Der Ferrari 488 Pista transferiert Rennsport-Technik auf die Straße.
Ferrari
Aerodynamische Finessen wie der aus der Formel-1 übernommene S-Schacht an der Front, die Rennlackierung oder der Schwalbenschwanz-Heckflügel geben dem 488 Pista ein unverwechselbares Design. Der neue Name Pista soll den Technologietransfer von der Rennstrecke auf die Straße symbolisieren.
Leichtbau dominiert bei der 1280 Kilogramm schweren Pista-Version: Motorhaube, Stoßstangen und Heckspoiler bestehen aus Carbon, optional sind auch 20 Zoll große Felgen aus dem Leichtbaumaterial erhältlich. Mit Inconel-Auspuffkrümmer, Kurbelwelle mit leichterem Schwungrad, Titan-Pleuelstangen und Carbon-Airbox übernimmt der straßenzugelassene Sportwagen den gewichtsreduzierten V8-Motor der Rennversion. Der Turboaufgeladene 3,9-l-Ottomotor kommt jetzt auf 530 kW (720 PS) Leistung, das Drehmoment soll sich durchgängig erhöht haben und beträgt maximal 770 Newtonmeter.
Aerodynamische Optimierungen mit dem S-Duct und Diffusoren an der Front, einem strömungsoptimierten Unterboden sowie ein vergrößerter Spoiler am Heck sollen die Fahrdynamik steigern. Mit Side Slip Control 6.0 hält ein neues Fahrdynamiksystem Einzug, dass sich auf E-Diff3, F1-Trac und SCM auswirkt. SSC 6.0 soll Kurvenfahr- und -ausgangsphasen optimieren. Der Ferrari 488 Pista benötigt aus dem Stand 2,85 Sekunden bis 100 km/h und ist über 340 km/h schnell.