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31-12-2011 | Finance + Banking | Schwerpunkt | Article

Korrekturen 2013

Author: Redaktion Springer Professionals

3:30 min reading time

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Hier hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen …

Bankfachklasse12/2013

Prüfungstraining "Betriebsrat sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung", Seite 34:

Der Gesetzestext lautet korrekt wie folgt:

§ 9, Zahl der Betriebsratsmitglieder

Der Betriebsrat besteht in Betrieben mit in der Regel

  • 5 bis 20 wahlberechtigten Arbeitnehmern aus einer Person,

  • 21 bis 50 wahlberechtigten Arbeitnehmern aus 3 Mitgliedern,

  • 51 wahlberechtigten Arbeitnehmern bis 100 Arbeitnehmern aus 5 Mitgliedern,

  • 101 bis 200 Arbeitnehmern aus 7 Mitgliedern,

  • 201 bis 400 Arbeitnehmern aus 9 Mitgliedern,

  • 401 bis 700 Arbeitnehmern aus 11 Mitgliedern,

  • 701 bis 1 000 Arbeitnehmern aus 13 Mitgliedern,

  • 1.001 bis 1.500 Arbeitnehmern aus 15 Mitgliedern,

  • 1.501 bis 2.000 Arbeitnehmern aus 17 Mitgliedern,

  • 2.001 bis 2.500 Arbeitnehmern aus 19 Mitgliedern,

  • 2.501 bis 3.000 Arbeitnehmern aus 21 Mitgliedern,

  • 3.001 bis 3.500 Arbeitnehmern aus 23 Mitgliedern,

  • 3.501 bis 4.000 Arbeitnehmern aus 25 Mitgliedern,

  • 4.001 bis 4.500 Arbeitnehmern aus 27 Mitgliedern,

  • 4.501 bis 5.000 Arbeitnehmern aus 29 Mitgliedern,

  • 5.001 bis 6.000 Arbeitnehmern aus 31 Mitgliedern,

  • 6.001 bis 7.000 Arbeitnehmern aus 33 Mitgliedern,

  • 7.001 bis 9.000 Arbeitnehmern aus 35 Mitgliedern.

In Betrieben mit mehr als 9.000 Arbeitnehmern erhöht sich die Zahl der Mitglieder des Betriebsrats für je angefangene weitere 3.000 Arbeitnehmer um zwei Mitglieder.

Dadurch ändert sich auch die Lösung der Aufgabe (5 statt 7 Mitglieder):

2. Aufgabe:  7

Bei 120 wahlberechtigten Arbeitnehmern umfasst der Betriebsrat sieben Mitglieder.

Bankfachklasse 5/2013

Programmierte Aufgaben aus dem Praxisfall, Seite 21 und Seite 36:

Bei der 3. Aufgabe im Praxisfall hat sich ein Umbruchfehler ergeben. Die eigentlich richtige Aussage B war an Aussage A angehängt. Hier die Korrektur mit einer Konkretisierung zur Aussage F, die aber weiterhin falsch bleibt:

ADie Einreichung von Debitorenlisten der Tanner Maschinenbau GmbH hat konstitutiven Charakter.
BDie Globalzession ist ein Rahmenvertrag über die Abtretung von Forderungen gegenüber einer bestimmten Drittschuldnergruppe.
C

Bei der Globalzession werden nur zukünftige, jedoch keine bestehenden Forderungen der Tanner Maschinenbau GmbH abgetreten.

DUm die Bestimmbarkeit der Forderungen zu gewährleisten, kann beispielsweise der Name eines bestimmten Bundeslandes, in dem mögliche zukünftige Drittschuldner ihren Sitz haben, im Rahmenvertrag festgehalten werden.
EBei der Globalzession werden nur bestehende, jedoch keine zukünftigen Forderungen der Tanner Maschinenbau GmbH abgetreten.
FErfolgt die Globalzession in stiller Form, wird die Mainhauser Bank AG nicht zum Gläubiger gegenüber den Drittschuldnern.

Lösung:

3. Aufgabe: B und D

Aussage A falsch: Die Einreichung von Debitorenlisten bei der Globalzession hat nur deklaratorischen Charakter. Bei der Mantelzession hingegen hat sie konstitutiven Charakter.

Aussage B richtig: Die Globalzession ist ein Rahmenvertrag.

Aussage C falsch: Bei der Globalzession werden nicht nur zukünftig entstehende Forderungen, sondern auch gegenwärtige Forderungen gegenüber bestimmten Schuldnern abgetreten.

Aussage D richtig: Aus dem Zessionsvertrag muss deutlich hervorgehen, welche Forderungen abgetreten werden. Da künftige Forderungen noch nicht konkret bestimmt werden können, reicht eine hinreichende Bestimmbarkeit diesbezüglich aus.

Aussage E falsch: Vgl. Ausführungen zu Aussage C

Aussage F falsch: Die Form der Zession (still oder offen) hat nichts mit der Gläubigereigenschaft zu tun. Zession im Rahmen einer Kreditbesicherung bedeutet, dass ein Kreditnehmer (= Gläubiger) seine Zahlungsforderung gegenüber einem oder mehrerer Kunden (= Schuldner bzw. Drittschuldner) an einen anderen Gläubiger (= Kreditinstitut) überträgt.

Bankfachklasse 1/2013

Seite 45 - Lösung zu Aufgabe 8:

beim Merkmal Rückzahlung Aktie und Anleihe verwechselt - hier die berichtigte Tabelle:

MerkmalAnleiheAktie
Art des WertpapiersGläubigerpapierTeilhaberpapier
Ertrag
  • Zinsen, jährlich gleichbleibend
  • Bei vorzeitigem Verkauf ggf. Kursgewinne möglich
  • Dividende, von der jährlichen Gewinnsituation abhängig
  • Ggf. Kursgewinne bei Verkauf
Risiko
  • Bonitätsrisiko
  • Zinsänderungsrisiko
  • Kursrisiko
  • Dividendenrisiko
  • Insolvenzrisiko
Bilanzierung beim EmittentenFremdkapitalEigenkapital
Laufzeitbefristetunbefristet
RückzahlungBei Fälligkeit zum Nennwert, vorher Verkauf zum Börsenkurs möglichKeine Rückzahlung, aber Verkauf zu Börsenkurs möglich
Höhe der Ausschüttunggemäß Emissionsbedingungengemäß Beschluss der Hauptversammlung
Besteuerung des Ertrags25 % Abgeltungsteuer auf Zinserträge und Kursgewinne25 % Abgeltungsteuer auf Dividendenerträge und Kursgewinne
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