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27-11-2013 | Corporate Finance | Schwerpunkt | Article

Working Capital Optimierung gewinnt an Bedeutung

Author: Sylvia Meier

1:30 min reading time

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Unternehmenswachstum durch Investitionen? Diese Frage ist unweigerlich mit der Frage nach der Finanzierung verbunden. Unternehmen brauchen einen klaren Überblick, welche Liquiditätsreserven verfügbar sind und kurzfristig freigesetzt werden könnten.

Die aktuelle Studie "Cash for Growth 2013" von Roland Berger Strategy Consultants und Creditreform zeigt, dass die Optimierung des Working Capital gerade bei mittelständischen Unternehmen wieder stärker in den Vordergrund rückt. Laut dem Studienergebnis könnte ein ungenutztes Liquiditätspotenzial in Höhe von 87 Milliarden Euro freigesetzt werden. Interessant ist: Der Umgang mit dem Working Capital sagt viel über den Unternehmenserfolg aus. So verzeichnen laut der Umfrage gerade profitable Unternehmen ein hohes Working Capital.

Working Capital gezielt steuern

Auch die Autoren Prof. Dr, Pascal Nevries und Ralf Gebhardt betonen aktuell in der Zeitschrift Controlling & Management Review: "Die gezielte Steuerung des Working Capitals bietet die Möglichkeit, gebundene Liquiditätsreserven unabhängig von externen Kapitalgebern, innerhalb des Unternehmens in erheblichem Umfang zu nutzen. In vielen Unternehmen konnte bereits nach kurzer Zeit ein klarer Erfolg konstatiert werden."

Ganzheitlicher nachhaltiger Ansatz

Unternehmen sollten jedoch nicht nur auf die kurzfristige Freisetzung von Kapitalreserven beschränken. Entscheidend für die Erzielung langfristiger Erfolge durch Working Capital ist nach Ansicht der Autoren ein ganzheitlicher Ansatz. Welche Faktoren bei der Implementierung eines solchen Ansatzes zum Erfolg führen, analysieren Nevries/Gebhardt in ihrem Beitrag "Erfolgsfaktoren des Working Capital Managements".

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