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2018 | OriginalPaper | Chapter

1. Einführung

Authors : Sven Hille, Amelia Koczy, Martin Fityka, Axel Hofmann, Dirk Zündorff

Published in: Leistungsförderndes Entgelt erfolgreich einführen

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Gestaltung und Einführung von leistungsbezogenen Entgeltsystemen bedürfen eines systematischen und gut strukturierten Prozesses. In diesem Prozess gilt es, alle Einflussfaktoren und Randbedingungen aus verschiedenen Sichtweisen heraus zu erkennen und einem geordneten Gestaltungs- und Einführungsprozess zugrunde zu legen.

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Footnotes
1
Die vor der Einführung der ERA-Tarifverträge in der Metall- und Elektroindustrie bestehende Unterscheidung der Entgeltgrundsätze in Zeitentgelt- und Leistungsentgeltsysteme wurde in einigen Tarifgebieten beibehalten (z. B. Nordrhein-Westfalen), in anderen Regionen durch ein einheitliches System abgelöst (z. B. Baden-Württemberg). Auch wenn hinsichtlich der betrieblichen Ausgestaltung und der Mitbestimmung Unterschiede zwischen den Entgeltgrundsätzen bestehen, werden in dieser Broschüre unter leistungsfördernden bzw. leistungsbezogenen Systemen sowohl zeit- als auch leistungsbezogene Entgeltsysteme subsumiert.
 
2
Die Begriffe „Entgeltgrundsatz“ und „Entgeltmethode“ entstammen den Tarifverträgen der deutschen Metall- und Elektroindustrie. Der Entgeltgrundsatz bestimmt sich dadurch, ob dem über das tarifliche Grundentgelt hinausgehenden Entgelt sachbezogene Bestimmungsgrößen (Kennzahlen) oder Beurteilungsmerkmale für das Leistungsverhalten zugrunde liegen. Die Entgeltgrundsätze werden unterschieden nach Leistungsentgelt oder Zeitentgelt. Die Entgeltmethode beinhaltet die Art und Weise, wie ein Entgeltgrundsatz verwirklicht wird und wie die dazugehörigen Daten entwickelt werden. Die Entgeltmethode beschreibt das Verfahren zur Durchführung eines Entgeltgrundsatzes. Allerdings sind in den einzelnen tariflichen Entgeltrahmenabkommen die unterschiedlichsten Entgeltgrundsätze und Entgeltmethoden geregelt. In den meisten Tarifgebieten werden die Entgeltmethoden unterschieden nach Zeitentgelt mit Leistungszulage, Akkordentgelt, Prämienentgelt und Zielvereinbarung. In Hessen, in der Pfalz, in Rheinland-Rheinhessen, im Saarland, in Sachsen und in Thüringen wurden die beiden ehemaligen Leistungsentgeltmethoden Akkordentgelt und Prämienentgelt ersetzt durch das Leistungsentgelt mit Kennzahlenvergleich. In Baden-Württemberg existiert die klassische Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Entgeltgrundsätzen oder -methoden allerdings nicht mehr. Stattdessen wird tariflich ein Leistungsentgelt geregelt, das durch die Methoden Beurteilen, Kennzahlenvergleich und Zielvereinbarung betrieblich auszugestalten ist. Die Rahmenbedingungen für diese Methoden sind im Tarifvertrag geregelt (Becker und Hering 2015; METALL NRW und IG Metall 2006).
 
Literature
go back to reference Becker KD, Hering M (2015) ERA-KOMPENDIUM der tariflichen Vergütung nach den Entgeltrahmenregelungen in den Tarifgebieten der Metall- und Elektroindustrie. ifaa, Düsseldorf Becker KD, Hering M (2015) ERA-KOMPENDIUM der tariflichen Vergütung nach den Entgeltrahmenregelungen in den Tarifgebieten der Metall- und Elektroindustrie. ifaa, Düsseldorf
go back to reference METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., IG Metall Bezirksleitung NRW (Hrsg) (2006) Gemeinsames ERA-Glossar für die Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens vom 20. Dezember 2005. Druckerei Rechtsverlag GmbH, Düsseldorf METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e. V., IG Metall Bezirksleitung NRW (Hrsg) (2006) Gemeinsames ERA-Glossar für die Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens vom 20. Dezember 2005. Druckerei Rechtsverlag GmbH, Düsseldorf
Metadata
Title
Einführung
Authors
Sven Hille
Amelia Koczy
Martin Fityka
Axel Hofmann
Dirk Zündorff
Copyright Year
2018
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57562-8_1