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14-11-2017 | Fintechs | Nachricht | Article

Das große Sterben kommt erst noch

Author: Stefanie Hüthig

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Kreditinstitute begegnen Fintechs mit neuem Selbstbewusstsein. Das gilt sowohl für deutsche Geldhäuser als auch für Auslandsbanken.

Der Kunde will es einfach und bequem, weiß Wolfgang Kirsch. Dennoch warnte der Chef der DZ Bank bei der Eröffnungskonferenz der Euro Finance Week, die 2017 ihren 20. Geburtstag feiert, die Kreditwirtschaft davor, sich von jungen Finanztechnologieunternehmen in ein Overengineering drängen zu lassen. Gefragt, ob diese Aussage, die noch vor einigen Monaten kaum denkbar gewesen wäre, für ein neues Selbstbewusstsein der Banken gegenüber den Start-ups stünde, antwortete Kirsch: "Ich kenne nicht allzu viele Fintechs, die aus sich heraus schon Geld verdienen."

Bank der Zukunft ist Technologieplattform

Ins gleiche Horn stieß Carola von Schmettow, Vorstandssprecherin von HSBC Deutschland. "Das große Fintech-Sterben wird noch kommen", ist sie überzeugt, auch wenn sie starke Player überleben und Start-ups mit Banken kooperieren beziehungsweise in ihnen aufgehen sieht. Wohin die Reise für die Geldhäuser geht, ist für sie ebenfalls klar: "Die Bank der Zukunft ist eine Technologieplattform."

Entwickeln sich die Institute dahin, haben sie völlig neue Möglichkeiten. Dann lassen sich laut Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING-Diba, zum Beispiel auch Chancen im Firmenkundengeschäft ergreifen, das in Deutschland massiv umkämpft ist. Banken, sagte Jue, könnten mit ihren Daten den Unternehmen helfen, ein besseres Geschäft zu machen.

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