Zusammenfassung
Der Beitrag analysiert die Pflichten der Finanzinstitute bezüglich der Offenlegungen an die Staaten und die Steuerbehörden mit dem Ziel der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Steuerhinterziehung und des Steuerbetrugs.
In der aktuellen ökonomischen und finanziellen Krise stellt sich immer häufiger die Frage der gerechten Verteilung des Einkommens. In der modernen Gesellschaft wird man Privilegien nicht dulden, die die Reichen immer reicher werden lassen. Nur reiche Personen können sich die teuren Consultingservices leisten, mit deren Hilfe sie – in fraudem legis agere – zu wenig für die Gesellschaft leisten. Es kann kein vernünftiges Argument geben, seine Verpflichtungen nicht willig zu erfüllen, sei es gegenüber dem Staat (und somit gegenüber den Mitbürgern) oder sei es gegenüber seinen Privatgläubigern.