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07-04-2021 | Ergonomie + HMI | Nachricht | Article

Projekt erforscht Nutzererlebnis beim automatisierten Fahren

Author: Patrick Schäfer

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An der Hochschule Kempten werden Nutzererlebnisse beim automatisierten Fahren betrachtet und analysiert. Die Ergebnisse des Projektes Metavi sollen die Mensch-Maschine-Interaktion verbessern helfen.

Im dreijährigen Projekt Metavi sollen Fahrerlebnisse, Sicherheitsgefühl, das resultierende Vertrauen und die damit verbundene Technik-Akzeptanz beim automatisierten Fahren untersucht werden. Als Auftakt wurde eine Probandenstudie gestartet, in der die neuesten Fahrfunktionen verschiedener Fahrzeughersteller von Testpersonen sowie von Experten im Realverkehr getestet und bewertet wurden.

Konsortialführer ist die Hochschule Kempten mit ihrem Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) und das zugehörige Adrive Living Lab mit Sitz in Benningen auf dem Prüfgelände der Fakt-Motion GmbH. Zudem sind Audi, Continental und Schaeffler, AB Dynamics Europe und MdynamiX am Verbundprojekt beteiligt.

Tests im dynamischen Fahrsimulator

Um die Entwicklung der Mensch-Maschine-Interaktion zu beschleunigen und positive Nutzererlebnisse hervorbringen zu können, werden die Fahrfunktionen aus der Sicht der Nutzer betrachtet. Wie ist das Nutzererlebnis, das Sicherheitsgefühl und wie wird das Vertrauen in die Systeme bewertet? 

Dafür werden Tests im dynamischen Fahrsimulator der Hochschule Kempten durchgeführt. "Technologien und Funktionen können damit bereits sehr früh erlebbar und bewertbar gemacht werden. Zudem können diese kostengünstiger und risikoärmer getestet werden. Dabei sind die Tests beliebig oft und identisch wiederholbar. Das Feedback der Menschen kann frühzeitig in die Optimierung einfließen und bringt mehr Sicherheit für Entwicklungsentscheidungen", so Professor Bernhard Schick, Leiter IFM der Hochschule Kempten.

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