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07-12-2021 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Article

Toyota bringt das Sportcoupé GR86 nach Europa

Author: Patrick Schäfer

1:30 min reading time

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Der japanische Autohersteller Toyota bringt den Nachfolger des GT86 auch nach Europa. Beim Antrieb setzt Toyota im Sportcoupé GR86 weiterhin auf einen Boxer-Saugmotor.

Erstmals vorgestellt wurde der neue GR 86 im April 2021, die europäische Version soll im Frühjahr 2022 in Europa auf den Markt kommen. Das Design des Sportcoupés stellt eine Weiterentwicklung des GT86 dar. Die Abmaße haben sich kaum geändert, der GR86 ist allerdings 10 mm tiefer (1.310 mm) und der Radstand wurde um 5 mm auf 2.575 mm verlängert. Chassis und Aufhängung wurden überarbeitet und das Gewicht reduziert. 

Der Toyota GR86 trägt L-förmige LED-Scheinwerfer in der aerodynamisch optimierten Frontschürze. Je nach Ausstattung rollt der Sportwagen auf 17"-Leichtmetallfelgen im 10-Speichen-Design oder auf schwarzen 18"-Felgen. Dahinter arbeiten Bremsen mit 294 mm großen Scheiben vorne und 290 mm hinten. Auch das Interieur stellt eine Weiterentwicklung dar. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad befindet sich ein 7" großes digitales Kombiinstrument, zentral wird das Infotainmentsystem mit dem 8"-Touchscreen bedient. Neben DAB-Empfang und Bluetooth ist auch eine Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto möglich.

Boxermotor mit mehr Leistung

Tief in der Front arbeitet nach wie vor ein 16-Ventil-Vierzylinder-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Der Hubraum des Subaru-Motors wuchs allerdings durch eine Vergrößerung des Bohrungsdurchmessers von 86 auf 94 mm von 1.998 auf 2.387 cm³. Die kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung D-4S wurde neu abgestimmt und soll nun schneller auf Gaspedalbewegungen reagieren. Die Leistung im GR86 steigt auf 172 kW (234 PS), das maximale Drehmoment von nun 250 Nm steht an den Hinterrädern schon bei 3.700 U/m zur Verfügung. 

Der neue GR 86 sprintet in 6,3 s von 0 auf 100 km/h (6,9 s mit Automatikgetriebe) und ist 226 km/h (216 km/h) schnell. Der GR 86 übernimmt das weiterentwickelte Fahrwerk des Vorgängers mit Einzelradaufhängung an MacPherson-Federbeinen vorn und Doppelquerlenkern an der Hinterachse. Ein Torsen-Sperrdifferenzial sorgt für Traktion bei Kurvenfahrten.

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