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2013 | OriginalPaper | Chapter

7. Empirische Ergebnisse der Untersuchung

Author : Christian Horneber

Published in: Der kreative Entrepreneur

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Kapitel werden zunächst die empirischen Ergebnisse im Hinblick auf das kreative Potenzial von Entrepreneuren dargestellt und auf das trianguläre Forschungskonzept rekuriert. Danach wird der hypothetische Zusammenhang zwischen Kreativität und Erfolg zunächst anhand von Assoziationsmaßen untersucht, bevor die Analyseergebnisse auf multivariater Ebene anhand einer Kausalanalyse mit latenten Variablen erläutert werden.

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Footnotes
1
Siehe hierzu auch Kapitel 5.1.
 
2
Zum Kolmogorov-Smirnov-Test, siehe hierzu: Bühl, 2010.
 
3
Die extremste absolute Differenz liegt bei 0,076. Das Kolmogorov-Smirnov-Z beträgt 0,758.
 
4
Das zugehörige η beträgt 0,008.
 
5
Die Kovarianz der Korrelation von Kreativitätsindex und Alter beträgt -15,122.
 
6
Siehe hierzu auch Kapitel 6.1.1 zur Beschreibung der Grundgesamtheit.
 
7
Die Analyse des Zusammenhanges zwischen Altersgruppen und Kreativitätsindex ergibt Werte für Kendalls Tau-b von -0,118 und für Kendalls Tau-c von -0,120. Die näherungsweise Signifikanz beträgt bei beiden Kennzahlen jeweils 0,128.
 
8
Die Analyse des Zusammenhanges zwischen Bildungsgrad und Kreativitätsindex ergibt Werte für Kendalls Tau-b von -0,094 und für Kendalls Tau-c von -0,084. Die näherungsweise Signifikanz beträgt bei beiden Kennzahlen jeweils 0,212.
 
9
Die Analyse des Zusammenhanges zwischen Anspracheverhalten der Probanden und deren Kreativitätsindex ergibt Werte für Kendalls Tau-b von -0,086 und für Kendalls Tau-c von -0,082. Die näherungsweise Signifikanz beträgt bei beiden Kennzahlen jeweils 0,264. Die Korrelation nach Spearman beträgt -0,117 mit einer Signifikanz von 0,258.
 
10
Für den mittleren Kreativitätsindex der gesamten Stichprobe ergeben sich ein Standardfehler von 0,834, eine Varianz von 69,495, ein minimaler Wert von 45 und ein maximaler Wert von 94 (woraus eine Spannweite von 45 folgt). Für die Schiefe-Statistik wird ein Wert von -0,373 bei einem Standardfehler von 0,241, und für die Kurtosis-Statistik ein Wert von 0,442 bei einem Standardfehler von 0,478 errechnet.
 
11
Siehe hierzu: Goff & Torrance, 2002a.
 
12
Für das mittlere Kreativitätsniveau der gesamten Stichprobe ergeben sich ein Standardfehler von 0,138, eine Varianz von 1,913, ein minimaler Wert von 1 und ein maximaler Wert von 7 (woraus eine Spannweite von 6 folgt). Für die Schiefe-Statistik wird ein Wert von -0,171 bei einem Standardfehler von 0,241, und für die Kurtosis-Statistik ein Wert von -0,458 bei einem Standardfehler von 0,478 errechnet.
 
13
Siehe hierzu: Clapham, 2004; Cramond et al., 2005; Kim, 2006.
 
14
Siehe hierzu und zu den weiteren Vergleichsmittelwerten der Dimensionen divergenten Denkens des Normierungssamples: Goff & Torrance, 2002a.
 
15
Die SPSS-Kodierung für die kreativen Rollen in den vier Dimensionen divergenten Denkens lautet: (1) „Kollaborateur/Mitarbeiter“, (2) „Kontributor/Beitragender“ und (3) „Akzelerator/Beschleuniger“.
 
16
Die punktbiserialen Korrelationen betragen hier für den Kreativitätsindex bzw. die Dimensionen divergenten Denkens in Bezug auf Einzel- und Teamgründer zwischen -0,222 und 0,106. Einzig signifikant ist die Korrelation in der Dimension „Flüssigkeit“ mit r = -0,222 und p = 0,028.
 
17
Die punktbiserialen Korrelationen betragen hier für den Kreativitätsindex bzw. die Dimensionen divergenten Denkens in Bezug auf Ein- und Mehrfachgründer zwischen -0,144 und 0,152. Keiner der errechneten Werte ist signifikant.
 
18
Zwischen den Variablen „Einzel-/Teamgründung“ und „Entrepreneur/Serial Entrepreneur“ besteht kein Zusammenhang, weswegen hier die Analyse getrennt nach diesen beiden Faktoren erfolgt. Phi beträgt 0,000 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,997.
 
19
Siehe hierzu auch Kapitel 5.2.1.3.
 
20
Kendalls Tau-b ist -0,078 und Kendalls Tau-c -0,074. Die näherungsweise Signifikanz beträgt für beide Kennzahlen jeweils 0,317.
 
21
Zwischen den Variablen „Selbsteinschätzung“ und „Altersgruppen“ beträgt Kendalls Tau-b -0,062 und Kendalls Tau-c -0,054. Für beide Kennzahlen gilt die gleiche näherungsweise Signifikanz von 0,457. Die Korrelation nach Spearman beträgt -0,72 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,475.
 
22
Zwischen den Variablen „Selbsteinschätzung“ und „Bildungsgrad“ beträgt Kendalls Tau-b -0,029 und Kendalls Tau-c -0,022. Für beide Kennzahlen gilt die gleiche näherungsweise Signifikanz von 0,692. Die Korrelation nach Spearman beträgt -0,034 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,742.
 
23
Zwischen den Variablen „Selbsteinschätzung“ und „Anspracheverhalten“ beträgt Kendalls Tau-b 0,013 und Kendalls Tau-c 0,010. Für beide Kennzahlen gilt die gleiche näherungsweise Signifikanz von 0,890. Die Korrelation nach Spearman beträgt 0,018 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,862.
 
24
Hier sei an die Skalierung analog zum Kreativitätsniveau das ATTA erinnert: (1) minimal, (2) niedrig, (3) unter Durchschnitt, (4) Durchschnitt, (5) über Durchschnitt, (6) hoch und (7) extrem hoch.
 
25
Für die mittlere Selbsteinschätzung ergeben sich ein Standardfehler von 0,109, eine Varianz von 1,182, ein minimaler Wert von 1 und ein maximaler Wert von 7 (woraus eine Spannweite von 6 folgt). Für die Schiefe-Statistik wird ein Wert von -0,905 bei einem Standardfehler von 0,241, und für die Kurtosis-Statistik ein Wert von 1,931 bei einem Standardfehler von 0,478 errechnet.
 
26
Gegenüber der Verletzung der Normalverteilungsannahme ist der T-Test formal robust (Bortz & Weber, 2005). Deswegen und aufgrund des Stichprobenumfanges werden die Abweichungen von einer Selbsteinschätzung als „durchschnittlich“ hier mithilfe des T-Tests überprüft.
 
27
Siehe hierzu: Hager, 2004.
 
28
Die punktbiseriale Korrelation beträgt nach Pearson -0,048 bei einer zweiseitigen Signifikanz von 0,639.
 
29
Die punktbiseriale Korrelation beträgt nach Pearson 0,303 bei einer zweiseitigen Signifikanz von 0,002.
 
30
Siehe hierzu auch Kapitel 5.2.3.2.
 
31
Die extremste absolute Differenz liegt bei 0,059. Das Kolmogorov-Smirnov-Z beträgt 0,586. Die Normalverteilungsannahme gilt auch im Falle der T-Werte für die Hauptskala „Offenheit für Erfahrung“. Hierbei beträgt die zweiseitige asymptotische Signifikanz 0,854 bei einer extremsten absoluten Differenz von 0,61 und einem Kolmogorov-Smirnov-Z von 0,608.
 
32
Auch für zwei der Facetten treten im vorliegenden Sample signifikante, wenn auch geringe Geschlechtseinflüsse auf. Die punktbiseriale Korrelation im Hinblick auf Geschlecht und Offenheit für Ästhetik liegt bei 0,257 (p = 0,010, η = 0,451) sowie bei Offenheit für Gefühle bei 0,404 (p = 0,000, η = 0,584). Die verbleibenden vier Facetten zeigten keine Einflüsse des Probandengeschlechts.
 
33
Alle sechs Facetten zeigten keine Einflüsse des Probandenalters.
 
34
Siehe hierzu auch Kapitel 6.1.1 zur Beschreibung der Grundgesamtheit.
 
35
Für den Einfluss des Alters auf die Facette „Offenheit für Ästhetik“ ergibt sich eine geringe Korrelation nach Spearman von 0,204 (p = 0,041). Kendalls Tau-b liegt bei 0,158 (p = 0,024) und Tau-c bei 0,159 (p = 0,024).
 
36
Die Korrelation nach Spearman beträgt zwischen dem Bildungsgrad und der Hauptskala „Offenheit für Erfahrung“ -0,221 (p = 0,031). Kendalls Tau-b ist -0,180 (p = 0,037) und Tau-c ist -0,162 (p = 0,037).
 
37
Die Korrelation nach Spearman beträgt zwischen dem Bildungsgrad und der Facette „Fantasie“ -0,258 (p = 0,012). Kendalls Tau-b ist -0,211 (p = 0,013) und Tau-c ist -0,186 (p = 0,013).
 
38
Die Korrelation nach Spearman beträgt zwischen dem Bildungsgrad und der Facette „Gefühle“ -0,200 (p = 0,052). Kendalls Tau-b ist -0,161 (p = 0,036) und Tau-c ist -0,142 (p = 0,036).
 
39
Die Korrelation nach Spearman beträgt zwischen dem Bildungsgrad und der Facette „Handlungen“ -0,271 (p = 0,008). Kendalls Tau-b ist -0,223 (p = 0,011) und Tau-c ist -0,196 (p = 0,011).
 
40
Siehe hierzu: Costa & McCrae, 1976; Costa & McCrae, 1992; Ostendorf & Angleitner, 2004.
 
41
Hier betragen die Werte für die Korrelationen nach Spearman zwischen -0,239 und 0,068. Die Signifikanzwerte liegen zwischen 0,136 und 0,843.
 
42
Hier sei an die Interpretation der T-Werte im Falle des NEO PI-R erinnert. T = 34 und geringer: sehr niedrig, T = 35 bis 44: niedrig, T = 45 bis 55: durchschnittlich, T = 56 bis 65: hoch, und T = 66 und höher: sehr hoch. Eine ausführliche Erläuterung der Konstruktion der T-Werte ist in Kapitel 5.2.3.2 zu finden. Es sei darauf hingewiesen, dass die zur Analyse eingesetzten T-Werte des NEO PI-R von den aus T-Tests stammenden T-Werten zu unterscheiden sind. Um den Überblick im Weiteren diesbezüglich zu erleichtern, wird im Falle von T-Tests der Ausdruck „T-Testwerte“ gebraucht.
 
43
Für den mittleren Wert für die Hauptskala „Offenheit für Erfahrung“ der gesamten Stichprobe ergeben sich ein Standardfehler von 0,941, eine Varianz von 88,631, ein minimaler Wert von 35 und ein maximaler Wert von 77 (woraus eine Spannweite von 42 folgt). Für die Schiefe-Statistik wird ein Wert von -0,024 bei einem Standardfehler von 0,241, und für die Kurtosis-Statistik ein Wert von 0,595 bei einem Standardfehler von 0,478 errechnet.
 
44
Zwischen den Variablen „Einzel-/Teamgründung“ und „Entrepreneur/Serial Entrepreneur“ besteht kein Zusammenhang, weswegen hier die Analyse getrennt nach diesen beiden Faktoren erfolgt. Phi beträgt 0,000 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,997.
 
45
Auch die Ergebnisse der punktbiserialen Korrelation zeigen dies. Für die Hauptskala „Offenheit für Erfahrung“ liegt der diesbezügliche Wert bei -0,307 (p = 0,002), für die Facette „Offenheit für Fantasie“ bei -0,230 (p = 0,023) und für die Facette „Offenheit für Ästhetik“ bei -0,349 (p = 0,000).
 
46
Die Ergebnisse der punktbiserialen Korrelation weisen in zwei Bereichen deutliche Unterschiede aus. Für die Facette „Offenheit für Fantasie“ liegt der diesbezügliche Wert bei 0,246 (p = 0,002) und für die Facette „Offenheit für Handlungen“ bei 0,271 (p = 0,006). Es sei daran erinnert, dass die schrittweise Analyse in den beiden Schritten Einzel-/Teamgründung und „Entrepreneur/Serial Entrepreneur“ legitim ist, da keine Abhängigkeit der beiden Variablen voneinander nachzuweisen ist. Phi beträgt 0,000 bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0,997.
 
47
Wie bei der Hypothesenbildung bereits angedeutet, ist die Formulierung „hoch“ im Ergebnis des NEO PI-R lediglich der abweichenden verbalen Skaleninterpretation im Vergleich zum ATTA und bei der Erfassung des kreativen Selbstvertrauens geschuldet. Über alle drei Säulen der Methodentriangulation steht im Ergebnis ein, zumindest tendenziell, überdurchschnittlicher Wert.
 
48
Die nachstehende Abbildung zu den signifikanten Einflüssen der Kontrollvariablen bietet auch einen systematischen Überblick über die operationalisierten Erfolgskennzahlen und -indikatoren.
 
49
Die Werte für die zweiseitige asymptotische Signifikanz des K-S-Tests auf Normalverteilung liegen zwischen 0,018 und 0,000, was zur Ablehnung der Normalverteilungsannahme führt.
 
50
Man spricht bei diesem Vorgehen auch vom „Herauspartialisieren“ (Bortz & Weber, 2005).
 
51
Der Test auf eine Multikollinearität der vier Kontrollvariablen führte zu keinen signifikanten Ergebnissen, weswegen derartige Effekte in der vorliegenden Studie nicht weiter betrachtet werden.
 
52
Abbildung 49 finden Sie auch im OnlinePlus Angebot von Springer Gabler: www.​springer-gabler.​de/​Buch/​978-3-8349-4372-9/​Der-kreative-Entrepreneur.​html.
 
53
RMSEA steht für Root Mean Squared Error of Approximation.
 
54
CFI steht für Comparative-Fit-Index.
 
Metadata
Title
Empirische Ergebnisse der Untersuchung
Author
Christian Horneber
Copyright Year
2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4373-6_7