001) oder Manager’s journal: Not-quite-so-big-cap tech stocks are still a bad bet, The Wall Street Journal, 19. März 2001.
 
28
Vgl. Pohlücke (2006, S. 282).
 
29
Vgl. stellvertretend Bonham (2001, S. 306).
 
30
Vgl. auch Ernst et al. (2006, S. 180).
 
31
Vgl. Liu et al. (2002), die belegen, dass forward PEs nicht nur trailing PEs outperformen, sondern auch Cashflow- und Umsatz-Multiplikatoren.
 
32
Vgl. hierzu Bodie et al. (2008, S. 453).
 
33
Vgl. auch Haugen (2004, S. 59).
 
Metadata
Title
Eigenkapitalbasierte Kennzahlen
Author
Peter Thilo Hasler
Copyright Year
2011
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-21170-6_8