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2016 | OriginalPaper | Chapter

3. Ethische Bewertungsansätze

Author : Christian A. Conrad

Published in: Wirtschaftsethik

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Dieses Vorlesungskapitel erklärt Ihnen die klassischen und modernen ethischen Bewertungsmaßstäbe für menschliches Handeln. Sie sollen ihnen als Grundlage dienen, um wirtschaftliches Handeln zu bewerten.

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Footnotes
1
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 393.
 
2
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 394.
 
3
Vgl. Kant, Immanuel (1785), (B), S. 397.
 
4
Vgl. Kant, Immanuel (1785), (B), S. 397.
 
5
Vgl. Grünewald, B. (2010), S. 99 f.
 
6
Zur Gesinnungsethik: „der heilige Zweck, ist nichts anderes als die subjektive Meinung von dem, was gut und besser sei. Es ist dasselbe, was darin geschieht, daß das Wollen beim abstrakt Guten stehen bleibt, daß nämlich alle an und für sich seiende und geltende Bestimmtheit des Guten und Schlechten, des Rechts und Unrechts, aufgehoben und dem Gefühl, Vorstellen und Belieben des Individuums diese Bestimmung zugeschrieben wird. – Die subjektive Meinung wird endlich ausdrücklich als die Regel des Rechts und der Pflicht ausgesprochen, indem e) die Überzeugung, welche etwas für recht hält, es sein soll, wodurch die sittliche Natur einer Handlung bestimmt werde.“ „An diese Stelle gehört weh der berüchtigte Satz: der Zweck heiligt die Mittel.“ Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1820), § 140.
 
7
Vgl. Schmidt, Walter (1986), S. 47.
 
8
 
9
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 320.
 
10
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 222.
 
11
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), S. 518 bzw. A18.
 
12
Vgl. Kant, Immanuel (1798), S. 337 bzw. B33.
 
13
Kant, Immanuel (1785), S. 82, BA 100.
 
14
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), S. 515 bzw. A 13.
 
15
Vgl. Kant, Immanuel (1788), S. A 292.
 
16
Vgl. Kant, Immanuel (1785), (B), S. 398.
 
17
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 23.
 
18
Vgl. Kant, Immanuel (1798), S. A 310.
 
19
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), S. 425 und 428. Kant bekannte sich zu seiner Äußerung und wandte sich 1797 mit einem Aufsatz gegen den französischen Philosoph Benjamin Constant, der die Auffassung vertreten hatte: „Der sittliche Grundsatz: es sei eine Pflicht, die Wahrheit zu sagen, würde, wenn man ihn unbedingt und vereinzelt nähme, jede Gesellschaft zur Unmöglichkeit machen. Den Beweis davon haben wir in den sehr unmittelbaren Folgerungen, die ein deutscher Philosoph aus diesem Grundsatze gezogen hat, der so weit geht zu behaupten: dass die Lüge gegen einen Mörder, der uns fragte, ob unser von ihm verfolgter Freund sich nicht in unser Haus geflüchtet, ein Verbrechen sein würde.“ Kant, Immanuel (1797b).
 
20
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 429.
 
21
Vgl. Weber, Max (1919), S. 442.
 
22
Vgl. Mill, John Stuart (1863), Chapter one.
 
23
Vgl. Weber, Max (1919), S. 441 f. „Der nach dem Evangelium handelnde Pazifist wird die Waffen ablehnen oder fortwerfen, wie es in Deutschland empfohlen wurde, als ethische Pflicht, um dem Krieg und damit: jedem Krieg, ein Ende zu machen. Der Politiker wird sagen: das einzig sichere Mittel, den Krieg für alle absehbare Zeit zu diskreditieren, wäre ein status-quo-Friede gewesen. Dann hätten sich die Völker gefragt: wozu war der Krieg? Er wäre ad absurdum geführt gewesen, – was jetzt nicht möglich ist. Denn für die Sieger – mindestens für einen Teil von ihnen – wird er sich politisch rentiert haben. Und dafür ist jenes Verhalten verantwortlich, das uns jeden Widerstand unmöglich machte. Nun wird – wenn die Ermattungsepoche vorbei sein wird – der Friedendiskreditiert sein, nicht der Krieg: eine Folge der absoluten Ethik.“ „Auch die alten Christen wußten sehr genau, daß die Welt von Dämonen regiert sei, und daß, wer mit der Politik, das heißt: mit Macht und Gewaltsamkeit als Mitteln, sich einläßt, mit diabolischen Mächten einen Pakt schließt, und daß für sein Handeln es nicht wahr ist: daß aus Gutem nur Gutes, aus Bösem nur Böses kommen könne, sondern oft das Gegenteil. Wer das nicht sieht, ist in der Tat politisch ein Kind.“ Weber, Max (1919), S. 441.
 
24
Vgl. Eucken, Walter (1952).
 
25
Vgl. Eberhardt, Joachim (2015), [19].
 
26
Vgl. Bentham, Jeremy (1789).
 
27
„Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne. They govern us in all we do, in all we say, in all we think: every effort we can make to throw off our subjection, will serve but to demonstrate and confirm it. In words a man may pretend to abjure their empire: but in reality he will remain subject to it all the while. The principle of utility recognizes this subjection, and assumes it for the foundation of that system, the object of which is to rear the fabric of felicity by the hands of reason and of law.“ Bentham, Jeremy (1789), first chapter.
 
28
Vgl. Mill, John Stuart (1992), S. 86. „the principle of utility, or as Bentham latterly called it, the greatest happiness principle“ Mill, John Stuart (1863), Chapter one.
 
29
Eine transparente Rechnung dieser Vor- und Nachteile, damit auch die Benachteiligten die Entscheidung nachvollziehen können, sollte hierbei ebenso selbstverständlich sein wie ein Schadensausgleich in Extremfällen.
 
30
Vgl. Mill, John Stuart (1992), S. 89 und 96.
 
31
Mill, John Stuart (1992), S. 89.
 
32
Vgl. Brandt, Richard B. (2003).
 
33
Vgl. Smart, John J. C. (1992).
 
34
Mill, John Stuart (1992), S. 85.
 
35
Mill, John Stuart (1992), S. 96.
 
36
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 26 ff.
 
37
„So wäre es beispielsweise oft opportun zu lügen, um einer zeitlich begrenzten Beschämung zu entgehen oder um etwas zu erreichen, das einen unmittelbaren Nutzen für uns oder andere besitzt. Insofern jedoch die Kultivierung eines tiefen Gefühls der Wahrhaftigkeit zu den nützlichsten Dingen und die Schwächung dieses Gefühls zu den schädlichsten gehören, zu denen unser Verhalten führen kann, fühlen wir, daß die Verletzung einer Regel von solch übergreifendem Nutzen um eines gegenwärtigen Vorteils willen nicht opportun ist. Sogar eine ungewollte Abweichung von der Wahrheit trägt zur Schwächung der Zuverlässigkeit menschlicher Aussagen bei. Diese ist aber die Hauptstütze alles gegenwärtigen sozialen Wohlseins. Ihre Unvollkommenheit trägt außerdem mehr als ein anderer nennenswerte Fehler zur Verhinderung der Zivilisierung, der Tugend und all dessen bei, worauf das menschliche Glück größtenteils beruht. Wer um seiner eigenen oder eines anderen Bequemlichkeit willen dazu beiträgt, die Menschheit eines Guts zu berauben und ihr das Böse anzutun, das aus der größten oder kleineren Verläßlichkeit resultiert, die die Menschen in ihre gegenseitigen Versprechen legen, handelt wie einer der ärgsten Feinde der Menschheit. Daß aber gerade diese Regel, heilig wie sie ist, mögliche Ausnahmen erlaubt, wird von allen Moralisten anerkannt. Die wichtigste Ausnahme ist, wenn das Verschweigen einer Tatsache eine Person vor großem und unverdientem Übel retten und dieses Übel nur durch Verschweigen verhindert werden kann (wie wir einem Bösewicht eine Information oder einer schwerkranken Person eine schlechte Nachricht vorenthalten). Damit diese Ausnahme jedoch nicht mehr als notwendig verbreitet wird und auch nicht im geringsten zur Schwächung des Vertrauens in die Wahrhaftigkeit beiträgt, müssen wir sie erkennen und, wenn möglich, ihre Grenzen festlegen. Wenn das Nützlichkeitsprinzip für irgend etwas gut ist, dann muß es für das Abwägen dieser widerstreitenden Nützlichkeiten gut sein und den Bereich aufzeigen, in dem die eine oder andere überwiegt.“ Mill, John Stuart (2006), im Original John Stuart Mill: Utilitarianism, Chapter 2, 1861.
 
38
„Aber gegen die völlig unbedingte, ausnahmslose und im Wesen der Sache liegende Verwerflichkeit der Lüge spricht schon Dies, dass es Fälle giebt, wo lügen sogar Pflicht ist, namentlich für Aerzte; ebenfalls, daß es edelmüthige Lügen gibt, …“ Schopenhauer, Arthur (1839), S. 264.
 
39
Vgl. Schüller, Bruno (1980), S. 197 f.
 
40
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 40 f.
 
41
Habermas, Jürgen (1991), S. 12. Vgl. zur Diskursethik auch Apel als Mitbegründer Apel, Karl-Otto (1973).
 
42
Vgl. Ulrich, Peter (2001), S. 306.
 
43
Vgl. Habermas, Jürgen (1975), S. 292.
 
44
Schopenhauer, Arthur (1839), S. 270.
 
45
Schopenhauer, Arthur (1839), S. 269.
 
46
„Beim ethischen Urteilen müssen wir eine gesellschaftliche Hypothese ausarbeiten, was niemals allein vom eigenen Standpunkt aus geschehen kann.“ Mead, George Herbert (1968), S. 438.
 
47
Vgl. Mead, George Herbert (1968), S. 301.
 
48
Vgl. Rawls, John (1979), S. 158 ff, 341 sowie im Original Rawls, John (1971), S. 10 ff, 12, 139 f.
 
49
Vgl. auch Habermas, Jürgen (1975), S. 279.
 
50
Vgl. Milgrom, Paul/Roberts, John (1992), S. 140 ff.
 
51
Vgl. auch Conrad, Christian, A. (2003).
 
52
Vgl. Starbatty, Joachim (1985), S. 40.
 
53
Vgl. Schumpeter, Joseph A. (1993), S. 427 ff.
 
54
Die Verhaltenshypothesen Smiths und Schumpeters haben in den USA Downs und in Deutschland Herder-Dorneich aufgegriffen und damit die Neue Politische Ökonomie begründet. Vgl. Andel, Norbert (1990), S. 48; Downs, Anthony (1968) sowie Herder-Dorneich (1957).
 
55
Eine umfassende theoretische Analyse der politischen Ministerrationalität findet sich bei Frey, Bruno S. (1981). Eine empirische Verifizierung weiter Teile der Neuen Politischen Ökonomie wurde von Meyer-Krahmer durchgeführt. Vgl. Meyer-Krahmer (1979). Die übersichtlichste Zusammenfassung der Ansätze der „Neuen Politischen Ökonomie“ bietet Franke. Vgl. Franke, Siegfried F. (1996). Eine gute theoretische Analyse politischer Wahlakte findet sich bei Downs, Anthony (1968); Andel, Norbert (1990), S. 47 ff; Braybrooke, David/Lindblom, Charles, E. (1963) sowie Lindblom, Charles, E. (1965).
 
56
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 18 f, 22 f, 38 sowie Pies, Ingo/Blome-Drees, Franz (1993), S. 177 f.
 
57
Vgl. Wittmann, Stephan (1994), S. 16 f.
 
58
Vgl. Enderle, Georges (1992), S. 15 sowie Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 44.
 
59
Vgl. Homann, Karl (1999), S. 330 ff. „Da gesellschaftstheoretisch für die Vorstellung oder Forderung einer ‚Durchbrechung‘ der ökonomischen Logik im Namen der Ethik, wie sich das manche (Wirtschafts-) Ethiker das vorstellen (Ulrich 1996, S. 156), kein Platz ist, treten Tugend, die individuelle Moral und das personelle Gewissen in ihrer jeweiligen Bedeutung für die Steuerung moderner Gesellschaften zurück“. „d. h. ihr durch ordnungs- bzw. gesellschaftspolitische Reformen ein Anreizfundament zu geben, weil sonst die Ehrlichen die Dummen sind.“ Homann, Karl (1999), S. 330.
 
60
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 39 f.
 
61
„Die Rahmenordnung, theoretisch explizit in der Ethik wirtschaftlicher Ordnungen, bildet daher die notwendige Voraussetzung moralischen Handelns in der modernen Wirtschaft, allerdings bildet sie noch nicht die hinreichende Voraussetzung. Daher bleibt für das moralische Engagement Einzelner ein Raum, der der Thematisierung bedarf. Dies wird in der Wirtschaftsethik theoretisch dadurch geltend gemacht, dass die Rahmenordnung aus einem Netz von Verträgen besteht, die systematisch unvollständig sind. Es ist genau diese systematische Unvollständigkeit, die für das eigenständige moralische Engagement Einzelner systematisch den Raum eröffnen und den Bedarf anzeigen“ Homann, Karl (1999), S. 330 f. Vgl. Homann, Karl (1999), S. 330 ff.
 
62
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 71 f.
 
63
Homann, Karl (1999), S. 336.
 
64
Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 36.
 
65
Vgl. Homann, Karl (1999), S. 332 sowie Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 51, 36 ff.
 
66
Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 40.
 
67
Vgl. Homann, Karl (1999), S. 335 f.
 
68
„Der entscheidende Grund für die Umstellung von einer durch moralische Motive steuernden Handlungsethik auf eine mit Hilfe von Anreizen steuernde Ordnungsethik und damit auf eine nichtintentionale Ethik liegt im Kontrollproblem. Keine Moral kann ohne intersubjektive Kontrolle mit entsprechenden Sanktionen auf die Dauer in einer Gesellschaft bestand haben. In den überschaubaren Gruppen der vormodernen Welt, in der die Akteure in allen relevanten Zusammenhängen immer den gleichen Interaktionspartnern begegneten, war die Feststellung unmoralischen Handelns im täglichen Umgang sehr leicht, d. h. kostengünstig und lückenlos möglich. Auch die informellen sozialen Sanktionen waren ohne Aufwand in Kraft zu setzen.“ Homann, Karl (1999), S. 331. Vgl. auch Homann, Karl (2003b), S. 6 ff.
 
69
Vgl. Homann, Karl (2003b), S. 8, 17 f. Adam Smith wird hier sehr weitgehend interpretiert, dass er, um den Armen zu helfen, vor der Wahl zwischen der Caritas und der Wohlfahrtsmaximierung über das Eigennutzstreben stand, und sich - ethisch motiviert - für das zweite entschieden hat. Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 18.
 
70
Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 18.
 
71
Vgl. Ulrich, Peter (2001), S. 11, 97 ff, 117; Ulrich, Peter (1989a), S. 182 ff; Ulrich, Peter (1987), S. 412; Ulrich, Peter (1990); Ulrich, Peter (1980), S. 34; Ulrich, Peter (1989b), S. 10, 15; Göbel, Elisabeth (2010), S. 79 f sowie Strasser, Gerd J. (1996), S. 286.
 
72
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 12 f.
 
73
Vgl. Ulrich, Peter (1987), S. 415.
 
74
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 81.
 
75
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 48.
 
76
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 40, 126, 138, 152 f. und 159.
 
77
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 71.
 
78
„Wer sich selber aber ethisch wählt, der wählt sich konkret als dieses bestimmte Individuum; das Individuum bleibt sich da als dieses bestimmten Individuums bewusst, mit den besonderen Gaben und Neigungen, Trieben und Leidenschaften, beeinflusst von einer bestimmten Umgebung, kurz als dieses bestimmte Produkt einer bestimmten Welt. Aber indem ein Mensch sich also seiner selbst bewusst wird, übernimmt er das alles und unterwirft es seiner Verantwortung.“ Kierkegaard, Søren (1985), S. 545. Vgl. Hersch, Jeanne (1981), S. 270 ff. Bei Hegel steht das lebende Individuum seinem Allgemeinen noch abstrakt gegenüber. Vgl. Hegel, Georg, Wilhelm, Friedrich (1970), S. 535 ff. Das bedeutet es wird ihm untergeordnet. http://​www.​thur.​de/​philo/​kierkegaard.​htm (8.11.2015).
 
79
Unter Sozialisation versteht man das Erlernen von Verhaltensmustern, Normen und Werten, die die Übernahme von gesellschaftlichen Rollen ermöglichen. Vgl. Wieland, Josef/Fürst, Michael (2002), S. 5.
 
80
Vgl. Machiavelli, Nicola (1977), S. 64.
 
81
Vgl. Maier, Hans (1997), S. 16 ff.
 
82
Vgl. Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 429.
 
83
Marx, Karl (1843).
 
84
Vgl. Maier, Hans (1997), S. 40 f.
 
85
Vgl. Maier, Hans (1997), S. 95 ff; www.​un.​org/​depts/​german/​menschenrechte/​aemr.​pdf sowie Göbel, Elisabeth (2010), S. 147 ff.
 
86
Vgl. Hilpert, Konrad (1991), S. 41.
 
87
„Eine Welt, aus der die Einsamkeit verbannt wäre, wäre ein sehr armes Ideal. Es liegt auch nicht viel befriedigendes darin, wenn man sich die Welt so denkt, dass für die freie Tätigkeit der Natur nichts übrig bliebe, dass jeder Streifen Landes, welcher fähig ist, Nahrungsmittel für menschliche Wesen hervorzubringen, auch in Kultur genommen sei, dass jedes blumige Feld und jeder natürliche Wiesengrund beackert werde, dass alle Tiere, die sich nicht zum Nutzen des Menschen zähmen lassen, als seine Rivalen in Bezug auf Ernährung getilgt, jede Baumhecke und jeder überflüssige Baum ausgerottet werde und dass kaum ein Platz übrig sei, wo ein wilder Strauch oder eine Blume wachsen könnte, ohne sofort im Namen der vervollkommneten Landwirtschaft als Unkraut ausgerissen zu werden. Wenn die Erde jenen großen Bestandteil ihrer Lieblichkeit verlieren müsste, den sie jetzt Dingen verdankt, welche die unbegrenzte Vermehrung des Vermögens und der Bevölkerung ihr entziehen würde, lediglich zu dem Zwecke, um eine zahlreichere, nicht aber auch eine bessere und glücklichere Bevölkerung ernähren zu können, so hoffe ich von ganzem Herzen im Interesse der Nachwelt, dass man schon viel früher, als die Notwendigkeit dazu treibt, mit einem stationären Zustand sich zufrieden gibt.“ Mill, John Stuart (1848), S. 62 f.
 
88
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), 150 f.
 
89
„In Ansehung des lebenden obgleich vernunftlosen Teils der Geschöpfe ist die Pflicht der Enthaltung von gewaltsamer und zugleich grausamer Behandlung der Tiere der Pflicht des Menschen gegen sich selbst weit inniglicher entgegengesetzt, weil dadurch das Mitgefühl an ihrem Leiden im Menschen abgestumpft und dadurch eine der Moralität, im Verhältnis zu anderen Menschen, sehr diensame natürliche Anlage geschwächt und nach und nach ausgetilgt wird; obgleich ihre behehende (ohne Qual verrichtete) Tötung, oder auch ihre nur nicht bis über Vermögen angestrengte Arbeit (dergleichen auch wohl Menschen sich gefallen lassen müssen) unter die Befugnisse des Menschen gehören; da hingegen die martervolle physische Versuche zum bloßen Behuf der Spekulation, wenn auch ohne sie der Zweck nicht erreicht werden könnte, zu verabscheuen sind.“Kant, Immanuel (1797a), A108 sowie Kant, Immanuel (1793).
 
90
Vgl. Weinschenck, Günther/Dabbert, Stephan (1999), S. 560 ff sowie Teutsch, Gotthard M. (1995).
 
91
Aristoteles (1960), S. 204.
 
92
Vgl. Aristoteles (1960), S. 196 und S. 358; Aristoteles (1991a), S. 22 ff bzw. 1257b und 1258b sowie Schefold, Bertram (1989), S. 19–55.
 
93
Vgl. Schmidt, Walter (1986), S. 43 f.
 
94
So auch Kant in seinem praktischen Imperativ: „Handle so, dass Du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.“ Kant, Immanuel (1797a), (C), S. 429.
 
Literature
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Metadata
Title
Ethische Bewertungsansätze
Author
Christian A. Conrad
Copyright Year
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12403-8_3