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28-04-2017 | Finanzbranche | Nachricht | Article

Fusion der Genossen ist beschlossen

Author: Eva-Susanne Krah

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Der Zusammenschluss des Genossenschaftsverbands (GV) mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV) zum größten deutschen genossenschaftlichen Prüfungsverband ist unter Dach und Fach. 

Die Fusion soll am 1. Juli 2017 rückwirkend zum 1. Januar 2017 eingetragen werden. Ab diesem Zeitpunkt verschmelzen beide Verbände unter dem neuen Namen "Genossenschaftsverband – Verband der Regionen", wie die Organisationen am 27. April 2017 bekanntgaben. Die Mitglieder beider Verbände hatten mehrheitlich für den Zusammenschluss gestimmt. Mit dem Zusammengehen wollen GV und RWGV die Kräfte "zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Organisation" bündeln, so Michael Bockelmann, Vorstandsvorsitzender und Verbandspräsident des GV, dem Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft, Handel, ­Gewerbe und Dienstleistungen angehören. Zum RWGV zählen rund 170 Genossenschaftsbanken, etwa 130 landwirtschaftliche Warengenossenschaften und Zentralen sowie rund 360 gewerbliche Dienstleistungs- und Handelsgenossenschaften. Der neue Mega-Verband wird  knapp 3.000 Genossenschaften und etwa acht Millionen Mitglieder in 14  Bundesländern umfassen.

Mehr Flexibilität und neue Strukturen

Nutzen und Services für Mitglieder sollen durch den Zusammenschluss gesteigert und neue Strukturen geschaffen werden, die es der neu aufgestellten Organisation ermöglichen sollen, schneller und flexibler zu reagieren. Durch die Digitalisierung entstünden zudem vollkommen neue Verbandsaufgaben. Im Oktober 2014 hatten beide Verbände erste Fusionsgespräche aufgenommen, diese jedoch nicht weitergeführt. Mit dem Zusammenschluss reagieren sie auf den sich wandelnden Markt.

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