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2021 | OriginalPaper | Chapter

1. Einleitung

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Zusammenfassung

Einleitend wird das systematische und theoretisch angeleitete Vorgehen zur Untersuchung der alltäglichen, gesellschaftlichen Weitergabe von Wissen über die Shoah durch digitale Praktiken entlang der Fragestellung der Arbeit entwickelt. Neben einem ersten, allgemeinen Begriffsverständnis (Gedächtnis, Erinnerung, Vergessen, Erinnerungskulturen) sowie einer Reflektion von Begriffen (Auschwitz, Holocaust und Shoah) wird der Begriff der (Re-)Konfigurationen in Anlehnung an Norbert Elias Figurationen dargelegt. Mit diesem werden medienvermittelte soziale Prozesse in Erinnerungskulturen in der Studie untersucht.

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Footnotes
1
Unter anderem stimmen in der Studie 41 % der Befragten der Aussage zu, dass Juden zu viel über die an ihnen verübten Verbrechen während des Holocaust sprechen (Kornelius 2019). Diese antisemitischen Einstellungen zeigen sich nicht zuletzt im bewaffneten Terroranschlag und dem versuchten Massenmord von Gemeindemitgliedern einer Synagoge in Halle an der Saale im Oktober 2019.
 
2
Mit der Nennung des Geschlechts sollen innerhalb meiner Untersuchung immer alle Formen des Geschlechts miteingeschlossen werden, auch wenn in der Studie an einigen Stellen das generische Femininum oder Maskulinum verwendet wird, impliziert dies auch alle weiteren Formen von Geschlecht.
 
3
Vergleiche für eine Betrachtung des Arrangements den Dokumentarfilm 116 Cameras (116 Cameras 2021 oder Pardo 2018).
 
4
Vergleiche exemplarisch für einen allgemeinen Überblick über die Vielzahl an möglichen Zugangsmöglichkeiten zum Forschungsfeld Gedächtnis und Erinnerung unter anderem Flusser 1989, Schmidt 1991, Dimbath/Wehling 2011, Lehmann/Öchsner/Sebald 2013, Jacke/Zierold 2015  oder die Zeitschrift „Memory Studies“. Einen Überblick zum Thema bieten beispielsweise Olick/Robbins 1998, Gudehus/Eichenberg/Welzer 2010, Olick/Vinitzky-Seroussi/Levy 2011 oder Erll 2017 an. Diese Diversität der wissenschaftlichen Diskurse findet sich zum Beispiel lexikalisch bei: Pethes/Ruchatz 2001. Die wissenschaftliche Diversität – geht man von einer eigenen Verortung des Feldes aus – zeigt sich in der Gegenwart in den akademisch etablierten „memory studies“ (Dutceac Segesten/Wüstenberg 2017).
 
5
Hier wird eine Vielzahl an Konzepten – beispielsweise das ‚kosmopolitische Gedächtnis‘ oder die Metapher der ‚travelling memory‘ – diskutiert. Unterschiedliche Forschungsperspektive werden zum Beispiel bei Erll 2010 systematisiert.
 
6
Darüber hinaus soll auf die Vielzahl an weiteren theoretischen und praxisorientierten Zugängen hingewiesen werden, wie zum Beispiel: Winkler 1997, Esposito 2002, Zierold 2006, Meyer 2009a, Hagen 2011, Mayer-Schönberger 2011, Esposito 2013, Hoskins 2018. Themenspezifische Analysen von Online-Erinnerungskulturen finden sich unter anderem bei Hein 2009a/b, Meyer 2009b, Keitz/Weber 2013, Frieden 2014, Leikauf 2016, Bond/Craps/Vermeulen 2018 oder Sommer 2018.
 
7
Entsprechend steht nicht der lexikalische Charakter, sondern die Vernetzung von unterschiedlichen Konzepten im Vordergrund, wobei jeder Artikel das „Konzept für eine Theorie des Gedächtnisses“ vorstellt. Eine ähnliche Position nimmt Siegfried J. Schmidt ein, der das disziplinübergreifende Projekt Gedächtnisforschung in unterschiedlichen Disziplinen verortet und damit nach Pethes/Ruchatz eine „Supertheorie“ anbietet. Gegen diese spricht, dass der „Kern der Erinnerung“ nicht erfasst werden kann, da die konstruktivistische Perspektive dem „Gedächtnis die Schärfe“ für die Konturierung des eigenen Profils nimmt (Pethes/Ruchatz 2001: 12 f.).
 
8
Eine ausführliche Darstellung und Differenzierung ist in Kapitel 2 zu finden.
 
9
Assmann benennt hier unter anderem verschiedene Techniken des Vergessens – wie Löschen, Zudecken, Verbergen, Schweigen, Überschreiben, Ignorieren oder Leugnen – benannt (Assmann, A. 2017: 19–26).
 
10
Vergleiche für weitere Differenzierungen zum Beispiel Aleida Assmann, die einen Vorschlag für drei Bedeutungsebenen für den hier ausschließlich im Singular verwendeten Begriff der ‚Erinnerungskultur‘ vornimmt. Die ersten Ebene bezieht sich dabei auf „die Pluralisierung und Intensivierung der Zugänge zur Vergangenheit“, die zweite Bedeutungsebene „bezieht sich auf die Aneignung der Vergangenheit durch eine Gruppe“, während „als dritte Bedeutung (…) eine ethische Erinnerungskulultur“ (Assmann, A. 2013: 32, Hervorhebungen im Original) hinzugefügt wird.
 
11
Vergleiche zum Beispiel Oesterle (2005: 27–28) oder Sandl (2005: 89–111). Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an zusammenfassenden Zugängen, wie zum Beispiel bei Cornelißen (2003).
 
12
Hier soll noch auf das Forschungsprogramm des Erstantrags hingewiesen werden, das sich zum Beispiel auszugsweise bei Sandl (2005: 89–119) oder Erll (2017: 31–34) findet.
 
13
Gewählt werden hier die drei populärsten Begriffe für die grausame und systematische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten, für die jeder Begriff eine Metaphorisierung ist. Auch bei einer synonymen Verwendung der Begriffe in meiner Studie sollen und müssen auch weitere Opfergruppen berücksichtigt werden, die hier aber nicht den Fokus der Untersuchung darstellen (exemplarisch können politische Opfer, Homosexuelle, Roma oder andere religiöse Gruppierungen als weitere Opfergruppen benannt werden). Eine weitere Ausdifferenzierung, zum Beispiel durch das hebräische Wort „Churban“ ist auch möglich, wird aber aufgrund der seltenen Verwendung ausgeklammert. Eine Erläuterung von nationalsozialistischen Umschreibungen, wie zum Beispiel „Endlösung“, wird bewusst nicht betrachtet. Nähere Erläuterungen finden sich zum Beispiel bei Thiele (2001: 15–19) oder Young (2016: 83–97).
 
14
Allein das Konzentrationalager Auschwitz bestand aus drei zentralen Lagern: KZ Auschwitz I (Stammlager), Auschwitz II Birkenau und Auschwitz III Monowitz. Hinzu kommen weit über 40 Nebenlager und Außenkommandos des Konzentrationslagers Auschwitz.
 
15
In diesem Zusammenhang ist das Foto von Stanisław Mucha – mit dem Blick von der Rampe zum Lagertor in Auschwitz-Birkenau nach der Befreiung am 27. Januar 1945 – mit seiner Wirkmacht zu erwähnen.
 
16
Der Name der Stadt wurde von Oświęcim in die deutsche Übersetzung Auschwitz geändert. Hier soll außerdem auch noch auf weitere (internationale) Prozesse hingewiesen werden, wie zum Beispiel der erste Prozess vor dem Obersten Nationalgerichthof in Polen gegen den langjährigen Kommandanten des KZ Auschwitz, Franz Ferdinand Höß. Vergleiche im Detail dazu Smoleń (1980: 193–211).
 
17
Die weiteren Differenzierungen der folgenden Aussage sowie der damit verbundene Diskurs findet sich zum Beispiel in Auszügen bei Bachmann (2010: 20–26), Nuy (2004: 301) oder Lamping (1996: 100–118). Lamping fasst zusammen: „Die apodiktische Formulierung Adornos legt vielmehr eine umfassendere Lesart nahe.“ (Lamping 1996: 100)
 
18
In einer Vielzahl an wissenschaftlichen und publizistischen Diskursen über die Shoah ist die Frage nach der (Un-)darstellbarkeit zentral und in diesem Zusammenhang werden immer wieder Bildverbote formuliert. Vergleiche dazu zum Beispiel Bannasch/Hammer 2004.
 
19
40 Jahre nach der Erstausstrahlung zeigen WDR, NDR und SWR im Januar 2019 wieder die Serie, begleitet von dem Film „Wie ‚HOLOCAUST‘ ins Fernsehen kam“ von Alice Agneskirchner.
 
Literature
go back to reference Adorno, Theodor W. (1977): Gesammelte Schriften. 10.1: Kulturkritik und Gesellschaft I: Prismen. Ohne Leitbild. Herausgegeben von Klaus Schultz und Rolf Tiedemann. Frankfurt a. M. Adorno, Theodor W. (1977): Gesammelte Schriften. 10.1: Kulturkritik und Gesellschaft I: Prismen. Ohne Leitbild. Herausgegeben von Klaus Schultz und Rolf Tiedemann. Frankfurt a. M.
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go back to reference Assmann, Aleida (2016): Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs. Die ethische Wende in der Erinnerungskultur. In: Ljiljana Radonić und Heidemarie Uhl (Hrsg.): Gedächtnis im 21. Jahrhundert. Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs, S. 29–42. Assmann, Aleida (2016): Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs. Die ethische Wende in der Erinnerungskultur. In: Ljiljana Radonić und Heidemarie Uhl (Hrsg.): Gedächtnis im 21. Jahrhundert. Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs, S. 29–42.
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Metadata
Title
Einleitung
Author
Mathias Scheicher
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34605-8_1