Energie- und Ressourcenmanagement an Universitäts- und Klinikumsstandorten mit Hilfe von GIS

Auszug

Potenzialanalysen für energetische Gebäudebewertungen gelten als hochkomplexe und teure Berechnungsvorgänge, die von Dienstleistern als hochauflösende 3D-Darstellungen angeboten werden. Meist jedoch erfüllen bereits vereinfachte flächendeckende Potenzialanalysen die wichtigsten Kriterien für eine Standorteingrenzung. Zwar ersetzen sie genaue bautechnische Planungsunterlagen nicht, jedoch ermöglichen sie eine erste interne Standortauswahl. Besonders Institutionen des Landesrden, die einen Gebäudebestand von mehreren Hundert Gebäuden betreuen – beispielsweise Universitäten, Kliniken, Hochschulen und Bauämter – steht eine große Auswahl an Standorten für Investitionen in erneuerbare Energiesysteme zur Verfügung, wobei nur an den besten Standorten die höchste Effizienz garantiert ist. Geographische Informationssysteme (GIS) können als Verwaltungs- und Bewertungstools dabei helfen, den Fokus rascher auf effiziente Standorte zu lenken. Dabei sind die Ansatzmöglichkeiten von Software-Schnittstellen zur Verknüpfung neuer Datenbanken mit herkömmlichen Gebäude- und Energiemanagementsystemen vielfältig. …