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2019 | OriginalPaper | Chapter

Einleitung

Author : Helmut Rechenberg

Published in: Werner Heisenberg, Ordnung der Wirklichkeit

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Der Physiker Werner Heisenberg (1901–1976) gehört zu den großen Naturwissenschaftlern, die das Weltbild über unser Jahrhundert hinaus geprägt haben. Ihm gelang der erste Ansatz zur heute gültigen Quantenmechanik, der erfolgreichen Beschreibung der Atome und Moleküle, zu der er im einzelnen wesentliche Beiträge lieferte. Seine Unbestimmtheitsrelationen gaben den Schlüssel zur physikalisch-erkenntnistheoretischen Deutung dieser neuen Theorie.

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Footnotes
1
Die Zitate aus den Pauli-Briefen stammen aus Wolfgang Pauli: Wissenschaftlicher Briefwechsel/Scientific Correspondence, Band 1 und Band 2 (Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York-Tokyo, 1979 und 1985).
 
2
W. Heisenberg, Niels Bohr zum fünfzigsten Geburtstage am 7. Oktober. 1935. Naturwissenschaften 23, 679 (1935); wieder abgedruckt in Werner Heisenberg: Gesammelte Werke/Collected Works, Band CIV (R. Piper Verlag, München-Zürich, 1986), S. 41.
 
3
W. Heisenberg, Max Planck: Wege zur physikalischen Erkenntnis (Buchbesprechung). Naturwissenschaften 21, 608 (1933); wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CIV, S. 239.
 
4
Siehe Zitat 1, Band 2, S. 214.
 
5
W. Heisenberg, Max Planck: Physik im Kampf um die Weltanschauung (Buchbesprechung). Naturwissenschaften 23, 321(1935); wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CIV, S. 240.
 
6
W. Pauli, Phänomen und physikalische Realität, in Wolfgang Pauli: Aufsätze und Vorträge über Physik und Erkenntnistheorie (Fr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1961), SS. 93–101, bes. S. 93.
 
7
W. Heisenberg, Der Begriff »abgeschlossene Theorie« in der modernen Naturwissenschaft. Dialectica 2, 331–336 (1948), wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CI (R. Piper Verlag, München 1984), SS. 335–340.
 
8
W. Heisenberg, Wolfgang Paulis philosophische Auffassungen. Naturwissenschaften 46, 661–663 (1960); wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CIV, S. 113–115.
 
9
Zitat 8, S. 113. Pauli bezog sich insbesondere auf C. G. Jungs Archetypen und benutzte gelegentlich die Symbolik der Alchemisten.
 
10
W. Heisenberg, Erkenntnistheoretische Probleme in der modernen Physik. In Gesammelte Werke CI, SS. 22–28.
 
11
W. Heisenberg, Kausalgesetze und Quantenmechanik. Erkenntnis, zugleich Annalen der Philosophie 2, 172–182 (1931); wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CI, SS. 29–39.
 
12
Siehe dazu Heisenbergs Vortrag auf der Hannoverschen Naturforscherversammlung von 1934: »Wandlungen der Grundlagen der exakten Naturwissenschaft in jüngster Zeit«, veröffentlicht in Angewandte Chemie 47, 697–702 (1934), wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CI, SS. 96–101.
 
13
Siehe auch den Aufsatz: W. Heisenberg, Die Bewertung der »modernen theoretischen Physik«, von 1940, veröffentlicht in Zeitschrift für die gesamte Naturwissenschaft 9, 202–212 (1943).
 
14
W. Heisenberg, Die Goethe'sche und die Newton'sche Farbenlehre im Lichte der modernen Physik. Geist der Zeit. Wesen und Gestalt der Völker (Hochschule im Ausland), Neue Folge, 19, 261–275 (1941); wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CI, SS. 146–160.
 
15
Es ist nicht gelungen, den genauen Zeitpunkt von Heisenbergs Vortrag über Goethes Farbenlehre an der »Leipziger Akademie« zu finden. Die Datierung ins Jahr 1935 erhält aber eine gewisse Bestärkung durch den Inhalt der Besprechung von Plancks Broschüre, Zitat 5; dort erwähnt Heisenberg explizit Goethe und Newton als Naturforscher entgegengesetzter Natur, obwohl der Vergleich bei Planck nur eine untergeordnete Rolle spielt.
 
16
Die genannten Vorträge sind wieder abgedruckt in Gesammelte Werke CI, SS. 161–192, 193–201, 202–206 und 207–215.
 
17
Siehe K. Lorenz: »Induktive und teleologische Psychologie«, veröffentlicht in Naturwissenschaften 30,133–143 (1942). Heisenberg zitiert die Vorstellung von Lorenz auch im letzten der in Zitat 16 erwähnten vier Vorträge, in der Züricher Vorlesung vom Oktober 1942.
 
18
»Später als 1942 wurden die Zeiten doch derart unruhig und schwierig, dass zu einer solchen >Extratour< weder Zeit noch Kraft vorhanden war«. (E. Heisenberg an H. Rechenberg, 12.4.1984).
 
19
W. Heisenberg, Zitat 14, S. 265.
 
20
W. Heisenberg, Zitat 14, S. 267.
 
21
So kann etwa die klassische Physik außer durch ihre einzelnen Gebiete dadurch bestimmt werden, dass »wir von dem Erkenntnisverfahren [d. h. der Beobachtungsmethode], das uns über die Wirklichkeit unterrichtet, ganz absehen können« (Abschnitt II, 2).
 
22
Siehe etwa den Aufsatz über die »abgeschlossenen Theorien«, Zitat 7, oder die Gifford - Vorlesungen Physik und Philosophie.
 
23
Unter den maschinengetippten Abschriften ist die eine wohl später nach Korrekturen (die zumeist ins handschriftliche Original eingetragen sind) angefertigt worden.
 
24
Für die Springer-Ausgabe 2020 wurde der Text von Heisenberg an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
 
Metadata
Title
Einleitung
Author
Helmut Rechenberg
Copyright Year
2019
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59529-9_1

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