Ein Joint Venture von Magna und Rohinni ermöglicht die Anwendung von Dünnschicht-Micro-LED für automobile Lichttechnik. Die neuen LED sollen heller, leichter und energieeffizienter als beispielsweise OLED sein.
Magna und Rohinni haben flexible, ultradünne Micro- und Mini-LED-Beleuchtungslösungen entwickelt, die erstmals für automobile Anwendungen in Serienfertigung zur Verfügung stehen sollen. Der Einsatzzweck sei fast unbegrenzt, unter anderem bieten sich viele Möglichkeiten für ein individuelles Design und somit eine Markendifferenzierung der OEMs. Die Micro- und Mini-LED sollen zudem heller und leichter als andere Beleuchtungslösungen sein, einschließlich der organischen Leuchtdioden (OLED).
Durch eine neue Produktionstechnik sei man nun in der Lage, die Micro-LEDs mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit auf eine Substratoberfläche aufzubringen und so eine Volumenfertigung der Micro- und Mini-LED anzustoßen. "Das Joint Venture mit Rohinni bringt eine dünne, flexible Beleuchtungstechnologie auf den Markt, die die Mobilitätsbranche bisher noch nicht gesehen hat", sagt Magnas CTO Swamy Kotagiri. Das neue Joint Venture unter dem Namen Magna Rohinni Automotive hat seinen Sitz in Holly im US-Bundesstaat Michigan.