1998 | Supplement | Chapter
Einführung des SAP R/3-Systems in einer Wissenschaftsverwaltung
Erweiterung des Standardsystems um Komponenten des kameralistischen Controllings am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft
Authors : Martin Schrempf, Prof. Dr. Friederike Wall
Published in: SAP® R/3® in der Praxis
Publisher: Gabler Verlag
Included in: Professional Book Archive
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Die Leistungen von Wissenschaftsorganisationen, zumal wenn sie - wie die Max-Planck-Gesellschaft - im Bereich der Grundlagenforschung tätig sind, lassen sich kaum in quantitativen und noch weniger in monetären Größen messen. Deshalb bestanden in der Max-Planck-Gesellschaft zunächst Vorbehalte gegenüber dem kaufmännischen Rechnungswesen, und es kamen weitgehend die kameralistischen Prinzipien der öffentlichen Verwaltung zur Anwendung. Hierbei zeigten sich aber zwei gewichtige Defizite: Die kameralistischen Rechenwerke (Einnahmen- und Ausgabenrechnung und Vermögensrechnung) sind getrennte Rechenwerke, die unabhängig voneinander erstellt und inhaltlich nicht unmittelbar verbunden sind.Wirtschaftliche Fragestellungen, die eine Kostenbetrachtung erfordern, konnten aus dem Rechnungswesen nicht direkt beantwortet werden.