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2018 | OriginalPaper | Chapter

Fiktionale Fakten

Wissenschaftskommunikation im Spiegel literarischer Rezeptionsprozesse

Authors : Sonja Fücker, Uwe Schimank

Published in: Knowledge in Action

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Seit Beginn der 1990er Jahre haben sich im Subgenre des Wissenschaftsromans (natur-) wissenschaftliche Sujets zu einer neuen Gattung in der Vermittlung von Wissen über Wissenschaft entwickelt. In unserem Beitrag möchten wir an den Schnittstellen von Literatur- und Wissenschaftssoziologie zeigen, dass sich in der Verknüpfung zwischen den konträren Wissenswelten von Literatur und Wissenschaft eine wichtige Form der Wissenschaftskommunikation identifizieren lässt. Basierend auf Ergebnissen einer qualitativen Rezeptionsstudie nehmen wir in dem Beitrag am Beispiel von zwei Romanen in den Blick, wie Leser in englischsprachigen Lesekreisen literarische Wissenschaftsdarstellungen interpretieren und welche Narrative zu wissenschaftlichen Themenbereichen zum Gegenstand der Rezeption werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass literarische Erzählungen durch die Verflechtung von wissenschaftlichen Wirklichkeitsreferenzen (Fakten) und erdachten Welterschließungen (Fiktion) spezielle Repräsentationen wissenschaftlicher Wissenswelten erzeugen. Als solche dienen sie Lesern nicht nur als Reflexionsfolie für wissenschaftliche Erkenntnisvorgänge auf der Sachdimension, sondern auch – und damit vor allem anders als klassische Gattungen der Wissenschaftskommunikation – für die Produktionsweisen und -praxen der Wissenschaft in ihren sozialen Dimensionen.

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Footnotes
1
Eine Ausnahme stellte hier aus historischer Perspektive die „Vulgarisierung“ wissenschaftlicher Erkenntnisse in literarischen Erzählformaten dar, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert hohes Ansehen genossen und als adäquate Quellen populärwissenschaftlicher Provenienz galten (Gipper 2002).
 
2
Schäfer et al. (2012) zeigen in einer Studie zur Medialisierungstendenz von Wissenschaftlern, dass insbesondere Klimaforscher fluide Netzwerke zu Journalisten pflegen und sich zu diesem Zweck auch den Funktions- und Arbeitsweisen des Mediensystems anpassen.
 
3
Wissenschaftliche Fakten werden hier als Resultat eines bestimmten Herstellungsprozesses der Wissenschaft verstanden, in dessen Rahmen wissenschaftliche Fakten nicht passiv entdeckt, sondern von Wissenschaftsakteuren aktiv fabriziert werden (Fleck 1979).
 
4
Indem Lesekreise zum Zeitpunkt der Datenerhebungen – anders als in konventionellen Gruppendiskussionen – bereits als Gruppe konstituiert sind, ist davon auszugehen, dass sie über einen „konjunktiven Erfahrungsraum“ verfügen, d. h. über gemeinsame Erfahrungs- und Wissensstrukturen, die ihre Interpretationen prägen.
 
5
Vgl. auch zur historischen Genese von Lesekreisen die Arbeiten von Thomas S. Eberle (1999a, b). Darin wird am Beispiel Schweizer Lesegesellschaften eindrücklich die Ausbildung der gruppenbezogenen Lesekultur im 18. Jahrhundert in ihren milieuspezifischen Entwicklungstendenzen beleuchtet und mit zeitgenössischen Bedeutungsimplikationen in Bezug gesetzt.
 
6
Viele der projektrelevanten Romantexte sind in deutscher Übersetzung nicht verfügbar. Zur besseren Vergleichbarkeit und Kontrastierung wurden somit alle Texte auf Englisch gelesen und die Diskussionen in den Lesekreisen in englischer Sprache geführt.
 
7
Mit Blick auf die methodologische Ausrichtung der Studie ist für die Untersuchung von Rezeptionsprozessen ein spezifischer Rekonstruktionsprozess hervorzuheben, der in der notwendigen Heranziehung verschiedener Datenquellen (Romantexte, Transkripte von Gruppendiskussionen) begründet liegt und die Einnahme unterschiedlicher Beobachtungsperspektiven erforderlich macht. Während in interpretativen, methodisch kontrollierten Erhebungsverfahren Alltagsinterpretationen von Handelnden zu bestimmten Phänomenbereichen, die so genannten Konstruktionen erster Ordnung, als Konstruktionen zweiter Ordnung in die soziologische Analyse einfließen, machen rezeptionsbasierte Analyseprozesse die Einbeziehung einer weiteren, d. h. dritten Beobachtungs- und Rekonstruktionsebene notwendig: Die Wissenschaftsdarstellungen in literarischen Textdokumenten basieren auf Interpretationen von Romanautoren (Konstruktionen erster Ordnung), die in den Texten verarbeitet werden und die Interpretationsfolie für Rezipientinnen bilden (Konstruktionen zweiter Ordnung). Diese (Leser-)Deutungen stellen schließlich als Konstruktionen dritter Ordnung den Kern der wissenschaftlichen Analyse von Rezeptionsprozessen dar. Auf diese Weise nimmt die wissenschaftliche Beobachtung die Stellung einer Konstruktionsspirale zwischen Autoren, Lesern und Forschern ein, in der sich ein vielschichtiger Interpretationsprozess materialisiert.
 
8
In einer Studie von La Folette (1990) wurden umfassend public images von Wissenschaftlern untersucht, worin neben dem in der Romansequenz erwähnten Heldentum auch Assoziationen mit Wissenschaftlern als Zauberer, Experten, Schöpfer und Zerstörer existieren.
 
9
Flight Behavior wurde in den Gruppen RG_1 und RG_3, Solar in den Gruppen RG_1 und RG_2 diskutiert.
 
10
Solche sozialstrukturellen Faktoren sind sehr typisch für Lesekreise (vgl. dazu u. a. Dörner und Vogt 2013, S. 96 ff.).
 
Literature
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Metadata
Title
Fiktionale Fakten
Authors
Sonja Fücker
Uwe Schimank
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18337-0_3