Mercedes-Benz hat den batterieelektrischen Concept CLA Class vorgestellt. Die seriennahe Studie basiert auf der neuen BEV-Plattform Mercedes-Benz Modular Architecture MMA.
Mercedes-Benz Concept CLA Class
Mercedes-Benz
Der auf der IAA Mobility 2023 vorgestellte Concept CLA Class von Mercedes-Benz zeigt eine weiterentwickelte Designsprache der "sinnlichen Klarheit". Schon an der Shark-Nose-Front ist das Lichtmotiv des Mercedes-Sterns im Logo und in den Scheinwerfern sichtbar. Dieses findet sich im Panel, das den Kühlergrill ersetzt, ebenso wieder wie in den Heckleuchten oder dem beleuchteten Stern am Heck. Die Lichtbänder ziehen sich über die vorderen und hinteren Radhäuser. Das Lichtkonzept ermöglicht eine Reihe von animierten Lichtszenarien.
Die Limousine bietet vier Schalensitze, die mit nachhaltig produziertem Nappaleder bezogen sind. Im Interieur kommt auch ein Papiermaterial aus recycelter Zellulose und Hanf zum Einsatz. Der MBUX-Superscreen erstreckt sich über die gesamte Breite des Cockpits und verfügt über Mini-LED-Technologie und immersive 3-D-Grafiken. Die Software-Basis schafft das neue Betriebssystem "MB.OS".
CLA-Familie wächst weiter
Die Mercedes-Benz Modular Architecture (MMA) ist auf Elektrofahrzeuge ausgerichtet. Sie soll den CO2-Ausstoß in der Wertschöpfungskette über die gesamte MMA-Flotte um mehr als 40 % im Vergleich zur bisherigen Architektur reduzieren. Der verwendete Stahl und das Aluminium sollen CO2-arm produziert werden. Der Antrieb, bestehend aus Elektromotor, Getriebe und Leistungselektronik, wurde vom System des Vision EQXX abgeleitet. Auch eine neue Wärmepumpe kommt zum Einsatz. Die Reichweite soll bei einem Stromverbrauch von 12 kWh/100 km bei mehr als 750 km nach WLTP liegen. Die 800-V-Architektur soll neben der hohen Effizienz das Schnellladen von bis zu 400 km in 15 Min ermöglichen. Die neue CLA-Klasse wird neben dem gezeigten viertürigen "Coupé" auch einen Shooting Brake und zwei SUVs umfassen.
