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02-11-2017 | Elektromobilität | Infografik | Article

Deutschland fährt kaum elektrisch

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In aller Munde, aber nirgends zu sehen: das Elektroauto. Tatsächlich mit ihm in Berührung kommen bisher nur die Wenigsten.

94 Prozent der deutschen Autofahrer geben an, weder regelmäßig noch gelegentlich ein Elektro- oder Hybridauto zu fahren – ob als Privatwagen, vom Arbeitgeber oder Carsharing-Anbieter. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos Direkt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Befragt wurden im Juli 2017 in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren, darunter 1.085 Autofahrer.

Die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes erklären den geringen Kontakt: Unter den rund 3,4 Millionen neu zugelassenen Pkw im Jahr 2016 lag der Anteil an Elektroautos und Pkw mit Hybridantrieb gerade mal bei 1,7 Prozent. Allerdings regt sich der Markt in Deutschland. Hierzulande wurden in den ersten acht Monaten 2017 zwei- bis dreistellige Zuwachsraten beim Absatz von Elektro- und Hybridfahrzeugen verbucht. 

Männer nutzen häufiger elektrifizierte Fahrzeuge als Frauen

Laut Forsa-Umfrage geben drei Prozent der Männer im Alter von 30 bis 44 Jahren an, ein E-Auto- oder Hybridfahrzeug zu besitzen. Bei den 18- bis 29-Jährigen geben fünf Prozent an, über den Fuhrpark des Arbeitgebers mit Fahrzeugen mit alternativen Antrieben in Berührung zu kommen.

Insgesamt nutzen Männer etwas häufiger elektrifizierte Fahrzeuge als Frauen. Bei den Männern lag der Anteil derjenigen, die gar keinen Kontakt mit E-Autos hatten mit 92 Prozent etwas niedriger. Nach Altersgruppen betrachtet haben die Senioren (60 Jahre und älter) mit einem Anteil von 96 Prozent den geringsten Kontakt mit elektrifizierte Fahrzeugen.

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