Forschen wird zur Überlebensfrage

Mit dem Forschungsvorhaben Ad Impact Monitor (AIM) wollen die führenden Zeitschriftenverlage Deutschlands die Wirkung ihrer Medien genauer als bisher nachweisen. Doch der Beleg, dass Printwerbung im Vergleich zu Fernsehspots oder Displaywerbung eine einzigartige Wirkung entfaltet und somit unverzichtbar ist, dürfte nicht leicht zu erbringen sein. Kein Wunder, dass generalisierbare Ergebnisse auf sich warten lassen. Das dürfte auch an den Agenturen und Werbekunden liegen, die den Verlagen beim Forschen genau auf die Finger sehen und kein Interesse an Pro-Domo-Studien der Printhäuser haben. Die brauchen eigentlich schnelle Erfolge, um Online und TV in Schach zu halten. Doch die Zeit droht ihnen davonzulaufen, nicht nur in Sachen AIM.